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26.11.2024 7C Solarparken AG: 9M-EBITDA 2024 sinkt auf EUR 44 Mio., aber Cashflows im Q3 2024 sind ein Zeichen für Optimismus
Bayreuth (pta010/26.11.2024/08:00 UTC+1)
BAYREUTH, 26. November 2024 – Der Bayreuther Solarbetreiber 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) gibt seine Neunmonatsergebnisse bekannt. Das EBITDA sank um 21% auf EUR 44 Mio. im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2023, in denen die Strompreise infolge der Ukraine-Krise auf einem hohen Niveau blieben. Der durchschnittliche PV-Marktpreis fiel von EUR 73/MWh im Vergleichszeitraum auf EUR 43/MWh in den ersten neun Monaten 2024, was durch ein Rekordniveau an negativen Preisen verstärkt wurde. Darüber hinaus wirkten sich auch die Wetterbedingungen negativ auf die Ergebnisse aus, da der bundesweite spezifische Ertrag für alle deutschen PV-Anlagen 8% unter dem langfristigen Durchschnitt lag. Der Konzern verzeichnete einen noch stärkeren Rückgang des spezifischen Ertrags auf 770 kWh/kWp in den ersten neun Monaten, der hauptsächlich auf Unterregelungen aufgrund von Redispatch 2.0 und negativen Preisen zurückzuführen ist. Neben Negativeffekten aus geringeren Strompreisen und einer schwachen Einstrahlung verzeichnete der Konzern im 2. Quartal 2024 auch einen Aufwand aufgrund eines Forderungsverlustes in Höhe von EUR 5,4 Mio. im Zusammenhang mit der Wertminderung einer Darlehensforderung aus dem 20 MWp Projekt “Reuden Süd”. Diese Wertminderung ist entstanden aufgrund einer Vertragsverletzung des Entwicklers und Verkäufers der Anlage.
Trotz dieses insgesamt negativen Marktumfelds konnte der Konzern den durchschnittlichen Einspeisepreis von EUR 158/MWh im 2. Quartal 2024 auf EUR 170/MWh im 3. Quartal 2024 erhöhen. Dafür gibt es zwei Gründe: i) das Profil der vertraglich vereinbarten Swap-Vereinbarungen in Deutschland, und ii) die Einführung eines aktiven Managementsystems für Unterregelungen in Belgien. Der Marktansatz des Konzerns spiegelt sich in diesen beiden Handelsstrategien wider, die in einem Umfeld niedriger oder sogar negativer Strompreise besonders gut funktionieren. Im Laufe des 3. Quartals 2024 stärkte der Großteil des EBITDA letztendlich die Konzernbilanz, wobei die Nettoverschuldung auf EUR 111 Mio. sank (gegenüber EUR 133 Mio. am 31. Dezember 2023 und gegenüber EUR 128 Mio. am Ende des 2. Quartals 2024).
WEITERE UNTERNEHMENSNEUIGKEITEN
- Das IPP-Portfolio steigt auf 468 MWp einschließlich der vor Kurzem begonnenen Projekte im Bau mit einer Kapazität von 23 MWp. Der Bau dieser Freiflächenanlagen, die über ganz Bayern verteilt sind, verläuft planmäßig, um Ende des 1. Quartals 2025 erstmals Strom einzuspeisen.
- Der Vorstand hat den jüngsten Anstieg der Strompreise genutzt, um mehrere Strompreis-Swap-Vereinbarungen für das Geschäftsjahr 2025 abzuschließen. Dadurch wurden fast alle Solaranlagen mit negativem Preisrisiko abgesichert. Die neue Swap-Vereinbarung umfasst: i) einen dreijährigen Strompreis-Swap zu EUR 56 /MWh für ein Volumen von 22 MWp und ii) eine Optionsvereinbarung über fast 30 MWp, die unseren durchschnittlichen Einspeisepreis für das Jahr 2025 auf EUR 75 /MWh - im Austausch gegen eine Pauschalzahlung an den Konzern - begrenzt.
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23.09.2024 7C Solarparken AG: H1 2024 Ergebnis wie erwartet unter der Vorjahrperiode, aber kein Grund für weitere negative Prognoseanpassungen
Bayreuth (pta038/23.09.2024/21:00 UTC+2)
7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) gibt bekannt, dass das Konzern-EBITDA für das erste Halbjahr 2024 aufgrund ungünstiger Witterungsbedingungen, anhaltendem Druck auf die Strompreise und vor allem der einmaligen Wertminderung einer Forderung für das 20-MWp-Projekt Reuden Süd (in der Nähe von Bitterfeld) deutlich unter dem Vergleichswert des Vorjahreszeitraums liegt. Das EBITDA fiel von EUR 33,0 Mio. im ersten Halbjahr 2023 auf EUR 23,2 Mio. im ersten Halbjahr 2024. Ohne die vorgenannte einmalige Wertminderung und bereinigt um die Witterungsbedingungen hätte das EBITDA die ursprüngliche Prognose für das Jahr übertroffen, was angesichts des Rückgangs der Strompreise und des zunehmenden Niveaus negativer Preise als bemerkenswert angesehen werden kann. In Erwartung einer möglichen Verringerung der Strompreise hat der Vorstand bereits ab dem Jahr 2022 damit begonnen alternative Vermarktungsmöglichkeiten zu prüfen und dabei Strompreisswaps als Instrument zur Absicherung der Einnahmen des IPP-Portfolios hinzugefügt. Abgesehen von Strompreisswaps, die bei niedrigen oder negativen Preisen zu noch höheren Einnahmen führen können, profitiert der Konzern von einer starken Positionierung, da 70% der Einnahmen aus festen Einspeisetarifen stammen, die von negativen Preisen nicht beeinflusst werden. Darüber hinaus profitieren die Solaranlagen, die negativen Preisen unterliegen, davon, dass der Konzern zunehmend vom Verkauf auf den Day-Ahead-Märkten zu Intra-Day-Handel für den bilanziellen Ausgleich übergeht. Der CFPS fiel im ersten Halbjahr 2024 im Einklang mit dem EBITDA auf 0,21 EUR / Aktie. Bereinigt um Wetterbedingungen und die einmalige nicht zahlungswirksame Wertminderung läge der CFPS bei 0,29 EUR / Aktie. Trotz dieser einmaligen Wertminderung bleibt die Bilanz des Konzerns mit einer Eigenkapitalquote von 44 % und einer Nettoverschuldung von EUR 128 Mio. stark. Der Buchwert des Unternehmens blieb mit 2,70 EUR / Aktie nahezu unverändert.
AUSBLICK
In den letzten Monaten hat der Vorstand eine neue Serie wertschöpfender Swaps zu einem Durchschnittspreis von EUR 72 / MWh bis 2025 abgeschlossen (zugrundeliegende Tarife < EUR 60 / MWh). Darüber hinaus trägt die Energiemanagement- und Abregelungsstrategie des Konzerns erste Früchte und wird – zusammen mit den festen Einspeisetarifen, die die Mehrheit der Anlagen im IPP-Portfolio genießt – dem zunehmenden Druck durch negative Preise entgegenwirken. Im aktuellen Kontext niedrigerer Strompreise hat der Vorstand beschlossen, einen neuen Geschäftsplan "Fokus 2024-25" bekanntzugeben, der auf vier Bestandteilen basiert: (i) Schutz bestehender Cashflows durch Refinanzierung, Optimierung älterer Bestandsanlagen und Energiemanagement, (ii) von selektivem Wachstum zu opportunistischem Wachstum, d. h. Aufgabe des 500-MWp-Wachstumsziels, (iii) Prüfung von Optionen zur Wiedererlangung des verlorenen Wertes in Reuden Süd und (iv) zunehmender Fokus auf Aktienrückkäufe. Für 2025 geht der Vorstand von einer Rückkehr zu normalen Finanzkennzahlen mit einem EBITDA von EUR 54 Mio. und einem CFPS von EUR 0,54 / Aktie aus. Nach der Rückzahlung des Schuldscheins im 1. Quartal 2025 wird erwartet, dass die Generierung von freiem Cashflow im Konzern im Laufe der Zeit erheblich steigen wird, was bis 2027 zu einem Liquiditätsüberschuss von EUR 50 Mio. führen soll. Wenn Neubauprojekte keine ausreichende Rendite ausweisen, werden Aktienrückkäufe ganz oben auf der Tagesordnung stehen.
Steven De Proost, CEO von 7C Solarparken AG, kommentiert:
"Alle reden zur Zeit über negative Preise, aber wir haben schon lange im Voraus gehandelt. Wir profitieren hauptsächlich von festen Einspeisetarifen und haben Swaps abgeschlossen. Jetzt machen wir sogar negative Preise zu einem Profitcenter, indem wir Strom in verschiedenen Marktsegmenten verkaufen. Wir wollen uns daher voll auf unsere bestehenden Parks konzentrieren, anstatt der 500-MWp-Marke nachzujagen. Wachstum wird natürlich weiterhin möglich sein, wenn für ein Projekt selbst (und nicht für den Markt im Allgemeinen) hohe Renditen gesichert werden können. Wir freuen uns darauf, dem Markt zu zeigen, dass wir auch in schwierigen Zeiten wieder zu alter Profitabilität zurückfinden werden."
"Schließlich möchten wir unsere Trauer über den Tod unseres langjährigen Aufsichtsratsmitglieds Paul De fauw zum Ausdruck bringen. Wir wünschen der Familie, den Angehörigen und Allen, die Herrn De fauw nah standen, unser herzliches Beileid."
Die vollständigen Halbjahreszahlen werden morgen auf die Internetseite des Konzerns unter https://www.solarparken.com/publikationen.php veröffentlich.
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27.05.2024 EBITDA für das 1. Quartal 2024 sinkt auf EUR 7,0 Mio. aufgrund von schlechtem Wetter und rückläufigen Strompreisen
Bayreuth (pta042/27.05.2024/18:18 UTC+2)
Bayreuth, 27. Mai 2024 7C Solarparken (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) veröffentlicht heute die Zahlen für das erste Quartal 24, die von drei wesentlichen Faktoren beeinflusst wurden:
- Starkes Kapazitätswachstum: Die gewichtete durchschnittliche Leistung ist um 6% von 397 MWp im ersten Quartal 2023 auf 421 MWp im ersten Quartal 2024 angestiegen.
- (Un-)günstige Witterungsbedingungen: Obwohl das erste Quartal 2024 insgesamt durch schlechtere Einstrahlungsbedingungen gekennzeichnet war, nahm der spezifische Ertrag um fast 4% auf 133 kWh/kWp zu, da die Einstrahlung in der Vergleichsperiode noch schlechter war.
- Rückläufige Strompreise: Es war ein starker Rückgang des PV-Strompreises von 105 EUR/MWh im ersten Quartal 2023 auf 57 EUR/MWh im ersten Quartal 2024 zu beobachten. Der Konzern war jedoch in der Lage, die Auswirkungen auf den Einspeisepreis abzumildern, da i) ein großer Teil des IPP-Portfolios immer noch von höheren festen Einspeisevergütungssätzen profitiert und ii) eine Leistung von ca. 132 MWp durch Swap-Vereinbarungen abgedeckt ist, die einen Einspeisepreis von 106 EUR/MWH (110 MWp) bzw. 89 EUR/MWh (22 MWp) gewährleisten.
Das Konzern EBITDA sank von EUR 8,9 Mio. im ersten Quartal 2023 auf EUR 7,0 Mio. im ersten Quartal 2024, was über der impliziten Q1-Prognose von EUR 6,4 Mio. liegt, die in der Präsentation der Jahresergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 enthalten war. Das im Vergleich zu Q1'23 ausgewiesene EBITDA enthielt jedoch EUR 1,7 Mio. an sonstigen betrieblichen Erträgen, die sich unter anderem aus den Entschädigungszahlungen für Abschaltungen im Jahr 2022 (Re-Dispatch 2.0) ergaben. Die Nettoverschuldung belief sich auf EUR 138,1 Mio., gegenüber EUR 153,0 Mio. zum Ende des ersten Quartals 2023. Die Konzernbilanz bleibt mit einer Eigenkapitalquote von 44,5 % sehr solide.
Prognose (vorerst) unverändert
Der Vorstand hält an der Jahresprognose noch fest, trotz andauernder schlechter Witterungsverhältnisse sowie der Anhäufung von Negativpreisen in den Monaten April und Mai 2024. Es sollte bemerkt werden, dass dies bedeutet, dass der Vorstand implizit eine Verbesserung von Einstrahlungswerten sowie von Strompreisen für den Rest des Geschäftsjahres unterstellt, damit an der EBITDA Prognose von „mindestens EUR 57 Mio.“ für das Geschäftsjahr 2024 festgehalten werden kann. Die Forward-Strompreise für 2025 sind in den letzten Tagen um EUR 20/MWh gestiegen, während die Stromnachfrage erste Anzeichen einer Erholung zeigt. Die operative und strategische Agenda bleibt unverändert und entwickelt sich im Rahmen der Erwartungen. Zwei Projekte wurden bereits repowert, eine Reihe von Neubauprojekten in Bayern steht kurz vor dem Baubeginn und das Repowering in Demmin und Neuhaus-Stetten ist in Vorbereitung. Darüber hinaus stärkt die 7C Solarparken derzeit ihr Geschäftsmodell, um sich zusätzliche und attraktivere Absatzwege für den Verkauf ihrer Stromproduktion zu sichern.
Steven De Proost, Vorstandsvorsitzender der 7C Solarparken AG, kommentiert: "Die aktuellen Marktbedingungen sind hauptsächlich das Ergebnis einer geringeren Stromnachfrage, das die Empfehlung der EU widerspiegelt, den Energieverbrauch angesichts des Ukraine-Kriegs zu reduzieren. Im Vergleich zur Situation vor dem Ukraine-Krieg können wir immer noch eine um 10% geringere Stromnachfrage beobachten. Gleichzeitig werden ständig neue PV-Anlagen auf den Markt gebracht, was zu sinkenden Strompreisen führt. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass dies nur ein vorübergehender Effekt ist, da die Elektrifizierung (von Wärme/Verkehr in Strom), Wasserstoff über Elektrolyseure und E- Mobilität die Eckpfeiler der Energiewende bleiben. Der jüngste Anstieg der Forward-Preise für Strom bestätigt unsere Einschätzung und macht uns weiterhin zuversichtlich, dass wir unsere EBITDA-Prognose erfüllen und auch neue Projekte mit höheren Renditen entwickeln können."
Der Bericht für das 1. Quartal 2024 ist im Bereich Investor Relations auf unserer Website verfügbar. Ein Analysten-Call ist für den 28. Mai 2024 um 08:30 Uhr eingeplant. Institutionelle und semiprofessionelle Anleger können auch an der von MGB Research organisierten virtuellen Präsentation um 11:30 Uhr teilnehmen.
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27.03.2024 7C Solarparken AG übertrifft die Jahresprognose und erwirtschaftet ein EBITDA i.H.v. EUR 61,6 Mio. im Jahr 2023
Bayreuth (pta010/27.03.2024/10:53 UTC+1)
7C Solarparken (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) hat seine EBITDA- und CFPS-Prognose für das Geschäftsjahr 2023 deutlich übertroffen.
Der Konzern kann heute berichten, dass das EBITDA mit EUR 61,6 Mio. deutlich über der Prognose von EUR 57,0 Mio. liegt, obgleich dies einen deutlichen Rückgang gegenüber dem außenordentlichen Jahr 2022 (EUR 74,7 Mio. EUR) bedeutet. Die Ergebnisse des Konzerns wurden zwar unterstützt durch (i) den Aufbau ihres IPP-Portfolios auf 465 MWp am Bilanzstichtag, während die gewichtete durchschnittliche Leistung im Geschäftsjahr 2023 421 MWp betrug, sowie durch (ii) einen Strompreisswap mit einem führenden Energieunternehmen, sodass ca. 25% des Anlagenportfolios im Berichtszeitraum über eine Preisuntergrenze von 149,5 EUR/MWh verfügte. Die solare Einstrahlung sank jedoch auf ein unterdurchschnittliches Niveau und die PV-Strompreise normalisierten sich nach den beispiellosen Strompreisspitzen im Vorjahr 2022 auf 73 EUR/MWH. Der Cashflow pro Aktie wird mit EUR 0,61/Aktie ausgewiesen (Prognose: EUR 0,60/Aktie). Gestützt auf die solide Bilanz des Konzerns, stieg die Eigenkapitalquote weiter auf 44%, was sowohl für das selektive Kapazitätswachstum als auch für die Fortsetzung einer Aktionärsvergütung ausreichen wird.
Aktionärsvergütung 2023 und 2024
Die Dividendenpolitik der Gesellschaft sieht vor, die Aktionäre mit einer jährlichen Ausschüttung und/oder einem Dividendenäquivalent zu vergüten. Für das Geschäftsjahr 2023 schlägt die Geschäftsführung eine Erhöhung der Gesamtvergütung der Aktionäre von EUR 0,12/Aktie auf EUR 0,13/Aktie vor. Aus wirtschaftlicher Sicht stuft der Vorstand das bereits erfolgreich beendete Aktienrückkaufprogramm 2023 mit einem Volumen von EUR 5,6 Mio. (dies entspricht rd. EUR 0,07 je dividendenberechtigter Aktie) als Teil der Gesamtvergütung für die Aktionäre für das Geschäftsjahr 2023 ein. Daher wird der Vorstand in der nächsten Hauptversammlung die Ausschüttung von EUR 0,06 je dividendenberechtigter Aktie vorschlagen. Abschließend gibt der Vorstand heute seine Absicht bekannt, dieses erhöhte Niveau der Gesamtvergütung der Aktionäre (0,13 Euro je dividendenberechtigter Aktie) für das Geschäftsjahr 2024 beizubehalten.
Ausblick 2024
Der derzeitige Markt ist nicht frei von Herausforderungen: lange Vorlaufzeiten für den Netzanschluss von im Bau befindlichen Projekten und niedrige Strompreise, die durch einen Rückgang des Energieverbrauchs, sowohl bei Gas als auch bei Strom, und schließlich durch hohe Zinssätze verursacht werden.
Zwar stehen große Themen wie Elektrifizierung, E-Mobilität und Investitionen in die Wasserstoffwirtschaft nach wie vor an, doch verzögert sich deren Umsetzung unter anderem aufgrund höherer Zinssätze. In Anbetracht des nach wie vor knappen Gasangebots ist jedoch anzumerken, dass die Strommärkte im Falle eines Anstiegs der Industrieproduktion weiterhin anfällig für Strompreisschocks nach oben sind, auch wenn 2024 für eine strukturelle konjunkturelle Erholung zum jetzigen Zeitpunkt zu früh erscheint.
Der derzeitige Mix aus niedrigen Strompreisen und hohen Zinssätzen verlangsamt das Gesamtwachstum des Anlagenportfolios. Im November 2023 hat der Vorstand angekündigt, dass er nunmehr eine selektive Wachstumsstrategie verfolgen wird, die sich auf die Umsetzung von selbst entwickelten Projekten konzentriert. Dabei geht der Vorstand auch in finanzieller Hinsicht diszipliniert vor und wird sich auf Projekte konzentrieren, die eine Eigenkapitalrendite von 450 Basispunkten über der Rendite von zehnjährigen Bundesanleihen erzielen. Nach heutigem Stand plant das Unternehmen, bis 2024 insgesamt 42 MWp zu bauen.
Darüber hinaus setzt der Konzern weiter auf seine Stärke, in dem er die Optimierung von Bestandsanlagen durchführt, welche hohe Einspeisevergütungssätze genießen, das Repowering von zwei Anlagen anstrebt und sich ertragserhöhende und flexible Stromvermarktungsmodelle erschließt.
Heute gibt das Unternehmen ebenfalls seine Zielsetzung für das EBITDA und CFPS für das laufende Geschäftsjahr 2024 bekannt. Wir schätzen das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation auf "mindestens EUR 57 Mio." und wir zielen auf einem Cashflow je Aktie i.H.v. "mindestens EUR 0,57 je Aktie" für dieses Jahr ab. Dies spiegelt vollumfänglich (i) den anhaltenden Abwärtsdruck auf die Strompreise durch die geringere Industrieproduktion sowie (ii) die Tatsache wider, dass PV-Anlagen des Portfolios mit insgesamt 25 MWp durch Verspätungen beim Netzanschluss im Geschäftsjahr 2024 nicht an den Umsatzerlösen beitragen werden.
Steven De Proost, CEO von 7C Solarparken AG: Auch wenn die Rekordergebnisse von 2022 nicht erreicht werden konnten, sind die operativen Ergebnisse 2023 solide und übertreffen unsere eigenen Erwartungen. Die Prognose für 2024 basiert auf der aktuellen Flaute der deutschen Industrieproduktion und den entsprechend niedrigen Strompreisen. Unsere internen Strompreismodelle zeigen jedoch ein erhebliches Aufwärtspotenzial, sobald sich die Produktion der deutschen Industrie erholt. Unsere Finanzplanung für die Zukunft erfordert volle Flexibilität, da das Portfoliowachstum selbst finanziert werden soll, d.h. Kapitalerhöhungen werden bei der aktuellen Bewertung nicht in Betracht gezogen. Unsere hohe Eigenkapitalquote, die in unserem Sektor ohnegleichen ist, wird sich daher als echter Vorteil erweisen. Die solide Bilanz ermöglicht sogar eine Erhöhung der Gesamtvergütung der Aktionäre, die in Form von Ausschüttung oder Aktienrückkäufen erfolgen kann. Wir freuen uns, eine Erhöhung der Gesamtvergütung der Aktionäre für das Geschäftsjahr 2023 auf EUR 0,13 pro Aktie (gegenüber EUR 0,12 pro Aktie im letzten Jahr) ankündigen zu können, von denen EUR 0,07 pro Aktie bereits für den Aktienrückkauf 2023 aufgewendet wurden, und EUR 0,06 als Ausschüttung auf der kommenden Hauptversammlung vorgeschlagen werden wird. Der Vorstand hat außerdem angekündigt, die Gesamtvergütung der Aktionäre für das Geschäftsjahr 2024 auf dem erhöhten Niveau von EUR 0,13 je Aktie zu halten. Dies spiegelt unser Vertrauen in die Ergebnisse unseres Konzerns wider, die weiterhin durch eine planbare Produktion und Einspeisevergütungssätze gestützt werden.
Geschäftsbericht 2023
Der Geschäftsbericht und die begleitende Präsentation sind ab dem 27. März 2024, 17:35 Uhr auf der Unternehmenswebseite unter der Rubrik "Investor Relations" abrufbar. Eine Telefonkonferenz für Analysten ist am 28. März 2024 um 8:30 Uhr geplant.
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19.03.2024 meldet die erfolgreiche und vorzeitige Beendung des Aktienrückkaufprogramms 2023
Bayreuth (pta034/19.03.2024/18:50 UTC+1)
Bekanntmachung gem. Art. 5 Abs. 1 lit. b) und Abs. 3 der Verordnung (EU) 596/2014 und Art. 2 Abs. 2 und 3 der delegierten Verordnung (EU) 2016/1052
Schlussmeldung zu dem am 27. November 2023 bekannt gemachten und am 28. Februar 2024 verlängerten Aktienrückkaufprogramm 2023
Die 7C Solarparken AG hat das am 28. November 2023 begonnene und am 28. Februar 2024 verlängerte Aktienrückkaufprogramm mit einem Gesamtvolumen von bis zu EUR 6 Mio. (ohne Erwerbsnebenkosten) erfolgreich am 19. März 2024 aufgrund des Erreichens des maximalen Volumens von zurückzukaufenden Aktien abgeschlossen.
Im Gesamtzeitraum des Aktienrückkaufs vom 28. November 2023 bis einschließlich 19. März 2024 wurden insgesamt Stück 1.666.666 Aktien (ISIN DE000A11QW68) erworben. Dies entspricht 2,0 % des Grundkapitals. Der gerundete an der Börse gezahlte Kaufpreis betrug durchschnittlich EUR 3,39 je Aktie. Insgesamt wurden Aktien zu einem Gesamtkaufpreis von EUR 5.648.826,07 zurückgekauft (ohne Erwerbsnebenkosten).
Die 7C Solarparken AG plant, die zurückgekauften Aktien für die im Ermächtigungsbeschluss vom 17. Juli 2020 vorgesehenen Zwecke einzusetzen.
Der Erwerb der Aktien der 7C Solarparken AG erfolgte durch eine von der 7C Solarparken AG beauftragte Bank ausschließlich über die Börse im elektronischen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse (XETRA). Der Rückkaufbeginn war mit Bekanntmachung vom 27. November 2023 gemäß Art. 5 Abs. 1 lit. a) der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 und Art. 2 Abs. 1 der Delegierten Verordnung (EU) Nr 2016/1052 für den 28. November 2023 mitgeteilt worden.
Informationen zu den einzelnen Transaktionen des Aktienrückkaufs sind gemäß Art. 2 Abs. 3 Satz 2 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 auch auf der Internetseite der 7C Solarparken AG unter https://www.solarparken.com/aktie.php veröffentlicht.
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28.11.2023 LEICHTE ERHÖHUNG DER EBITDA PROGNOSE NACH 9M 2023 ERGEBNISSEN
BAYREUTH, 28. November 2023 – Der Bayreuther Solarparkbetreiber 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) gibt die Neunmonatsergebnisse bekannt. Das EBITDA sank um 16,5% auf EUR 55,8 Mio. im Vergleich zu den außergewöhnlichen ersten neun Monaten 2022, die von stark steigenden Strompreisen inmitten der Ukrainekrise geprägt waren.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 sank der durchschnittliche Strompreis um etwa zwei Drittel. Darüber hinaus wirkten sich die Wetterbedingungen negative auf die Ergebnisse aus, da der spezifische Ertrag um ca. 5% niedriger war als der langfristige Durchschnitt. Dennoch war das EBITDA höher als in der Jahresprognose erwartet, was hauptsächlich auf eine erhebliche Erholung der Entschädigungen für Produktionskürzungen aufgrund des Redispatch 2.0 Programms zurückzuführen ist. Daher erwirtschaftete das Unternehmen in den ersten neun Monaten 2023 einen Cashflow je Aktie („CFPS“) von EUR 0,59, was nahezu der Gesamtjahresprognose von EUR 0,60 entspricht.
Die Konzernbilanz ist mit einer Eigenkapitalquote von 44% und einem Rückgang der Nettoverschuldung auf EUR 134 Mio. weiterhin hervorragend. Aufgrund dieser starken Zahlen und der nahezu vollständigen Sichtbarkeit auf Q4 2023 wird die Prognose nach oben korrigiert. Das EBITDA für das Gesamtjahr wird nun mit EUR 58 Mio. geschätzt (gegenüber EUR 57 Mio. zuvor) und der CFPS wird „mindestens EUR 0,60 je Aktie” betragen.
WEITERE OPERATIVE NEUIGKEITEN
- Das IPP-Portfolio hat aufgrund des Baubooms in Belgien eine Größe von 461 MWp erreicht
- Ein zweiter Strompreis-Swap-Vertrag für ein Portfolio von 22 MWp wurde mit einem großen europäischen Energiekonzern abgeschlossen, der zu einem Festpreis von EUR 89 / MWh für die Geschäftsjahre 2024 und 2025 führt. Anfang des Jahres wurde bereits ein Strompreis-Swap-Vertrag (110 MWp) mit einem anderen großen europaweiten Energieversorger abgeschlossen, der aber nur den Zeitraum 2024 zu einem Preis von EUR 106 / MWh abdeckte.
EIN VOLLSTÄNDIG SELBSTFINANZIERENDES MODELL MIT INITIIERUNG EINES AKTIENRÜCKKAUFPROGRAMMS
Vor dem Hintergrund hoher Zinsen und eines niedrigen Aktienkurses passt 7C Solarparken sein Modell an diese neue Realität an. Das Unternehmen wird sich nicht länger für maximales Wachstum durch eine Kombination aus eigener Entwicklung und (schlüsselfertigem) Erwerb von Solarparks entscheiden, die durch eine Mischung aus selbst erwirtschafteten Cashflows und Kapitalerhöhungen finanziert werden, sondern wird strategisch eher selektives Wachstum bevorzugen, das sich auf die Realisierung der Projekte mit dem attraktivsten Risiko – Ertrag – Profil innerhalb der eigenen Entwicklungspipeline konzentriert.
Diese Projekte werden aus Cashflows selbst finanziert werden. Der Vorstand hat verschiedene Szenarien skizziert und sieht heute viel mehr Wert darin, eigene Aktien zurückzukaufen, als durch die Ausgabe neuer Aktien ein schnelles Wachstum zu erzielen. Aus diesen Gründen hat das Unternehmen gestern beschlossen, Aktien bis zu einem Betrag von EUR 6,0 Mio. vor Ende Februar 2024 zurückzukaufen. Der Höchstpreis für das Aktienrückkaufprogramm wurde auf EUR 3,60 / Aktie festgelegt.
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16.10.2023 - 7C SOLARPARKEN SCHLIESST EINEN NEUEN STROMPREIS-SWAP-VERTRAG FÜR 2024 AB
Bayreuth, 16. Oktober, 2023, 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat den Strompreis für einen großen Teil seines Portfolios (110 MWp) bei einem Preis von EUR 106/MWh gesichert. Zu diesem Zweck schloss der Konzern zum zweiten Mal einen Strompreis-Swap-Vertrag mit einem großen europaweiten Energieversorger ab. Im Rahmen des ersten Vertrages, der während der Energiekrise im ersten Halbjahr 2022 geschlossen wurde, hat 7C Solarparken zugestimmt, von Juni 2022 bis Dezember 2023 insgesamt 93 MWp des IPP-Portfolios mit einer Einspeisevergütung von EUR 58/MWh zu einem Preis von EUR 149.5/MWh zu tauschen. Im neuen Vertrag sind von Januar 2024 bis Dezember 2024 weitere 17 MWp enthalten. Die wirtschaftlichen Aspekte des neuen Vertrages ähneln denen der bestehenden Vereinbarung: wenn der PV-Strompreis während eines Monats über/unter dem Festpreis von EUR 106 /MWh liegt, zahlt/erhält 7C Solarparken die Differenz. Die PV-Strompreise lagen in den letzten Monaten zwischen EUR 50/MWh und EUR 75/MWh. Wie immer prüft der Vorstand Möglichkeiten, um von weiteren Energiepreissteigerungen zu profitieren, z.B. aufgrund geopolitischer Instabilität entweder einen Swap-Vertrag für weitere Projekte abzuschließen oder sich einen Preis auch für das Geschäftsjahr 2025 zu sichern.
IPP Portfolio wächst in Belgien auf 53 MWP
In den letzten Wochen und Monaten hat 7C Solarparken sein IPP-Portfolio in Belgien durch eine Reihe von (größeren) neuen PV-Dachprojekten, die nun abgeschlossen sind, rasch weiterentwickelt. Das IPP-Portfolio der belgischen Projekte beträgt derzeit insgesamt 53 MWp. Folgende Dachprojekte wurden kürzlich mit einer PPA-Vereinbarung durchgeführt:
* 0,9 MWp in Herentals
* 0,4 MWp in Antwerpen
* 0,6 MWp in Antwerpen
* 1,5 MWp in Ieper
* 2,8 MWp in Moeskroen
* 0,1 MWp in Kuurne
* 0,5 MWp in Waregem
* 0,8 MWp in Lier
Durch die Umsetzung dieser Projekte hat der Konzern bereits heute sein Jahresziel von 460 MWp erreicht. Letzte Woche hat zudem der Bau zwei weiterer belgischer Dachprojekte begonnen: ein 1,0 MWp Standort in Auvelais und ein 0,6 Mwp Projekt in Sleidinge.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken, kommentiert: „Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Jahresergebnisse 2022 und der Prognose 2023 haben wir auch unser CFPS-Prognoseziel für 2024 von EUR 0,60 auf EUR 0,65 angehoben (Folie 54 der Jahresabschlusspräsentation 2022). Der erhöhte Ausblick für 2024 ging von einer Betriebskapazität von 460 MWp im Jahr 2024 und einem PV-Strompreis von EUR 98 /MWh aus. Der neue Swap-Vertrag und die jüngsten Entwicklungserfolge in Belgien geben uns Zuversicht, um an unserer Prognose 2024 festzuhalten.“
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19.09.2023 - 7C Solarparken verzeichnet im ersten Halbjahr 2023 ein EBITDA von EUR 33 Mio., wesentlich über dem Ausblick
Bayreuth, 19. September 2023, - 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) Trotz der außergewöhnlich guten Witterungsbedingungen und hohen Strompreisen in der Vergleichsperiode 2022 hat 7C Solarparken einmal mehr die Stetigkeit seines Geschäftsmodells unter Beweis gestellt.
Das Konzern-EBITDA sank lediglich um 15 % auf EUR 33 Mio. gegenüber der Prognose für das erste Halbjahr 2023 von EUR 30 Mio. Die Outperformance ist auf einen starken Einspeisepreis zurückzuführen, der sich aus einer Swap-Vereinbarung mit einem europäischen Energieversorger sowie verbesserten PPA-Bedingungen in Belgien ergab. Der spezifische Ertrag entsprach genau dem Ausblick, welcher bereits von den extrem schlechten Monaten März und April ausging.
Der Cashflow pro Aktie (CFPS) für das erste Halbjahr 2023 erreichte EUR 0,35 pro Aktie gegenüber dem Ausblick von EUR 0,30 pro Aktie, was ein besser als erwartetes EBITDA und nahezu unveränderte Zinsaufwendungen widerspiegelt, den Erhöhungen der Leitzinsen im Berichtszeitraum zum Trotz. Darüber hinaus sank die Nettoverschuldung auf EUR 146 Mio. Die Eigenkapitalquote des Konzerns stieg auf hervorragende 42,8% an.
AUSBLICK
Obwohl die Einstrahlung im August 2023 sehr schlecht ausfiel und das Strompreisniveau im dritten Quartal 2023 schwach blieb, hält der Vorstand weiter an seiner Prognose fest und strebt weiterhin ein Konzern-EBITDA von 57 Mio. EUR und ein CFPS von EUR 0,60 pro Aktie für das gesamte Geschäftsjahr 2023 an. Hohe EBITDA-Margen, strikte Kostenkontrolle und die Tatsache, dass variable Zinssätze in den Darlehensverträgen des Konzerns nahezu fehlen, bieten ausreichend Stabilität für die Prognose.
Abschließend gab der Konzern außerdem bekannt, dass sein IPP-Portfolio bis heute auf 449 MWp angewachsen ist und der Bau von Projekten mit insgesamt weiteren 10 MWp in Kürze beginnen wird. Damit kann das Jahresziel von 460 MWp Monate im Voraus erreicht werden. Auch die gesamte operative Agenda für 2023 ist eindeutig auf Kurs mit dem Umzug des ehemaligen 2-MWp-Opel-Projekts an einen eigenen Standort in Dessau und einem erheblichen Wachstum in der Pipeline für die nächsten Quartale. Neben wesentlichen Fortschritten bei zwei großen Pipeline-Projekten in Herrnhut (ca. 12 MWp) und Peenemünde (ca. 80 MWp) macht 7C Solarparken Fortschritte bei weiteren 300 MWp großen deutschen Projekten, die sich derzeit in der Entwicklung befinden.
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09.08.2023 - Weiterer Ausbau des IPP-Portfolios
Bayreuth, 09.08.2023 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) kündigt einen weiteren Ausbau seines IPP-Portfolios an. In Belgien wurden zwei neue Projekte abgeschlossen, darunter die erste PV-Freiflächenanlage. In Ypern errichtete der Konzern auf einem Industriegelände eine Solaranlage mit einer Kapazität von 0,6 MWp, die das angrenzende Gebäude der Firma Xeikon Prepress mit Strom versorgen wird. Darüber hinaus wurde in Sint-Gillis Waas auf dem Gelände von der Firma Verberckmoes, einem führenden Möbelhändler, eine neue Dachanlage mit einer Leistung von 1,2 MWp errichtet, die den Strom über einen PPA vor Ort beziehen wird. Beide Standorte sind mit Modulen ausgestattet, die von Topray Solar geliefert wurden. In Deutschland erwarb 7C Solarparken eine relativ kleine Dachanlage mit 0,7 MWp in Walternienburg (Sachsen-Anhalt). Die Solaranlage verfügt über eine Einspeisevergütung von 226 EUR/MWh, weil sie im Jahr 2012 in Betrieb genommen wurde. Der spezifische Ertrag lag bislang bei etwa 825 kWh/kWp. Als Teil des Kaufpreises wird eine Projektfinanzierung in Höhe von EUR 0,4 Mio. vom Konzern übernommen. Durch diese neuen Investitionen erhöht sich das IPP-Portfolio des Konzerns auf 448 MWp im Vergleich zum Jahresendziel von 460 MWp.
Baudynamik mit mehr Baustellen im August 2023
7C Solarparken gibt heute ebenfalls bekannt, dass an verschiedenen Standorten mit dem Bau von Solaranlagen mit insgesamt ca. 7 MWp begonnen wurde: eine Freiflächenerweiterung einer bestehenden Anlage in Dessau (Sachsen-Anhalt) in Deutschland; und drei Dachinstallationen in Moeskroen, Antwerpen und Herentals in Belgien.
Steven De Proost, Vorstandsvorsitzender der 7C Solarparken AG, kommentiert: "Wir bauen derzeit Dynamik in unserem eigenen Portfoliowachstum auf, stellen jedoch fest, dass kleinere Entwickler aufgrund (1) steigender Zinssätze und (2) der Komplexität, langfristige PPAs zu attraktiven Konditionen zu unterzeichnen, zunehmend mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert sind und daher auf der Suche nach finanzstarken Partnern sind. Obwohl wir davon überzeugt sind, "mindestens" unser Kapazitätsziel für 2023 zu erreichen, prüfen wir weiterhin weitere Gelegenheiten."
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29.06.2023 - Erwerb einer PV-Anlage in Betrieb mit 1,3 MWp in Hessen
Bayreuth, 29.06.2023 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat in Homberg (Hessen) eine leistungsstarke PV-Freiflächenanlage mit 1,3 MWp erworben. Die mit Modulen von Canadian Solar ausgestattete PV-Anlage stammt aus dem Jahr 2011 und verfügt über eine feste Einspeisevergütung von EUR 211 / MWh. Unter normalen Wetterbedingungen wird die PV-Anlage ein EBITDA von TEUR 225 pro Jahr erwirtschaften. Die PV-Anlage weist eine geringe Verschuldung (EUR 0,7 Mio.) bei einem Festzins von 3,2% aus. Neben der PV-Anlage hat 7C Solarparken auch das Grundstück (Gewerbegebiet) erworben. Durch diese Investition erhöht sich das IPP-Portfolio des Konzerns auf 446 MWp gegenüber dem Jahresendziel von 460 MWp, und das PV-Estate Portfolio erhöht sich auf 187 ha.
Steven De Proost, CEO von 7C Solarparken, kommentiert: “Obwohl diese PV-Anlage klein ist, wird sie sofort zum EBITDA beitragen. Wenngleich derzeit ähnliche Transaktionen auf dem Tisch liegen, bleibt der Fokus des Vorstands weiterhin darauf gerichtet die Entwicklung von eigenen Projekten in Deutschland und Belgien voranzutreiben. Wir sind sehr zuversichtlich, unser Jahresendziel von 460 MWp zu erreichen.“
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16.06.2023 7C Solarparken erweitert IPP-Portfolio um 20 MWp
Bayreuth (pta/16.06.2023/13:08 UTC+2)
Bayreuth, 16.06.2023. 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat einen Kaufvertrag für eine PV-Anlage mit 20 MWp in der Nähe von Bitterfeld / Sachsen-Anhalt unterzeichnet. Die Transaktion unterliegt noch den üblichen aufschiebenden Bedingungen, der Bau der Anlage ist allerdings fast abgeschlossen und der Netzanschluss ist für Ende dieses Jahres geplant. Das Projekt profitiert von einem garantierten Abnahmepreis von ca. 85 EUR/MWh (als Mindestwert) und wird voraussichtlich ein EBITDA von mindestens EUR 1,6 Mio. im Jahr 2024 beitragen. Durch diese neue Investition erhöht sich das IPP-Portfolio des Konzerns auf 445 MWp., worin auch einige neuerrichtete PV-Projekte in Belgien enthalten sind.
In Belgien hat der Konzern im Jahr 2023 bislang die Anzahl der fertiggestellten PV-Standorte von 9 auf 11 erhöht (wie auf der jüngsten Hauptversammlung dargelegt). Zwei neue Dachprojekte mit Vor-Ort PPAs wurden abgeschlossen, in Sint-Gillis-Waas (0,2 MWp) und in Zwijnaarde (0,3 MWp). Die Module für die neuen Standorte wurden von Longi Solar und Trina Solar geliefert. Unsere Internetseite für Belgien www.7csolarparken.eu enthält die vollständige Liste der Projekte und Referenzen im Portfolio
Steven De Proost, Vorstandsvorsitzender der 7C Solarparken AG, kommentiert: "Über zwei Drittel unseres Wachstumsziels für 2023 haben wir erreicht. In Belgien war das erste Halbjahr hauptsächlich von kleinen Projekten geprägt. Wir werden in Kürze mit dem Bau größerer Standorte mit über 1 MWp beginnen. Auch in Deutschland stehen die Entwicklung und Investitionen in größere PV-Anlagen im zweiten Halbjahr im Fokus."
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30.05.2023 EBITDA sinkt um 25% im ersten Quartal 2023 aufgrund schlechten Wetters und sinkender Strompreise
Bayreuth, 30. Mai 2023 7C Solarparken (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) gibt seine Q1 2023 Zahlen bekannt, die von den drei folgenden Hauptfaktoren getrieben wurden:
- Starkes Kapazitätswachstum: die gewichtete Kapazität von den Anlagen in Betrieb stieg um 18% von 336 MWp in Q1 2022 auf 397 MWp in Q1 2023.
- Ungünstige Wetterbedingungen: Mit dem bundesweiten Durchschnitt sank der spezifische Ertrag bei 7C Solarparken um 26% auf 129 kWh/kWp im ersten Quartal 2023.
- Sinkende Strompreise: Der PV-Strompreis ist im Jahresvergleich stark von 168 EUR / MWh auf 105 EUR / MWh (minus 38%) gesunken. Der Konzern konnte jedoch die Auswirkungen auf seinen Einspeisepreis auf minus 20% von 238 EUR / MWh auf 190 EUR / MWh abmildern, was darauf zurückzuführen ist, dass i) ein großer Teil des IPP-Portfolios immer noch höhere Einspeisetarife genießt und ii) 93 MWp des IPP-Portfolios von einer Swap-Vereinbarung mit einem europäischen Versorgungsunternehmen profitieren, die einen Festpreis von 149,5 EUR / MWh bis Ende 2023 gewährleistet.
Als Folge dieser Faktoren fiel das EBITDA um 25% auf EUR 8,9 Mio., was über dem in der Jahresergebnispräsentation implizierten Q1-Ausblick von EUR 7,0 Mio. liegt. Diese relative überdurchschnittliche Entwicklung hängt mit verschiedenen einmaligen Posten zusammen, wie etwa der Wiedergutmachung von Verlusten aus Abschaltungen (Redispatch 2.0) sowie einer Einigung mit einem Direktvermarkter wegen unbefugter Abschaltung einer Anlage. Die Nettoverschuldung belief sich auf EUR 153 Mio. und entsprach dabei nahezu der Prognose.
Ausblick bleibt bisher unverändert
Erstens bekräftigt der Vorstand seine Zuversicht hinsichtlich seines Wachstumskurses in Richtung 460 MWp zum Jahresende und in Richtung 525 MWp für nächstes Jahr. Für 2023 ist das Kapazitätsziel durch den fortgeschrittenen Entwicklungsstand verschiedener Projekte in Belgien (10 MWp), den Baubeginn einer Freiflächenanlage auf eigenem Grundstück in Dessau (2MWp) und die Vorbereitung des mitentwickelten Standortes in Herrnhut (17 MWp) quasi gesichert. Darüber hinaus führt 7C Solarparken den Erwerb eines bestehenden PV-Parks mit > 10 MWp in Deutschland durch. Zweitens hielten die ungünstigen Wetterbedingungen im April an, während die Strompreise mittlerweile ca. 15 EUR / MWh niedriger sind als das zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Prognose beobachtete Preisniveau.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: “Nach einem außergewöhnlich guten Jahr 2022 mit hohen Strompreisen und ungewöhnlich starker Einstrahlung normalisieren sich die Betriebsbedingungen im Jahr 2023: Die Strompreise kehren zu normalen Niveaus zurück, jedoch enttäuscht bisher die Einstrahlung in diesem Jahr. Unsere Prognose für 2023 bleibt unverändert, allerdings dürfen weder bei den Strompreisen noch bei den Wetterbedingungen weitere Rückschläge auftreten. Wir bestätigen auch unseren mittelfristigen Ausblick: Unsere Pipeline ist gut gefüllt, das Wachstum für 2023-2024 quasi gesichert, die Finanzierung für 2023 ist vollständig vorhanden und die PPA-/Ausschreibungstarife liegen auf einem attraktiven Niveau, was die Rendite der Neubauprojekte sichtbar macht.“
Der Q1 2022 Bericht ist im Bereich Investor Relations auf unserer Webseite verfügbar. Ein Analysten-Call ist für den 31. Mai 2023 um 08:30 Uhr geplant. Institutionelle und semiprofessionelle Anleger haben außerdem die Möglichkeit, an der virtuellen Roundtable-Präsentation teilzunehmen, die AlsterResearch am 1. Juni 2023 um 15:00 Uhr organisiert. -
28.04.2023 - 7C Solarparken emittiert eine Optionsanleihe 2023/2028 mit Bezugsrecht der Aktionäre
Bayreuth (pta/28.04.2023/16:50)
7C Solarparken emittiert eine Optionsanleihe 2023/2028 mit Bezugsrecht der Aktionäre
- Der Konzern sichert sich mit der Schuldverschreibung bei Vollplatzierung eine neue Finanzierung i.H.v. ca. EUR 8 Mio. mit einer Laufzeit von 5 Jahren;
- Mit einer Vollausübung der Optionen fließt dem Konzern frisches Eigenkapital von bis zu EUR 15 Mio. zu.
Bezugsangebot an die Aktionäre mit Mehrbezugsrecht
Der Vorstand der 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat am 13. April 2023 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom 14. April 2023 die Begebung einer Optionsanleihe 2023/2028 mit einer Laufzeit von fünf Jahren im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 8 Mio. mit Bezugsrecht der Aktionäre beschlossen.
Die Optionsanleihe 2023/2028 setzt sich zusammen aus einer Schuldverschreibung mit einem Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 8 Mio., eingeteilt in bis zu 80.000 untereinander gleichberechtigte, auf den Inhaber lautende Teilschuldverschreibungen und bis zu 4 Mio. Inhaber-Optionsscheine, wobei jeder Schuldverschreibung anfänglich 50 Optionsscheine beigefügt sind. Die Schuldverschreibungen werden eine Laufzeit von 5 Jahren haben und mit jährlich 2,50% auf ihren Nennbetrag verzinst. Jeder Optionsschein berechtigt den Inhaber, nach Maßgabe der dafür geltenden Optionsbedingungen eine auf den Inhaber lautende Stammaktie der 7C Solarparken AG ohne Nennbetrag (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie zu einem Ausübungspreis von EUR 3,75 zu beziehen. Es wird geplant, dass die Optionsrechte in drei Ausübungszeiträumen jeweils im Juli und Oktober 2023 sowie Januar 2024 ausgeübt werden können.
Die bezugsberechtigen Aktionäre haben das Recht, im Verhältnis 1.035:1 bzw. EUR 100,00 (d.h., 1.035 Aktien berechtigen zum Bezug von 1 Schuldverschreibung mit 50 abgetrennten Optionsscheinen) zu einem Ausgabebetrag von 100 % des Nennbetrages von EUR 100,00 Schuldverschreibungen zu beziehen. Darüber hinaus wird den Bezugsberechtigten ein Mehrbezugsrecht für diejenigen Schuldverschreibungen mit abgetrennten Optionsscheinen eingeräumt, für die das Bezugsrecht von den Aktionären nicht ausgeübt wird. Das Bezugsangebot beginnt voraussichtlich in der zweiten Maiwoche. Die Begebung der Optionsanleihe 2023/2028 erfolgt auf Basis der Ermächtigung durch die Hauptversammlung vom 21. Juli 2021.
Die Optionsanleihe 2023/2028 soll in die Girosammelverwahrung bei der Clearstream Banking AG, Eschborn, aufgenommen sowie in die Notierung im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse (Handelssegment Quotation Board) einbezogen werden.
Die Emission wird von der futurum bank AG, Frankfurt als Emissionsbank begleitet. Schuldverschreibungen mit abgetrennten Optionsscheinen, die nicht im Rahmen des Bezugsangebots (einschließlich des Mehrbezugsrechts) bezogen und zugeteilt werden, sollen im Rahmen einer Privatplatzierung (nicht öffentliches Angebot) ausgewählten Anlegern zu den gleichen Konditionen zur Zeichnung angeboten werden.
Koen Boriau, CFO von 7C Solarparken, kommentiert: Die Finanzmittel aus der Optionsanleihe 2023/2028 (ca. EUR 8 Mio.) werden einen wichtigen Baustein bilden zur Finanzierung des Portfoliowachstums auf 460 MWp bis Ende 2023 sowie der Betriebsmittel der deutschen Projekte, die sich in der Entwicklung befinden (ca. 100 MWp). Aktionäre, die ihr Bezugsrecht ausüben und die Optionsanleihe 2023/2028 zeichnen, können einerseits durch die Ausübung der Optionsrechte einer etwaigen Verwässerung aus der jüngsten Kapitalerhöhung im April 2023 effektiv entgegenwirken und andererseits ihren Beitrag dazu leisten, dass die Projektpipeline der 7C Solarparken weiter ausgebaut wird und die Zielsetzung für das Anlagenportfolio von 525 MWp zum Ende 2024 ins Visier kommt. Bei einer Vollausübung aller Optionen würde dem Konzern nämlich insgesamt bis zu EUR 15 Mio. frisches Eigenkapital zufließen.
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05.04.2023 - 7C Solarparken übertrifft die Prognose und erzielt ein Rekord - EBITDA von EUR 74,7 Mio. in 2022
Bayreuth, 05. April 2023 Im Geschäftsjahr 2022 hat der 7C Solarparken Konzern (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) seine EBITDA- und Cashflow pro Aktie („CFPS“) Prognosen übertroffen. Der Konzern erzielte ein Rekord-EBITDA von EUR 74,7 Mio. gegenüber EUR 48,6 Mio. das Jahr zuvor. Die Performance des Konzerns hat sich sehr positiv entwickelt, was hauptsächlich (i) auf den Ausbau des IPP-Portfolios von 338 MWp auf 404 MWp (ii) ein hervorragendes Jahr für die Sonneneinstrahlung (+12% gegenüber 2021) und (iii) einen beispiellosen Anstieg der Strommarktpreise von EUR 77 / MWh in 2021 auf EUR 208 / MWh in 2022 zurückzuführen ist. Der CFPS stieg von EUR 0,56 in 2021 auf EUR 0,85 im Jahr 2022, wodurch der Konzern die vorgeschlagene Dividende auf EUR 0,12 pro Aktie erhöhen konnte. Die Eigenkapitalquote des Konzerns stieg weiter auf 41% and ist besonders in Zeiten steigender Zinsen ein gutes Vorzeichen für ein nachhaltiges Kapazitätswachstum und die Beibehaltung der Dividendenpolitik. Tatsächlich eskalierte die Situation auf den Energiemärkten nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine massiv und brachte regulatorische Unsicherheiten zurück auf die Tagesordnung neben dem Effekt von höheren Zinsen, um die (Energie-) Inflation zu bekämpfen. Die Auswirkungen regulatorischer Eingriffe (in Form von Preisobergrenzen) blieben für den Konzern mit EUR 0,9 Mio. für 2022 begrenzt. Der Konzern weist darauf hin, dass das EBITDA im Falle einer rückwirkenden Einführung der Gesetzgebung zum 01. Januar 2022 um ca. EUR 20 Mio. geringer ausgefallen wäre.
Ausblick 2023
Die Prognose für das Geschäftsjahr 2023 basiert auf einem gewichteten operativen IPP-Portfolio von 410 MWp gegenüber dem aktuellen IPP-Portfolio von 422 MWp. Stand heute müssen noch vorhandene IPP-Anlagen mit einer Kapazität von 24 MWp ans Stromnetz angeschlossen werden. Die Sonneneinstrahlung in Q1 2023 war mit einem geschätzten Niveau von 120 kWh/kWp gegenüber 154 kWh/kWp in einem Durchschnittsjahr sehr schwach. Unter der Annahme einer Rückkehr zu einem durchschnittlichen Einstrahlungsjahr ab April 2023 prognostiziert 7C Solarparken einen spezifischen Ertrag von 941 kWh/kWp für das Gesamtjahr. Gemäß der aktuellen Rohstoff-Kurve wird der jährliche Strompreis bei 125 EUR / MWh gesehen, wovon 98 EUR / MWh auf Solar entfällt. Als Folge einer geringeren Einstrahlung und im größeren Umfang einer Rückkehr zu normalen Strompreisen erwartet der Vorstand ein EBITDA von EUR 57 Mio. und einen CFPS von EUR 0,60. Für 2024 rechnet der Konzern nun mit einem Anstieg des CFPS auf EUR 0,65. Der aktuelle Geschäftsplan 2021-24 ging bisher von einem CFPS von EUR 0,57 für das laufende Geschäftsjahr 2023 und von EUR 0,60 für 2024 aus.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG: "Unsere Ergebnisse 2022 zeigen, dass wir die Markterwartungen übertreffen und zeigen das Cashflow-Potential des Unternehmens. Natürlich werden wir die Ergebnisse von 2022 im laufenden Geschäftsjahr nicht übertreffen können. Außergewöhnlich hohe Strompreise sind nicht nachhaltig, sonst werden sie durch Preisobergrenzen oder andere regulatorische Eingriffe ausgehöhlt. Wir haben unseren Finanzplan für die nächsten zwei Jahre überprüft und erhöhen heute unsere CFPS-Ziele für 2023-24. Anleger sollten sich darüber im Klaren sein, dass unsere Definition von CFPS dem EBITDA abzüglich Pachtzahlungen, gezahlter Zinsen sowie gezahlter Steuern entspricht. Die Steuervorauszahlung über 2023 folgt der Ertragsentwicklung von 2022 und kann daher zu einer Verzerrung der Ertragsentwicklung im Jahresvergleich führen. Trotz dieses Cashflow-Effekts heben wir unsere CFPS-Prognose für 2023-24 an.”
Geschäftsbericht 2022
Der Geschäftsbericht ist ab dem 5. April 2023, 14 Uhr auf der Unternehmenswebseite unter "Investor Relations" abrufbar. Eine Telefonkonferenz für Analysten ist am 5. April 2023 um 8:15 Uhr geplant.
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01.03.2023 - 7C Solarparken beabsichtigt eine Dividenderhöhung auf EUR 0,12 für 2022
Bayreuth - 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) veröffentlicht heute seine aktualisierte Investorenpräsentation und bestätigt die Prognose für das Jahr 2022 mit einem EBITDA von EUR 70 Mio. und einem Cashflow pro Aktie (“CFPS”) von EUR 0,70 / Aktie. Die Jahreszahlen werden am 5. April bekannt gegeben. Der Vorstand gibt heute bereits bekannt, dass er beabsichtigt, der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung von EUR 0,11 im Vorjahr auf EUR 0,12, zahlbar in diesem Jahr, vorzuschlagen. Der Anstieg spiegelt sowohl die starken Zahlen für 2022 als auch einen positiven Ausblick für 2023-24 wider trotz der angekündigten Preisobergrenzen in Belgien und Deutschland.In seiner Investorenpräsentation hebt der Konzern auch die wichtigsten Punkte auf der Agenda des Vorstandes für das Gesamtjahr 2023 hervor:
- Erreichen des Netzanschlusses vor Q4 2023 für IPP-Portfolio Projekte mit insgesamt 24 MWp, die sich derzeit im Bau befinden oder auf den Netzanschluss warten.
- Das IPP-Portfolio soll auf 460 MWp (2023) bzw. auf 525 MWp (2024) wachsen.
- Refinanzierung einer ersten Tranche des Schuldscheindarlehens in Höhe von EUR 15 Mio., die im Februar 2023 ausgelaufen ist.
- Weiterentwicklung der Projektpipeline an großen PPA-Projekten: zwei Projekte mit 17 MWp und 80 MWp haben gerade ihre Netzanschlusszusage erhalten.
- Umsetzung des PPA-Modells für den Eigenverbrauch von Belgien in Deutschland.
- Strategische Überprüfung zum Aufbau einer 1-GW-Plattform vor 2030 unter Berücksichtigung von M&A und Partnerschaften.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken, kommentiert: “2022 war ein bemerkenswertes Jahr mit Rekordergebnissen dank der hohen Strompreise, aber leider war es auch von einer Rückkehr zu regulatorischer Unsicherheit geprägt. Hohe Strompreise führten letztendlich zu einer starken Inflation, die nun über höhere Zinsen ihren Weg in die Finanzmärkte findet. Da >99% unserer Kredite einen festen Zinssatz haben, ist die Auswirkung auf unsere Cashflows vernachlässigbar, aber das Wachstum wird tatsächlich mit höheren Kapitalkosten einhergehen.”
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06.02.2023 - 7C Solarparken erweitert sein deutsches IPP-Portfolio um 21 MWp
Bayreuth, 6. Februar 2023 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) gibt heute bekannt, dass der Konzern seine Kapazität um 21 MWp erweitert hat, indem es den geschlossenen Fonds GSI Solarfonds Drei GmbH & Co. KG in den Konsolidierungskreis des Konzerns aufgenommen hat. Seit 2019 verwaltet der Konzern den geschlossenen Fonds GSI 3, der ein Portfolio von in Betrieb befindlichen PV-Anlagen in Bayern sowie in den neuen Bundesländern im Eigentum hat. 7C Solarparken hat im letzten Monat eine beherrschende Beteiligung von ca. 60% aufgebaut, die zur Vollkonsolidierung des Fonds führt.
Konkret beinhaltet der Fonds folgende Solaranlagen: Ansbach (3,9 MWp), Brodswinden (2,9 MWp), Ermlitz-Mitte (2,0 MWp), Ermlitz-Nord (2,6 MWp), Goldbeck (2,8 MWp), Römerhügel (2,9 MWp) and Selb (4,2 MWp).
Die vom Fonds betriebenen Freiflächenanlagen sind mit Modulen von First Solar und/oder SolarFrontier Modulen ausgestattet und erwirtschaften zwischen 900 – 1.000 kWh/kWp pro Jahr. Da die Anlagen 2012 in Betrieb genommen wurden, haben sie eine Einspeisevergütung von ca. 179 EUR/MWh. Die Stromeinnahmen werden mit EUR 3,7 Mio. p.a. prognostiziert mit einem jährlichen EBITDA von rund EUR 3,1 Mio. Der Fonds weist nur eine begrenzte Verschuldung i.H.v. EUR 3,9 Mio. auf, da der Konzern den größten Teil des Fremdkapitals bereits im letzten Jahr getilgt hat. Die Schulden wurden im vergangenen Monat vom Konzern durch Sacheinlage in Kapital umgewandelt, was die finanzielle Beteiligung des Konzerns am Fonds erheblich erhöhte, wie heute bekannt gegeben wird.
Infolge der erstmaligen Konsolidierung des Fonds steigt das IPP-Portfolio des Konzerns auf 422 MWp, was einmal mehr zeigt, dass das Unternehmen auf dem besten Weg ist, sein Zwischenziel von 460 MWp bis Ende 2023 und sein Hauptziel von 525 MWp bis Ende 2024 zu erreichen.
Steven De Proost, CEO von 7C Solarparken, kommentiert: “Nach der Konsolidierung der HCI1- und HCI2 Fonds kurz nach der Übernahme des Betriebsführungsgeschäfts durch den Konzern freuen wir uns über diese neue Übertragung in unser IPP-Portfolio. Der freie Cashflow Betrag wird zusammen mit dem EBITDA erheblich sein – angesichts der geringen Verschuldung der Projektgesellschaften.”
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23.12.2022 7C Solarparken erreicht das 400 MWp Jahresziel für das IPP Portfolio
Bayreuth, 23. Dezember 2022 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) gibt heute bekannt, dass der Konzern das Portfolio durch den Erwerb einer in Betrieb befindlichen Freiflächenanlage in Schwerin um weitere 10 MWp erweitert hat. Darüber hinaus macht der Konzern beim Bau der bereits angekündigten Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 12 MWp in den beiden Märkten des Unternehmens gute Fortschritte.
In Belgien bestätigt der Konzern den kurz vor Abschluss stehenden Bau von zwei neuen Aufdachprojekten (0,3 MWp in Ledegem und 0,5 MWp in Ninove). Der erzeugte PV-Strom beider Projekte wird vor Ort zu einem festen PPA-Preis an den Dacheigentümer verkauft. In Burgwindheim (Deutschland) schreitet der Bau eines Freiflächenerweiterungsprojekts mit 10,8 MWp planmäßig voran. Das Projekt wird voraussichtlich im 2. Quartal 2023 ans Netz gehen. Die neuen Anlagen sind mit Modulen der Hersteller Topray Solar, Astronergy und Trina Solar ausgestattet.
Nach erfolgreichem Abschluss der finanziellen, technischen und rechtlichen Due Diligence hat 7C Solarparken einen Kaufvertrag über eine 10 MWp PV-Anlage in Schwerin abgeschlossen. Die operativ aktive Solaranlage besteht aus zwei Anlagenteilen, die auf einem alten Militärgelände errichtet wurden und im Juli/August 2015 in Betrieb genommen wurden, mit Gestattungsverträgen bis Ende 2045. Die Solaranlage erhält einen FIT von 89 EUR/MWh und hat einen spezifischen Ertrag von über 1.000 kWh/kWp. Auf der Grundlage der Einspeisevergütung (d.h. nicht auf der Grundlage des geschätzten marktorientierten Einspeisepreises) hat die Projektgesellschaft für das Geschäftsjahr 2023 angenommene jährliche Einnahmen von 0,9 Mio. EUR und ein geplantes jährliches EBITDA von 0,6 Mio. EUR pro Jahr. Die Solaranlage wird mit einer Projektfinanzierung von 4,8 Mio. EUR erworben. Es wurden PV-Module von Astronergy verwendet. Der finale Vollzug der Akquisition steht unter dem Vorbehalt marktkonformer aufschiebender Bedingungen.
Durch diese Transaktion erhöht sich das IPP-Portfolio des Konzerns auf 401 MWp. Dieses Wachstum des Unternehmens entspricht dem Ziel für 2022 auf 400 MWp und bis 2024 auf 525 MWp zu entwickeln.
Steven De Proost, CEO von 7C Solarparken, kommentiert: "Wir bestätigen einmal mehr, dass 7C Solarparken eine hohe Visibilität in Bezug auf die EBITDA-Generierung und die Erreichung der IPP-Wachstumsziele aufweist. Theoretisch kann die deutsche PV-Industrie von den hervorragenden Wachstumsperspektiven profitieren, welche von der Bundesregierung beschlossen wurden. In der Praxis stellt sich die Situation jedoch etwas komplizierter dar: I) die Lieferzeiten für Transformatoren und Netzausrüstungen waren noch nie so lang wie heute, II) die lokalen Behörden neigen dazu, durch die Anwendung veralteter Regeln Genehmigungsverfahren zu verlangsamen, III) die Netzbetreiber sind nach wie vor nicht in der Lage, mit der administrativen Komplexität Schritt zu halten, die durch Re-Dispatch 2.0 verursacht wurde und wird, mit der Folge von verzögerten Auszahlungen finanzieller Entschädigungen für Unterregelungen, IV) die Regierungen haben geplant, die Strompreislandschaft für erneuerbare Energien strukturell neu zu gestalten, was zu Unsicherheiten und (vorübergehenden) Preisobergrenzen für Projekte mit Einspeise-, PPA- und Handelspreisen führt. Trotz all dieser Widrigkeiten wird das Geschäftsjahr 2022 das beste Jahr in der Geschichte von 7C Solarparken werden, mit einem Rekordumsatz, Rekordgewinnen und einem Allzeithoch der Flüssigmittel. Aufgrund der deutschen Preisobergrenze, die am 01. Dezember 2022 in Kraft tritt, werden unsere Umsatzerlöse jedoch in Zukunft durch die Reduzierung der realisierten Einspeisepreise nachteilig beeinflusst."
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29.11.2022 Steigerung EBITDA um 59% auf EUR 66,8 Mio. in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022. Prognose für das Gesamtjahr angehoben.
BAYREUTH, am 29. November 2022 - Der Bayreuther Solarparkbetreiber 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat die Zahlen für die ersten neuen Monaten des Geschäftsjahres 2022 bekannt gegeben. Die Ergebnisse haben sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert. Das EBITDA stieg um 59% auf EUR 66,8 Mio. aufgrund (i) besserer Witterungsverhältnisse, (ii) einer erheblichen Zunahme der Kapazität und (iii) höherer Strompreise. Inmitten einer europaweiten Debatte über Strompreisobergrenzen hat der Vorstand eine Rückstellung in Höhe von EUR 3,3 Mio. gebildet, um eine rückwirkende Preisobergrenze ab dem 1. September 2022 abzusichern. Der Konzern steigerte die Stromproduktion um 31% auf 309 GWh. Dieser Anstieg ist auf die Erhöhung der durchschnittlichen gewichteten Leistung um 21% auf 340 MWp und eine 10%ige Erhöhung des spezifischen Ertrags auf 909 kWh/kWp zurückzuführen.
- Die Umsatzerlöse stiegen dank der Entwicklung des PV-Strompreises von 63 EUR/MWh in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 auf 219 EUR/MWh im entsprechenden Zeitraum 2022 an. Aufgrund eines gut gestreuten Mixes aus Anlagen mit fester Einspeisevergütung, variablen Direktvermarktungspreisen (d. h. Marktpreis + Marktprämie) und mit einem durch einen Swapvertrag abgesicherten Preis (149,5 EUR/MWh) für ca. ein Viertel des Portfolios legte der Einspeisepreis des Konzerns von 198 EUR/MWh auf 238 EUR/MWh zu. Infolgedessen stiegen die Umsatzerlöse um 56% auf EUR 74,1 Mio. an.
- Die Umsatzerlöse enthalten jedoch eine Rückstellung in Höhe von EUR 3,3 Mio. im Zusammenhang mit der Diskussion um die Preisobergrenze in Europa, welche insbesondere in Deutschland geführt wird. Für Belgien geht das Management von EUR 0,6 Mio. geringeren Umsatzerlösen auf Basis einer angenommenen rückwirkenden Preisobergrenze ab dem 1. Januar 2022 aus. Für Deutschland ist eine Rückstellung in Höhe von EUR 2,7 Mio. bereits in den Zahlen verbucht, welche der wahrscheinlich rückwirkenden Maßnahme ab dem 1. September 2022 Rechnung trägt.
- Aufgrund einer großenteils festen Kostenstruktur stieg das EBITDA sogar um 59% auf EUR 66,8 Mio. an. Die starken Cashflows führten zu einer Reduzierung der Nettoverschuldung auf EUR 135 Mio.
Ebenso hat der Vorstand die EBITDA und CFPS Prognose für das Gesamtjahr auf 70 Mio. EUR und 0,70 EUR/Aktie erhöht, gegenüber 61,8 Mio. EUR und 0,67 EUR/Aktie.
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07.11.2022 7C Solarparken weitet das IPP-Portfolios von 366 MWp auf 380 MWp aus
Bayreuth, 07. November 2022 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) gibt bekannt, dass der Konzern sein Portfolio durch die Inbetriebnahme mehrerer neuer Anlagen in seinen Märkten um 14 MWp erweitert hat.
In Deutschland bestätigte der Konzern den Erwerb eines 10 MWp-Projekts in Wölbattendorf in der Region Hof (Nordbayern). Die von IBC Solar errichtete Freilandanlage hat einen Ausschreibungstarif von 48 EUR/MWh, wird aber nach dem üblichen Marktpreismechanismus vergütet. Die Anlage ist mit Modulen von URE Solar und Wechselrichtern von Sungrow ausgestattet und wurde kürzlich an das Netz angeschlossen. Das Management schätzt den spezifischen Ertrag unter normalen Wetterbedingungen auf mindestens 1.025 kWh/kWp.
7C Solarparken bleibt auch in Belgien sehr aktiv. Mittlerweile wurde die Umsetzung der Pipeline abgeschlossen, wie sie in der Präsentation der Halbjahreszahlen erläutert wurde (Kommunikation am 22. September 2022):
- 0,4-MWp-Projekt in Peer: ausgestattet mit Longi-Modulen
- 1,5-MWp-Projekt in Wielsbeke: ausgestattet mit JA Solar-Modulen
- 1,1-MWp-Projekt in Ieper: ausgestattet mit Longi-Modulen
Diese drei Dachanlagen sind mit einem direkten Stromabnahmevertrag (PPA) versehen und werden voraussichtlich zwischen März und Juni 2023 an das Stromnetz angeschlossen. Dieser Zeitverlauf spiegelt die derzeitig lange Vorlaufzeit für die Errichtung der elektrischen Infrastruktur wider.
Das Unternehmen errichtet zudem zwei weitere neue Anlagen. Einerseits ein 0,6-MWp-Aufdachprojekt in Poppel, welches im Rahmen eines Stromabnahmevertrag (PPA) mit dem dort ansässigen Tierhaltungsunternehmen realisiert wird. Für dieses Projekt werden Trina-Module verwendet. Andererseits wird eine 0,8-MWp-Anlage in der Region Wallonien errichtet, in dem Longi-Module zum Einsatz kommen.
Steven De Proost, CEO von 7C Solarparken, kommentiert: "In Belgien führen die hohen Endverbraucherpreise für Strom zu einer Beschleunigung unseres Entwicklungsgeschäfts. Für unsere Kunden bieten wir energetische Lösungen durch die Installation von PV-Anlagen in Kombination mit einem direkten Stromabnahmevertrag (PPA), da somit keine Netztransport- und -verteilungskosten anfallen. In den letzten Wochen haben wir weitere Entwicklungsverträge für einige neue potenzielle PV-Anlagen dieser Art unterzeichnet. In Deutschland stehen wir unmittelbar vor Baustart eines 10-MWp-Parks in Burgwindheim, Bayern. Dieses Projekt war ebenfalls Bestandteil der im Rahmen der Präsentation der Halbjahreszahlen 2022 bekanntgegeben Pipeline. Diese Anlage wird von INTEC Energy Solutions errichtet. Somit befindet sich 7C Solarparken geschäftlich auf Kurs, um das geplante Ziel von 400 MWp zu erreichen."
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11.10.2022 – 7C Solarparken sichert sich ca. 100 MWp Projektrechte
Bayreuth, 11 Oktober 2022 Bereits im Laufe des Jahres unterzeichnete die 7C Solarparken eine Absichtserklärung mit einem deutschen Projektentwickler, der auf einer 400 MWp Pipeline von großen PV-Freiflächenstandorten sitzt, um die potentiellen Projektrechte von fortgeschrittenen PV-Projekten in neuem von 7C Solarparken kontrollierte Projektgesellschaften zu übertragen. Die ersten zwei Projekte wurden nun gesichert. Das Management erwartet, das beide Projekte in 2023 in den Bau gehen können und damit ein wesentlicher Teil der Planung von den derzeitigen 366 MWp ausgehend in 2025 525 MWp zu erreichen.
Projektbeschreibung
- 16 MWp in der Region Görlitz (Sachsen): eine Freiflächen-PV-Projekt auf einer Konversionsflächen. Die PV- Fläche, die Netzanschlusskapazität und der Aufstellungsbeschluss wurden bereits abgeschlossen. Das Baurecht wird bis spätestens Q2 / 2023 erwartet womit anschließend der Bau beginnen kann.
- 80 MWp der Region Vorpommern-Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern): geplant ist eine Freiflächenanlage auf einem ehemalig militärisch genutzten Grundstück. Die Projektentwicklung ist vergleichbar Görlitz fortgeschritten. Ausstehend ist die Entscheidung, ob das Projekt an das 380 kV Höchstspannungsnetz einspeist oder mit zwei parallelen Umspannwerken in das 110 kV-Netz einspeisen wird. Die finale Baugenehmigung wir für Q3 / 2023 und der Baustart ein Jahr später geplant.
Neue Ausschreibungen
Die deutsche Regierung hat kürzlich ihre Entscheidung verkündet Projekte mit bis zu 100 MWp in das Bieterverfahren aufzunehmen. Auf Grundlage des Projektstatus der Projekte sind diese bereits berechtigt an den Ausschreibungsrunden teilzunehmen.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken, kommentiert: „Wir begrüßen die Übernahme von zwei großen Projekten in unsere Pipeline. Erstens hat unsere Gesellschaft eine kritische Größe erreicht um Projekte von fast 100 MWp zu errichten und zu finanzieren und dies sogar auf eines Basis von 100% Eigenkapital. Zweitens glauben wir das – inmitten der derzeitigen Energiekrise - der Bedarf an größeren Projekten unverzichtbar ist. Und drittens hat der Projektentwickler in der Transaktion sichergestellt, dass alternative Projekte bestehende Projekte aus der Entwicklungspipeline ersetzten, falls eine finale Baugenehmigung nicht erreicht wird. Auf Basis eine Vorlaufzeit von 9-12 Monaten vor einem Baubeginn starten wir bereits jetzt die Gespräche mit den Komponentenlieferanten.“
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22.09.2022 – EBITDA steigt um 52% in H1 2022, Jahresprognose für das EBITDA wird trotz Risiko einer Preisobergrenze angehoben
7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat ihre Konzern-Halbjahreszahlen bekanntgegeben.
Die Gesamtproduktion stieg um 31% auf 189 GWh, hauptsächlich getrieben durch die Erweiterung der gewichteten installierten Leistung auf 337 MWp (+23%). Die Einstrahlung und der spezifische Ertrag für Deutschland waren ca. 11% höher als in den schwachen ersten sechs Monaten des Vorjahres. Auch das IPP-Portfolio von 7C Solarparken konnte seinen spezifischen Ertrag um 8% auf 562 kWh/kWp steigern.
Die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen auf EUR 43,7 Mio. gegenüber EUR 28,8 Mio. in H1 2021, was eine Kombination aus gesteigerter Gesamtstromproduktion und einem 17%igen Anstieg der durchschnittlichen Einspeisevergütung (von EUR 195/MWh auf EUR 228/MWh) aufgrund eines Anstiegs des PV-Marktpreises von EUR 50/MWh auf EUR 165/MWh widerspiegelt. Das EBITDA stieg auch um 52% von EUR 25,5 Mio. auf EUR 38,7 Mio. dank dem höheren Stromverkauf. Der Konzerngewinn konnte auf EUR 14,8 Mio. gegenüber EUR 6,7 Mio. im Vorjahr mehr als verdoppelt werden, da sich der EBITDA-Effekt aufgrund der relativ geringen Verschuldung nahezu vollständig im Endsaldo niederschlägt. Die Nettoverschuldung sank von EUR 181 Mio. in H1 2021 auf EUR 157,7 Mio. Ende Juni 2022.
Der Cash Flow je Aktie (CFPS) erneuerte seinen Aufwärtstrend und stieg von EUR 0,30 je Aktie im ersten Halbjahr 2021 auf EUR 0,45 je Aktie im ersten Halbjahr 2022.
Für das Gesamtjahr sieht der Vorstand aufgrund der hohen Strompreise weiterhin regulatorische Risiken. In seiner ersten Prognose ging der Konzern bereits von der Einführung einer Preisobergrenze aus und nun scheint dies Realität zu werden, da die Europäische Kommission einen Regulierungsvorschlag für Notfallmaßnahmen vorgestellt hat, der von jedem einzelnen Mitgliedstaat zu ergreifen ist, basierend auf einem Paket, das eine Preisobergrenze von EUR 180/MWh für erneuerbare Energien beinhaltet.
Der Vorstand hat Bedenken hinsichtlich der Umsetzungsmethodik der Preisobergrenze, da der Vorschlagsentwurf zu einem PV-Strompreis unterhalb der Preisobergrenze führen könnte. Darüber hinaus sind rückwirkende Maßnahmen möglich. Die neue Prognose beinhaltet bereits die Auswirkungen der vorgeschlagenen Preisobergrenze mit rückwirkender Wirkung, aber am Ende wird Deutschland selber über die Umsetzung in unserem Hauptmarkt entscheiden. Trotz dieser nachteiligen Auswirkungen hebt der Vorstand die Prognose für das EBITDA von mindestens EUR 59 Mio. auf EUR 61,8 Mio. an. Der CFPS wird nun auf EUR 0,67 gegenüber zuvor mindestens EUR 0,65 eingeschätzt.
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15.07.2022 - 7C Solarparken hebt die Prognose für das Gesamtjahr 2022 und gibt eine Erhöhung des IPP-Portfolios um 10 MWP bekannt
Bayreuth, 15. Juli 2022 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) gibt heute bekannt, dass der Konzern seine schwimmende PV-Anlage in Salzwedel um weitere 1,8 MWp erweitert hat. Das Erweiterungsprojekt ist mit Suntech Modulen und Huawei Wechselrichtern ausgestattet und genießt eine Einspeisevergütung von EUR 51/MWh, die als Untergrenze für zukünftige Einspeisepreise dient. Der Konzern hat zudem mit dem Bau einer 7,7 MWp PV-Freiflächenanlage in Traitsching (Bayern) begonnen, die eine Ausschreibungsvergütung von EUR 46/MWh erhält, die ebenfalls ein Mindestpreis darstellt. Der Vorstand rechnet mit einem spezifischen Ertrag von mindestens 1,100 kWh/kWp. Aufgrund von Lieferengpässen bei Trafostationen ist der Netzanschluss für Q1 2023 geplant.
H1 2022 Ergebnisse sehr vielversprechend
Der Konzern gibt bekannt, dass die Stromproduktion 179 GWh in H1 2022 (H1 2021: 145 GWh) überschreiten wird basierend auf einer gewichteten durchschnittlichen Portfolioleistung von 336 MWp (H1 2021: 275 MWp). Infolgedessen wird erwartet, dass der spezifische Ertrag - aufgrund verbesserter Wetterbedingungen verglichen mit H1 2021 - auf mindestens 531 kWh/kWp steigen wird. Wegen der Kombination aus 1) einem höher als erwarteten Marktpreis (der PV-Marktpreis stieg auf EUR 189/MWh für Juni 2022) und 2) dem Abschluss einer Swap-Vereinbarung zu EUR 149,5/MWh für eine Gesamtkapazität von 93 MWp, werden die Stromerlöse voraussichtlich EUR 39,1 Mio. und das EBITDA EUR 33,0 Mio. in H1 2022 übersteigen. Die Nettoverschuldung sollte aufgrund der beträchtlichen Netto-Cash Flow-Generierung leicht auf EUR 160 Mio. fallen.
Jahresprognose angehoben: CFPS soll auf mindestens EUR 0,65/Aktie steigen
Basierend auf soliden H1 2022 Zahlen und der Wirksamkeit der Swap-Vereinbarung ab 01. Juni 2022 ist der Vorstand zuversichtlich, dass für das Gesamtjahr ein durchschnittlicher Einspeisepreis von EUR 213/MWh realisiert werden kann. Infolgedessen ändert der Vorstand seinen Doppelszenario-Prognoseansatz für 2022 und geht nunmehr davon aus, dass das EBITDA EUR 59 Mio. erreichen wird, verglichen mit EUR 49,1 – 55,4 Mio. in der bisherigen Prognosespanne. Der Cash Flow je Aktie soll auf knapp über EUR 0,65 je Aktie steigen (bisherige Prognosespanne: EUR 0,53 – 0,61 je Aktie).
Nichtsdestotrotz beobachtet der Vorstand weiterhin betriebliche und regulatorische Risiken in Zusammenhang mit verschiedenen Punkten wie (i) Verzerrungen der Lieferkette bei der Lieferung von Neu- und Ersatzkomponenten, (ii) Produktionsverluste in Zusammenhang mit der Einführung von Re-Dispatch 2.0, (iii) potenzielle rückwirkende Kürzungen von Grünstromzertifikaten in Belgien bei Projekten, die zwischen 2008-2012 in Betrieb gesetzt wurden, und (iv) regulatorische Eingriffe in die Ökostromerzeugung, z.B. in Form von Preisobergrenzen oder Übergewinnsteuern wie sie bereits in anderen europäischen Ländern eingeführt wurden. Der Vorstand weist darauf hin, dass diese Risiken in der neuen Prognose für das Gesamtjahr nicht berücksichtigt werden.
Die Präsentation für die kommende virtuelle Hauptversammlung am 21. Juli 2022 wurde heute auf der Internetseite des Unternehmens im Bereich „Investor Relations“ bereitgestellt. Darüber hinaus kann die Präsentation auf Deutsch und Englisch über den HV-Link im Bereich „Hauptversammlung“ auf der Internetseite angeschaut werden.
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26.05.2022 - Gutes Wetter, starkes Wachstum und hohe Strompreise steigern das EBITDA um 73% in Q1 2022
Bayreuth, 26. Mai 2022 7C Solarparken (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) gibt seine Q1 2022 Zahlen bekannt, die von den drei folgenden Hauptfaktoren getrieben wurden:
- Starkes Kapazitätswachstum: die gewichtete Kapazität von den Anlagen in Betrieb stieg von 268 MWp in Q1 2021 auf 336 MWp in Q1 2022.
- Günstige Wetterverhältnisse: während das erste Quartal 2021 von ungünstiger Einstrahlung, außergewöhnlich niedrigen Windgeschwindigkeiten und einer langen Schneeperiode geprägt war, stieg der bundesweite spezifische Ertrag auf Hausdachanlagen um 22% gegenüber der Vorjahrperiode, was vor allem auf einen herausragenden März zurückzuführen ist. Der spezifische Ertrag der PV-Anlagen der 7C Solarparken stieg um 20% auf 165 kWh/kWp. Der Unterschied zur bundesweiten Referenz ergibt sich hauptsächlich aus Unterregelungen der Netzbetreiber unter Re-Dispatch 2.0.
- Hohe Strompreise: während das IPP-Portfolio mit PV-Anlagen, die niedrigere Einspeisetarife erhalten, verjüngt wird, hat der hohe Spotstrompreis den durchschnittlichen Einspeisetarif des Konzern IPP-Portfolios in die Höhe getrieben. Während Q1 2022 stieg der durchnittliche Einspeisetarif des Konzerns auf EUR 238/MWh gegenüber EUR 201/MWh in Q1 2021.
Als Folge dieser Faktoren erhöhte sich die Gesamtproduktion von 40 GWh auf 58,8 GWh (+47%) und der Umsatz erhöhte sich sogar von EUR 8,3 Mio. auf EUR 14,1 Mio. (+70%). Obwohl der Betriebsaufwand aufgrund eines Trends zum Outsourcen von Teilen des technischen Betriebes und einer verstärkten eigenen Projektentwicklung tendenziell steigt, erhöhte sich das EBITDA sogar um 73% von EUR 6,9 Mio. auf EUR 11,9 Mio. Die Nettoverschuldung sank leicht auf EUR 175,2 Mio. (Jahresende 2021: EUR 176,5 Mio.) und zeigte, dass das weitere Wachstum aus eigener Kraft finanziert wurde.
Ausblick bleibt stark, aber unverändert
7C Solarparken hat sein IPP-Portfolio in den letzten Wochen um 8 MWp (auf 352 MWp.) durch die Fertigstellung einer Freiflächenanlage in Mecklenburg-Vorpommern erweitert. Der Netzanschluss hat allerdings noch nicht stattgefunden. Viele weitere Neubauprojekte in Belgien und Deutschland sind mit einer Inbetriebnahme Ende 2022 geplant, sodass der Konzern auf Kurs bleibt, um das 400 MWp IPP-Portfolio zu erreichen.
Im April 2022 hat der Konzern mit einem großen europäischen Stromversorger eine Strompreis-Swap-Vereinbarung abgeschlossen, die rund ein Viertel des IPP-Portfolios des Konzerns (93 MWp) abdeckt. Die PV-Anlagen unter dem Vertrag haben eine gewichtete durchschnittliche Einspeisevergütung von EUR 58 pro MWh. Im Rahmen der Swap-Vereinbarung erhält der Konzern für den Zeitraum vom 1. Juni 2022 bis 31. Dezember 2023 einen Festpreis von EUR 149,5 pro MWh anstelle des höheren Preises aus Einspeisevergütung und EEX-Strompreis. Der Swap deckt einen wesentlichen Teil der generierten Stromerzeugung des Konzerns ab und bestätigt die Solidität beider Prognose-Szenarien für 2022 und unterstützt bereits jetzt die Umsatzerlöse aus Stromverkauf und das EBITDA des Konzerns für 2023.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: “2022 wird sicherlich aufgrund der Strompreisrallye und der großen Ambitionen der deutschen Regierung, den PV-Markt als Eckpfeiler der Energieindustrie weiterzuentwickeln, zu einem bemerkenswerten Jahr. Wir begrüßen nach wie vor die positive Strompreiskurve, stehen aber Interventionen von einer wachsenden Zahl von Ländern nicht gleichgültig gegenüber. Am 18. Mai 2022 präsentierte die Europäische Kommission ihre Sofortmaßnahmen mit der klaren Vorgabe, unerwartete Gewinne zur Unterstützung der Verbraucher bis zur nächsten Heizperiode (Ende des Jahres 2022) umzuverteilen. Sobald wir eine bessere Sicht an der politischen Front haben, werden wir in der Lage sein, unsere Zwei-Szenario Prognose für das Gesamtjahr zu verfeinern. Vor diesem Hintergrund sind wir sehr stolz darauf, einen Teil der Stromproduktion zu attraktiven Preisen bis Ende 2023 gesichert zu haben. In der Zwischenzeit bleibt unser Fokus darauf starke Cashflows zu verzeichnen und den Wachstumskurs fortzusetzen.”
Der Q1 2022 Bericht ist im Bereich Investor Relations auf unserer Webseite verfügbar.
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07.04.2022 - 7C Solarparken erzielt ein Rekord-EBITDA von EUR 48,6 Mio. in 2021, 13% mehr als im Vorjahr
Bayreuth, 07. April 2022 Im Geschäftsjahr 2021 hat der 7C Solarparken Konzern (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) seine EBITDA und Cashflow pro Aktie („CFPS“) Prognosen übertroffen. Zum einen erzielte der Konzern ein Rekord-EBITDA von EUR 48,6 Mio. gegenüber EUR 42,9 Mio. das Jahr zuvor. Die Performance des Konzerns hat sich sehr positiv entwickelt, was hauptsächlich (i) den Ausbau des IPP-Portfolios von 256 MWp auf 339 MWp, und (ii) einen Anstieg der Strompreise auf über EUR 70/MWh ab Juni 2021 widerspiegelt. Negativ beeinflusst wurde die Performance durch die Sonneneinstrahlung und den spezifischen Ertrag, die um 7-8% gegenüber 2020 sanken. Die Eigenkapitalquote des Konzerns stieg von 35% auf 39%, was die Solidität der Bilanz unterstreicht. Der CFPS sank nur leicht auf EUR 0,56 gegenüber EUR 0,57 im Jahr 2020, war aber deutlich besser als die jüngste Prognose von EUR 0,51. Der Vorstand schlägt eine gleichbleibende Dividende von EUR 0,11 pro Aktie vor.
Ausblick 2022
Die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 basiert auf einem operativen IPP-Portfolio von 339 MWp ohne Beitrag aus weiterem Wachstum und unter der Annahme einer Rückkehr zu einem moderaten Einstrahlungsjahr ab April 2022. 7C Solarparken gibt für 2022 eine Prognose mit zwei Szenarios vor. Im ersten Szenario geht der Konzern von einem Strompreis von EUR 126/MWh für den Rest des Jahres aus, woraus sich ein EBITDA von EUR 55,4 Mio. und ein CFPS von EUR 0,61 ergibt. Ein Strompreis von EUR 126/MWh liegt in der Tat unter dem jetzigen nicht nachhaltigen Marktpreis und spiegelt eine Rückkehr zur Situation vor dem Ukrainekonflikt wider, die auf verbesserten Gasspeicherniveaus in Europa von Mitte Februar 2022 beruht. Das zweite Szenario geht von einer Begrenzung der Strompreise aus (Schätzung des Vorstands: EUR 70/MWh) – in Übereinstimmung mit den jüngsten Leitlinien der Europäischen Kommission zu erlaubten Energiemarkteingriffen, die bereits von einigen EU-Mitgliedsstaaten eingeführt wurden. Eine solche etwaige Marktlagegewinn-Abgabe würde sich direkt auf die Prognose auswirken und zu einem EBITDA von EUR 49,1 Mio. und einem CFPS von EUR 0,53 führen. Hohe/höhere Strompreise oder das Ausbleiben einer solchen Abgabe würden die Gewinndynamik im Laufe des Jahres eindeutig unterstützen.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG: "Wir haben erneut bessere als die erwarteten Zahlen geliefert, wurden aber von schlechten Wetterbedingungen beeinflusst. Wir verzeichneten ein Rekord-Kapazitätswachstum auf 339 MWp und erwirtschafteten einen Rekord-Konzernergebnis von EUR 10,6 Mio. Wir planen unsere Anlagenkapazität in diesem Jahr auf 400 MWp auszubauen, und sollten - ohne staatliche Eingriffe- vor allem in der Lage sein, aufgrund des höheren Strompreises im Vergleich zum Vorjahr eine erhebliche Verbesserung der Cashflows zu erzielen.”
Geschäftsbericht 2021
Der Geschäftsbericht ist auf der Unternehmenswebseite unter "Investor Relations" abrufbar. Eine Telefonkonferenz für Analysten ist am 7. April 2022 um 8:15 Uhr geplant.
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01.03.2022: Drei große Dachprojekte in Belgien kurz vor Fertigstellung
7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) gibt heute bekannt, dass sich drei große PV-Dachprojekte in Belgien in der fortgeschrittenen Bauphase befinden.
- In Deinze wurde eine 1,1 MWp PV-Anlage auf dem brandneuen Standort “Wegmarkeringen De Groote” gebaut. Die Anlage muss lediglich ans Netz angeschlossen werden, was für das Ende Q2 2022 geplant ist. Es wurden Komponenten von Renesola and Huawei verwendet. Der Vorstand strebt einen spezifischen Ertrag von knapp 900 kWh/kWp an. Etwa 20% des Stroms werden über ein PPA vor Ort an den Dacheigentümer verkauft, während der überschüssige Strom in das Netz eingespeist wird.
- In Meer befindet sich derzeit ein 2,6 MWp Projekt auf einer neuen Logistikhalle, die “Neele Vat Logistics / Oostvogels” gehört, im fortgeschrittenen Baustadium. Der Netzanschluß wird für Ende Q2 2022 erwartet. Die Anlage ist mit Amerisolar Modulen und Huawei Wechselrichtern ausgestattet und soll 850 kWh/kWp liefern. Der Vorstand schätzt, dass mehr als ein Drittel des am Standort produzierten Stroms über ein PPA vor Ort verkauft wird.
- Der Bau einer 2,3 MWp PV-Anlage in Oudenaarde mit Komponenten von Longi Solar und Huawei auf dem Gelände von Samsonite hat begonnen. Der Vorstand strebt einen spezifischen Ertrag von mind. 850 kWh/kWp an. Etwa zwei Drittel des von der Anlage erzeugten Stroms sollen vor Ort verkauft werden.
Neben diesen drei großen Dachanlagen hat 7C Solarparken auch eine 0,2 MWp Anlage in Ninove (Almepro Standort) und eine 0,1 MWp Anlage in Malderen (Houthandel Van Hemelrijck) hinzugefügt. Durch die Aufnahme dieser neuen belgischen Projekte in das konsolidierte IPP Portfolio des Konzerns wird die Kapazität auf 344 MWp (gegenüber derzeit 338 MWp) steigen. Vorausgesetzt, es gibt keine Verzögerungen bei dem geplanten Netzanschluss und der Lieferung und dem Aufbau der Transformatoren, werden die Projekte ab Q3 2022 zum Umsatz beitragen. Auf Gesamtjahresbasis werden diese drei Projekte EUR 0,3 Mio. zum Konzern-EBITDA beitragen.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG kommentiert: “Hohe Energiepreise veranlassen Industriekunden nach Alternativen zu suchen, die ihre Stromrechnung senken könnten. Wir bieten Lösungen an, indem wir ein PV-Projekt am Standort des Kunden entwickeln und den Strom durch einen direkten PPA an denselben Kunden verkaufen, der anschließend Übertragungs- und Verteilungsnetzkosten vermeidet. Die Größe, die Kapitalkostenvorteile und die operative Exzellenz von 7C Solarparken stellen sicher, dass der Kunde im Vergleich zu einer Direktinvestition von einer kostengünstigeren und nachhaltigeren PV-Dachanlage profitiert. Zahlreiche mittelgroße Projekte werden derzeit entwickelt und werden bald mit dem Bau beginnen.”
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25.11.2021: 7C Solarparken stellt Plan 2021-24 mit drei Kernaussagen vor:
- Prognose für 2021 wird aufgrund hoher Strompreise leicht angehoben
- Ziel des Ausbaus des IPP Portfolios auf 525 MWp in 2024 gegenüber 338 MWp derzeit
- Die hohe Eigenkapitalquote von 39% ermöglicht Spielraum bei der Aufnahme neuer Darlehensinstrumente und führt strukturell zu einem CFPS von EUR 0,60
BAYREUTH, 25. Nov. 2021 / Heute veranstaltet 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) seinen Analystentag in virtueller Form. Während der Veranstaltung wird der Vorstand über den Geschäftsplan 2021-24 informieren, einschließlich der Auswirkungen des Marktwachstums und der steigenden Strompreise
Steven De Proost, CEO von 7C Solarparken, kommentiert: "2021 war für uns ein Jahr mit bedeutenden Erfolgen trotz der schlechten Wetterverhältnisse. Wir haben das IPP Portfolio im Laufe des Jahres von 256 MWp auf 338 MWp ausgebaut, was deutlich über unserem ursprünglichen Ziel von 295 MWp liegt. Die beschleunigte Umsetzung des Wachstums und die solide Eigenkapitalquote (39% am Ende von Q3 2021) haben den wetterbedingten Rückgang des CFPS begrenzt. Wir freuen uns daher eine kleine Erhöhung der diesjährigen Prognose bekanntzugeben, aber vor allem wird die Fortsetzung unserer Wachstums- und Cashflow-Story unseren Aktionären einen langfristigen Mehrwert liefern. Unsere neuen mittelfristigen Ziele sind klar: 525 MWp IPP-Portfolio (ohne Portfolio für die Betriebsführung) und EUR 0,60 CFPS.”
Die Präsentation wird auf der Internetseite des Unternehmens unter der Rubrik “Investor Relations” veröffentlicht.
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02.11.2021: 7C Solarparken nimmt das selbstentwickelte 1,8 MWp Freiflächen PV–Projekt in Bernsdorf in Betrieb
7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) gibt heute die Inbetriebnahme einer 1.8 MWp PV Anlage in Bernsdorf bei Zwickau (Sachsen) bekannt. Dieses Projekt wurde auf einer 2,6 ha großen Industriefläche errichtet, die bereits seit 2019 zum PV Estate Portfolio gehört. Die komplette Entwicklung inklusive Genehmigungsverfahren wurde intern durchgeführt. Der Einspeisetarif für das Projekt wurde vor knapp 24 Monaten im Rahmen des FFAV-Ausschreibungsverfahren gesichert und liegt nahe am aktuellen FFAV-Preis (ca. EUR 50/MWh).
Die PV-Anlage ist mit Renesola 330W und Sungrow Wechselrichtern ausgestattet und wird mindestens 975 kWh/kWp generieren.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG kommentiert: “Neue PV-Anlagen haben einen erheblichen Optionswert, da Einspeisetarife für Projekte mit Direktvermarktung - unabhängig von ihrem zuerkannten Tarif - Anspruch auf den Marktpreis als Untergrenze haben. Dieser Optionswert trägt derzeit mit Grundlast-Terminpreisen von ca. EUR 100/MWh für 2022 real zum Umsatz bei. Unser IPP-Portfolio umfasst jetzt 337 MWp und soll bis Ende 2022 auf rund 400 MWp ansteigen.“
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08.10.2021: 7C Solarparken erwirbt mit 20 MWp den größten Solarpark in ihrer Unternehmensgeschichte
7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) gibt heute bekannt, dass der Konzern durch die Investition in ein 20 MWp Neubauprojekt in Draisdorf-Eggenbach (Lichtenfels in Bayern) sein bereits erhöhtes Kapazitätsziel für das Jahresende von 335 MWp erreicht hat.
Das Projekt wurde von IBC Solar mit URE Modulen und Sungrow Wechselrichtern geplant und gebaut. Der durchschnittliche feste Einspeisetarif beträgt EUR 51/MWh. Da sich die Einspeisevergütung jedoch aus Marktpreis plus Marktprämie zusammensetzt, sollte der Konzern insbesondere kurzfristig von höheren Marktpreisen profitieren. Derzeit liegen die Terminpreise für 2022 bei über EUR 100/MWh und der Vorstand sieht eine solide Nachfrage von Energieabnehmern, die den zukünftigen Strompreis angesichts der aktuellen Preisvolatilität fixieren wollen. Aufgrund seiner guten Lage in Bayern, sollte der Solarpark über 1.050 kWh/kWp. erzeugen.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG kommentiert: “Unsere beidseitig erfolgreiche Partnerschaft mit IBC Solar bildet den Grundstein unserer jüngsten Wachstumsinitiative auf 335 MWp. Die Verwirklichung unseres Ziels von 400 MWp IPP Kapazität (und 500 MWp inklusive der Betriebsführung für Drittinvestoren) bis Ende 2022 wird unsere Transformation in einen europaïschen „tier-1“ Player vollenden. Wir werden im November 2021 einen Investorentag veranstalten, um die Erwartungen des Vorstands in Bezug auf die Energiemärkte und Energiepreise näher zu erläutern sowie die neuen mittelfristigen Ziele für den Konzern vorzustellen.”
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28.09.2021 – EBITDA steigt im 2021H1 auf EUR 25,5 Mio., Jahresprognose für das EBITDA wird trotz trübem Wetter angehoben
7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat ihre Konzern-Halbjahreszahlen bekanntgegeben.
Die Gesamtproduktion ist insbesondere durch die Erweiterung der gewichteten durchschnittlichen installierten Leistung auf 275 MWp (+41%) um 23% auf 145 GWh gestiegen. Die Einstrahlung und der spezifische Ertrag für Deutschland waren ca. 10% unter dem letztjährigen exzellenten ersten Halbjahr und um 3% niedriger als die langjährigen Durchschnittszahlen. Entsprechend hat der Konzern ebenfalls einen Rückgang des spezifischen Ertrags seines Portfolios um 10% auf 510 kWh/kWp festgestellt.
Die Umsatzerlöse des Konzerns haben von EUR 26,7 Mio. in 2020H1 auf EUR 28,8 Mio. zugenommen und spiegeln eine gewachsene Gesamtstromproduktion und aufgrund der geänderten Zusammensetzung des Bestandsportfolios gesunkene durchschnittliche Einspeisevergütung (von EUR 218/MWh auf EUR 195/MWh) wider. Letzterer Effekt ergibt sich daraus, dass gekaufte und neu errichtete Solaranlagen häufig eine niedrigere Einspeisevergütung im Vergleich zum bereits vorhandenen älteren Portfolio erzielen. Das EBITDA stieg von EUR 23,5 Mio. auf EUR 25,5 Mio. und dies überwiegend dank dem erhöhten Stromverkauf und Sondereffekten wie Erträgen aus Schadenersatz aufgrund von Sachschäden und Ertragsausfällen.
Der Cash Flow je Aktie hat seinen Aufwärtstrend gestoppt und sank von EUR 0,34 je Aktie im ersten Halbjahr 2020 auf EUR 0,30 je Aktie im Berichtszeitraum. Die letztjährige Zahl hat eine Steuererstattung von EUR 0,6 Mio. enthalten wohingegen die gezahlten Ertragssteuern in den diesjährigen Zahlen ein normales Niveau von EUR -0,7 Mio. beinhalten. Ebenso hat die höhere Anzahl an Aktien einen Reduzierungseffekt auf den Cash Flow je Aktie, steigert aber die Eigenkapitalquote auf 36,7% und unterstreicht die solide Konzernbilanz. Die Eigenkapitalquote wird aufgrund der jüngsten Barkapitalerhöhung in der zweiten Jahreshälfte weiter zunehmen.
Der Konzern meldet, dass sich die Einstrahlung auch im zweiten Halbjahr schlecht entwickelt hat und in den Monaten Juli und August sogar unterhalb der Standardabweichung lag. Die Auswirkungen werden mit einem Betrag i.H.v. minus EUR 1,6 Mio. eingeschätzt. Ungeachtet dessen ist der Ausbau vom Bestandsportfolio des Konzerns auf 316 MWp weit über der angenommen Leistung aus der Konzernprognose. Das Management erwartet ein weiteres Wachstum der Kapazität auf 335 MWp zum Jahresende 2021. Demzufolge wird die EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr von EUR 42,5 Mio. auf EUR 44,4 Mio. erhöht. Trotz der neuen Investitionen bleibt die Prognose für den Cash Flow je Aktie (CFPS) unverändert, da die diese aus der jüngsten Kapitalerhöhung finanziert wurden, mit der sich dabei auch die durchschnittliche Anzahl der Aktien erhöht hat und die neuen Anlagen im Geschäftsjahr 2021 noch nicht proportional zum Ergebnis beitragen.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken, kommentiert: “Nach einigen Jahren mit überdurchschnittlicher Einstrahlung wurden wir in 2021 mit der entgegengesetzten Entwicklung konfrontiert. Selbstverständlich setzt dies unser Ergebnis unter Druck und stellt klar heraus, dass unser spezifisches Geschäftsmodell mit Cash Flows aus Einspeisetarifen und mit einem überdurchschnittlichen Eigenkapitaleinsatz, der richtige Weg ist. Wir haben es geschafft unser EBITDA zu steigen und können unseren CFPS (Cash Flow je Aktie) unverändert halten. Unsere Investoren haben nun ein klares Signal über das Potential für den CFPS, welches künftig unter normalen Wetterbedingungen umgesetzt werden könnte, vor allem sobald wir unser 400 MWp-IPP-Ziel erreicht haben.“
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03.09.2021: IPP Portfolio steigt um weitere 12 MWp mit deutschen PV-Anlagen
7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) gibt heute bekannt, dass der Konzern gute Fortschritte beim Kapazitätsausbau macht. Das konsolidierte IPP Portfolio hat 315 MWp gegenüber 256 MWp am Jahresanfang erreicht. Das Jahresendziel von 295 MWp wurde damit bereits übertroffen.
In Verbindung mit der Durchführung der jüngsten Kapitalerhöhung hat sich 7C Solarparken dazu verpflichtet das 400 MWp IPP Portfolio Ziel ein Jahr früher als ursprünglich geplant bereits Ende 2022 und nicht 2023 zu erreichen. Im Rahmen dieser Wachstumsbeschleunigung hat der Konzern Projektrechte für zahlreiche Projekte mit verschiedenen Projektentwicklern gesichert, von denen die heutige Bekanntmachung nur der erste Schritt ist. Darüber hinaus verfolgt der Konzern weiterhin seine eigene Projektentwicklung.
Heute wurde das erste Paket für drei deutsche Freiflächenanlagen mit 12 MWp an verschiedenen Standorten in Sachsen-Anhalt und Thüringen, die zwischen 2015-20 mit einem Durchschnittstarif von EUR 64/MWh in Betrieb genommen wurden, unterschrieben. Zusätzlich zu den Solarparks hat 7C Solarparken auch ca. 15,7 ha Land erworben, auf dem sich zwei der Solarparks befinden. Die Parks werden EUR 0,8 Mio. zu den jährlichen Umsatzerlösen beitragen. Sie wurden mit Projektkrediten i.H.v. EUR 8,5 Mio. langfristig finanziert.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: „Obwohl die Wetterbedingungen auch im Juli und August unter dem normalen Niveau liegen, beschleunigt sich unser Kapazitätswachstum, das den zugrunde liegenden Wert des Unternehmens stark stützen wird.“
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24.08.2021 – 7C Solarparken AG vollzieht Kapitalerhöhung zur Finanzierung des Wachstums
Bayreuth, 24.08.2021 - Nach erfolgreichem Abschluss der Platzierung der insgesamt 6.942.043 Aktien im Wege einer Privatplatzierung ausschließlich bei institutionellen Investoren in Deutschland und im europäischen Ausland wurde die Kapitalerhöhung der 7C Solarparken AG im Handelsregister am 19. August 2021 eingetragen.
Den Investoren, denen Aktien zugeteilt wurden, werden diese voraussichtlich am 24. oder 25. August 2021 geliefert. Im Rahmen der Börsenzulassung der neuen Aktien erfolgt eine Teilzulassung von 5.820.096 neuen, aus der Kapitalerhöhung stammenden Aktien unter der ISIN DE000A11QW68. Die restlichen 1.121.947 neuen Aktien unterliegen einer Lock-up-Vereinbarung, aufgrund derer eine Veräußerung für einen Zeitraum von 6 Monaten ausgeschlossen ist. Wegen dieser Lock-up-Erklärung, die durch den Vorstand Herrn Steven De Proost abgegeben wurde, werden die 1.121.947 nicht zugelassenen Aktien in einer getrennten ISIN (DE000A3E5DN3) verbucht und nicht zum Börsenhandel zugelassen.
Der Emissionserlös aus der Kapitalerhöhung bildet das Eigenkapital für den Ausbau des Konzernanlagenportfolios auf 500 MWp, davon 400 MWp Anlagen im Eigentum des Konzerns. Darüber hinaus sollte das vorgenannte Ausbauziel durch die Kapitalerhöhung nunmehr bis Ende 2022 anstatt bis Ende 2023 erfolgreich umgesetzt werden können. -
30.07.2021 – 7C Solarparken fügt 1,4 MWp in Belgien hinzu und gewinnt ein Volumen von 4 MW in der ersten PV-Auktion
Bayreuth, 30. Juli 2021 7C Solarparken hat in Flandern (Belgien) zwei Neubauprojekte vor dem Auslaufen der Förderung der Grünen Zertifikate abgeschlossen. Beide Projekte waren Teil der Pipeline der ehemaligen EnerVest Belgien, die Ende 2020 erworben wurde und nun in „7C Solarparken Belgien“ umbenannt ist. Der Konzern hat in der Provinz Limburg auf dem Gelände von einem Industrieunternehmen eine 1,2 MWp Dachanlage in Betrieb genommen, die den produzierten Strom vor Ort für ihre industrielle Verarbeitung nutzen wird. Zusätzlich zum Stromverkauf profitiert der Konzern von Grünen Zertifikaten in Höhe von EUR 24 / MWh. Das Projekt ist mit Longi Modulen und Huawei Wechselrichtern ausgestattet und wurde von ExtraPower BV errichtet. Auf dem Dach einer Antwerpener Großbäckerei befindet sich ein zweites Projekt mit 0,2 MWp, das mit den gleichen Komponenten errichtet wurde. Aufgrund der geringeren Projektgröße (<250 kWp) betragen die Grünen Zertifikate EUR 43 / MWh.
Erste Auktionsrunde in Flandern (Belgien)
Flandern hat kürzlich die Gesetzgebung für neue erneuerbare Energieprojekte unter 2 MW geändert. Infolgedessen haben diese Projekte keinen Anspruch mehr auf Grüne Zertifikate, sondern müssen an einem dem deutschen FFAV ähnlichen Auktionsverfahren („pay-as-bid“ Preisformel) teilnehmen. Im Gegensatz zum deutschen Ausschreibungsverfahren erhalten erfolgreiche Projekte jedoch einen einmaligen Investitionszuschuss statt eines Festpreises je produzierter MWh. In der ersten Runde hat die flämische Energieagentur 59 Dachprojekte mit einer Gesamtleistung von 33 MWp ausgewählt, die Zuschüsse von EUR 4 Mio. erhalten. Somit hat ein Gewinnerprojekt im Durchschnitt einen Investitionszuschuss von EUR 7 / MWh bezogen auf eine 20 jährige Produktion erhalten. 7C Solarparken erwartet in den nächsten 12 Monaten 4 Gewinnerprojekte (von 59) mit insgesamt 4 MWp (von 33 MWp) zu realisieren. Der für diese Projekte gewährte Investitionszuschuss entspricht EUR 7 / MWh. Die nächste Auktion ist für September 2021 geplant.
Steven De Proost, CEO von 7C Solarparken, kommentiert: “Unser IPP Portfolio wächst weiter und liegt derzeit bei 302 MWp. Unser Entwicklungsteam in Belgien arbeitet an immer mehr Projekten, da sich die Marktdynamik günstig entwickelt. Die Rohstoffpreisentwicklung in Belgien deutet auf steigende Strompreise hin, so dass Übersubventionen im Markt keinen Platz mehr haben. Industriekunden werden daher ihre Erneuerbare-Energien-Strategie mehr denn je überdenken müssen, weg von Direktinvestitionen hin zu Modell-basierten Drittinvestitionen. Unser Team ist bereit, sich bietende Gelegenheiten zu ergreifen.“
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15.06.2021 -7C Solarparken erreicht neuen Milestone: IPP Portfolio über 300 MWp
7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) veröffentlicht heute Ihren Q1/21 Geschäftsbericht und gibt einen substanziellen Fortschritt im Kapazitätsausbau bekannt. Zum Tag der Veröffentlichung hat das konsolidierte IPP-Portfolio 301 MWp im Vergleich zu 256 MWp zum Jahresbeginn und gegenüber 295 MWp als Jahresziel erreicht.
Q1/21 Ergebnis
Ungeachtet deutlich ungünstigerer Wetterbedingungen hat es die Gruppe geschafft das EBITDA dank einer starken Erhöhung der gewichteten operativen Kapazität (von 191 MWp in Q1/20 auf 268 MWp in Q1/21) nahezu gleichbleibend bei EUR 6,9 Mio. zu halten. Allerdings ist der spezifische Ertrag des Solar- und Wind-Portfolios im Vergleich zu Q1/20 um 19% auf 148 kWh/kWp gesunken. Dies wurde vor allem von einer schlechten Einstrahlung verursacht, die zu einem Rückgang der spezifischen Produktion des Solar-Portfolios (-11%) sowie von einem dramatischen Sturz der Vollaststunden der Wind Assets (-45%), die typischerweise den spezifischen Ertrag des Gesamtportfolios in den Wintermonaten unterstützen, verursacht. Die Nettoverbindlichkeiten sind trotz der weiteren Kapazitätsexpansion nur leicht von EUR 174,6 Mio. auf EUR 182,7 Mio. in Q1/21 gestiegen.
2021 Guidance
Die Wetterbedingungen haben ihren ungünstigen Trend in den wichtigen Monat April und Mai fortgeführt und damit einen geschätzten negativen EBITDA-Effekt von ca. EUR 1,2 Mio. verursacht. Die neu installierte Kapazität wird nicht ausreichen um diesen Effekt zu kompensieren, aber das Management sieht noch keinen Grund zu einer entsprechenden Anpassung Ihrer EBITDA-Guidance von EUR 42,5 Mio.
IPP-Portfolio bei 301 MWp
In den letzten Wochen hat 7C Solarparken einen wichtigen Meilenstein erreicht und die IPP-Kapazität von 300 MWp überschritten. Die Gruppe hat zahlreiche neu errichtete Projekte hinzugefügt und zwei laufende Parks akquiriert.
- Akquisition eines 2,5 MWp Freiflächen-Parks in Dessau, der 2015 mit einem Einspeisetarif von EUR 90/MWh in Betrieb gegangen ist. Von der Anlage wird aufgrund des Ost-/West-Anlagendesigns eine Produktion von ca. ca. 800 kWh/kWp erwartet. Neben dem Eigenkapital übernimmt das Unternehmen die Nettoverbindlichkeiten von EUR 1,1 Mio. bei einem Zinssatz von 3,25%.
- Akquisition einer 5,3 MWp Anlage in Heilgersdorf, nähe Coburg. Das Projekt wurde von IBC Solar, mit der 7C Solarparken weiterhin eng als langfristiger EPC- und Wartungs-Partner zusammenarbeitet, entwickelt und errichtet. Das Projekt in Heilgersdorf genießt für 20 Jahre einen Tarif von EUR 52/MWh und wurde mit Modulen von URE (Taiwanesischer PV-Giant, der aus dem Zusammenschluss von Neo Solar Power, Solartech und Gintech hervorgegangen ist) und Sungrow Wechselrichter errichtet. Das Projekt wurde nicht mit Fremdkapital finanziert.
- Inbetriebnahme des belgischen 6,2 MWp-Dachprojekts in Rieme, Hafen von Gent. Die Bauarbeiten wurden Ende des letzten Jahres abgeschlossen, aber der Netzanschluss ist erst am 31. Mai 2021 erfolgt. Das Projekt hat Anspruch auf Grünzertifikate mit EUR 24/MWh für die kommenden 10 Jahre. Der Strom wird entsprechend einer Formel nahe dem belgischen Strompreisindex verkauft.
- Eine Kapazität von 2,8 MWp, das aus kleineren PPA-Projekten in Belgien besteht, wurde ebenso hinzugefügt und wird das EBITDA ab Q4’21 unterstützen.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG kommentiert: "Obwohl die Wetterbedingungen seit Jahresbeginn bis jetzt im negative Bereich bleiben hält die Beschleunigung unseres Kapazitätswachsum an. Wir profitieren weiterhin von der wachsenden Nachfrage nach PV-Installationen, CO2-Einschränkungen und steigenden Energiepreisen. Unsere hausinterne Entwicklungspipeline bleibt gut gefüllt, sowohl größere Freiflächen-Projekte in Deutschland als auch potentielle PPA-Projekte in Belgien.”
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20.04.2021 - Energiekontor veräußert Solarpark Theilenhofen an 7C Solarparken
• Leistung reicht umgerechnet für ca. 3.500 Haushalte
• Inbetriebnahme im 4. Quartal 2021
Die Energiekontor AG hat den Solarpark Theilenhofen mit einer Gesamtleistung von rund 9,2 MW an die 7C Solarparken AG verkauft.
Der Solarpark wird am Standort Theilenhofen-Ost im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen rund 40 km südlich von Nürnberg errichtet und im vierten Quartal des laufenden Jahres in Betrieb genommen werden. Der Solarpark Theilenhofen hatte an der EEG-Ausschreibung vom 1. April 2020 erfolgreich teilgenommen und sich damit die relativ attraktive Vergütung des damaligen Ausschreibungstermins gesichert. Zukünftig soll er durchschnittlich knapp 10 Mio. Kilowattstunden p. a. generieren. Diese Strommenge reicht rechnerisch aus, um den Bedarf von ca. 3.500 deutschen Haushalten zu decken.
Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG, ist zufrieden: „Der deutliche Anstieg unserer Projekt-Pipeline ist zu einem nicht unwesentlichen Teil auf die Fortschritte des Solarbereichs zurückzuführen. Hier können wir auf zunehmend mehr Erfolge verweisen. Der Solarpark Theilenhofen ist nun schon der zweite Solarpark, den wir innerhalb von 4 Monaten an die 7C Solarparken AG verkaufen. Der Verkaufsprozess war erneut partnerschaftlich, professionell und hocheffizient. Mit Zuversicht schauen wir auf das zweite Halbjahr 2021, in dem allein im Solarbereich, große PV-Projekte mit einem Volumen von mindesten 170 MW in den Bau gehen werden.“
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: „Mit dem Kauf und der Inbetriebnahme des Solarparks Theilenhofen wird unser IPP Portfolio von derzeit 275 MWp auf 284 MWp weiter anwachsen. Durch die geplante Inbetriebnahme im vierten Quartal 2021 wird der Solarpark noch keinen nennenswerten Beitrag zu den Ergebniszahlen 2021 leisten können.“ -
08.04.2021 - 7C Solarparken erzielt ein Rekord-EBITDA von EUR 42,9 Mio. in 2020. Die Eigenkapitalquote steigt über 35%
Bayreuth, 8. April 2021 Im Geschäftsjahr 2020 hat der 7C Solarparken Konzern (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) seine EBITDA- and Cashflow pro Aktie („CFPS“) Prognosen übertroffen. Der Konzern erzielte ein Rekord-EBITDA von EUR 42,9 Mio. gegenüber EUR 38,1 Mio. im Vorjahr. Angesichts der CoVid-19 Pandemie hat sich der Konzern sehr positiv entwickelt, was hauptsächlich auf (i) das Wachstum des IPP-Portfolios von 190 MWp auf 256 MWp, und (ii) auf die guten Wetterverhältnisse zurückzuführen ist, die selbst das sonnige Jahr 2019 um 2% übertrafen. Eine Erhöhung der Anzahl der Stunden mit negativen Strompreisen hatte nur einen kleinen Ausschlag auf das Ergebnis. Gestärkt durch zwei Kapitalerhöhungen in 2020 stieg die Eigenkapitalquote auf 35,3% und zeigt die Solidität der Bilanz. Der Cashflow pro Aktie stieg auf EUR 0,57 gegenüber EUR 0,55 in 2019 und übertraf die letzte Prognose von EUR 0,52/Aktie. Der Dividendenvorschlag bleibt unverändert bei EUR 0,11/ Aktie.
Ausblick 2021
Die Prognose für das Geschäftsjahr 2021 basiert auf einem operativen IPP-Portfolio von 275 MWp ohne Beitrag des weiteren Wachstums und unter der Annahme der Rückkehr zu einem moderaten Einstrahlungsjahr ab April 2021. In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres verzeichnete 7C Solarparken bereits einen negativen EBITDA-Effekt von EUR 1,0 Mio. aufgrund der schlechtesten Wetterbedingungen, die in diesem Zeitraum in den letzten sieben Jahren registriert wurden. Der Konzern erwartet für 2021 ein weiteres Kapazitätswachstum auf mindestens 295 MWp (40 MWp gegenüber dem Vorjahr), von dem die Hälfte aus Belgien kommen wird. Verschiedene Standorte in Belgien stehen fast vor dem Netzanschluss (z.B. 6 MWp in DC Rieme in der Nähe des Seehafens Gent) oder sind im Bau. Auch in Deutschland hat sich das Team Rechte gesichert, zu bauen und/oder Anlagen zu erwerben, um das Ziel des Konzerns zu erreichen.
Der 7C Solarparken Konzern legt seine Prognose 2021 auf EUR 42,5 Mio. für das EBITDA und auf EUR 0,50 / Aktie für den Cashflow per Aktie. Bei Erreichen des strategischen Ziels von 400 MWp IPP-Portfolio (plus 100 MWp betreute Anlagen) bis Ende 2023 sollte der Cashflow pro Aktie auf mindestens EUR 0,60 pro Aktie steigen. Der Vorstand betont weiterhin den Wert von Eigenkapital und Kapitalausstattung, um eine weitere Wertsteigerung für die Aktionäre zu erzielen, und weist darauf hin, dass weitere Kapitalmaßnahmen in Höhe von EUR 35 Mio. erwartet werden können, um das 400 MWp-Ziel zu erreichen.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG: "Wir haben erneut bessere Zahlen geliefert als erwartet, wurden aber sicherlich von überdurchschnittlich guten Witterungsbedingungen unterstützt. Wir verzeichnen sogar ein Kapazitätswachstum um 66 MWp während des Geschäftsjahres. Unser Team hat erfolgreich auf die operativen Einschränkungen während des Lockdowns reagiert und wir können optimistisch auf die nächsten Jahre schauen, um das IPP-Portfolio schrittweise auf 400 MWp auszubauen. Das Erreichen dieses Ziels sollte durch unseren jüngsten Einstieg in Belgien als zweiter Kernmarkt beschleunigt werden, obwohl die durchschnittliche Projektgröße weitaus geringer sein wird als in Deutschland. Mit der Möglichkeit PPAs vor Ort zu unterzeichnen, insbesondere mit gewerblichen Stromkunden mit einer hohen Stromrechnung, beurteilen wir den Markt als attraktiv.“
Geschäftsbericht 2020
Der Geschäftsbericht ist auf der Unternehmenswebseite unter “Investor Relations" verfügbar. Eine Telefonkonferenz für Analysten ist am 9. April 2021 um 9:00 Uhr geplant.
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25.02.2021 – 7C Solarparken investiert in 10,6 MWp PV-Parks in Belgien
Bayreuth, 25 Februar 2021 7C Solarparken hat ein Portfolio von PV-Dachanlagen an 16 verschiedenen Standorten in Flandern und Brüssel auf den Gebäuden renommierter Unternehmen wie Decathlon and Beaulieu erworben. Zwei Dachprojekte befinden sich noch im Bau mit geplanter Inbetriebnahme bis Ende Mai 2021. Es ist beachtenswert, dass neue Projekte <750 kWp, die in Flandern nach dem 31. Mai 2021 in Betrieb genommen werden, an Auktionen teilnehmen müssen und kein vorher festgelegtes grünes Zertifikat mehr erhalten. Alle erworbenen Projekte erhalten ein grünes Zertifikat für 10 Jahre ab Produktionsstart. Der produzierte Strom wird hauptsächlich vor Ort zu einem mit dem örtlichen Nutzer vereinbarten PPA („Power Purchase Agreement“) verbraucht, während der überschüssige Strom auf dem freien Markt verkauft wird. Im Durchschnitt wird das Portfolio einen Umsatz von EUR 125/MWh erzielen, von dem die Hälfte dem Wert von einem grünen Zertifikat entspricht und die andere Hälfte aus dem Verkauf von Strom besteht. Der Vorstand rechnet mit einem Jahresumsatz von EUR 1,3 Mio., sobald alle Anlagen vollständig an das Stromnetz angeschlossen sind. Der EBITDA-Beitrag dürfte in einem normalen Sonnenjahr EUR 1,1 Mio. übersteigen. Die Transaktion wurde mit Bankkrediten i.H.v. rd. EUR 7 Mio. zu einem durchschnittlichen Festzins von 1,6% finanziert.
Steven De Proost, CEO von 7C Solarparken, kommentiert: "Das seit kurzem zu 7C Solarparken gehörende Team von Enervest Belgien (jetzt in 7C Solarparken Belgien umbenannt) hat dieses Investment genau geprüft und begrüßt insbesondere den Wiedereintritt des selbst entwickelten 0,6 MWp Projektes in Heule (Westflandern) in das Portfolio. Durch diesen Zukauf steigt unser IPP Portfolio auf 275 MWp gegenüber unserem Jahresendziel von 295 MWp. Weitere Projekterfolge auf dem belgischen Markt sind in Vorbereitung.“
Kontakt:
7C Solarparken AG
Koen Boriau
Vorstand
An der Feuerwache 15
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30.12.2020 – Energiekontor veräußert Höttingen and die 7C Solarparken.
Bayreuth, 30. Dezember 2020. Die Energiekontor AG hat den Solarpark Höttingen mit einer Gesamtleistung von rund 8,3 MW an die 7C Solarparken AG verkauft.
Der Solarpark liegt in der gleichnamigen Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen rund 40 km südlich von Nürnberg und wurde am 18.12.2020 in Betrieb genommen. Der Solarpark Höttingen hatte an der EEG-Ausschreibung vom 1.12.2019 erfolgreich teilgenommen und sich damit die relativ attraktive Vergütung des damaligen Ausschreibungstermins gesichert. Zukünftig soll er durchschnittlich rund 9,1 Mio. Kilowattstunden p. a. generieren. Diese Strommenge reicht rechnerisch aus, um den Bedarf von ca. 3.000 deutschen Haushalten zu decken.
Ein Novum ist die Länge der Finanzierungslaufzeit des Solarparks. Erstmalig wurde eine Finanzierung über 23 Jahre (und nicht wie üblich über 20 Jahre) abgeschlossen.
Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG, ist zufrieden: „Der Verkaufsprozess des Solarparks verlief partnerschaftlich, professionell und hocheffizient. Die Entwicklung von Solarparks spielt für Energiekontor eine zunehmend wichtigere Rolle. Allein im laufenden Jahr haben wir vier Solarparks verkauft. Die Aussichten sind sehr vielversprechend, da sich eine große Anzahl von Solarprojekten in unserer Entwicklungs-Pipeline befindet.“
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: „Mit dem Kauf des Solarparks Höttingen erhöhen wir unser IPP Portfolio auf 265 MWp. Wir haben uns für diese renditestarke Anlage in Bayern entschieden, da sie von dem renommierten Entwickler Energiekontor geplant wurde und bei ihr hocheffiziente Komponenten (Longi Module, Huawei Wechselrichter) zum Einsatz kommen.“
7C Solarparken AG:
7C Solarparken ist ein reiner PV-Eigentümer / Betreiber mit einem IPP-Portfolio von 265 MWp, inklusive 6 MW Onshore-Wind. Einschließlich der verwalteten PV-Anlagen beträgt das von der Gruppe verwaltete Portfolio 339 MWp. Die Aktien des Unternehmens sind im Segment General Standard am regulierten Markt in Frankfurt notiert.
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29.12.2020 – Akquisition von EnerVest Belgium und Erhöhung des IPP Portfolios auf 256 MWp
Bayreuth - 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) gibt das Investment in drei Solar-Assets mit einem gesamten Volumen von 17 MWp in Deutschland bekannt. Zuerst eine kombinierte Anlage aus Nachführungssystemen und fest installierten Modulen mit 0,7 MWp Leistung auf einem früheren Militärgelände in Morbach, die einen durchschnittlichen Einspeisetarif von EUR 342/MWh erhält. Das zweite und dritte Projekt wurde von IBC Solar in den Gemeinden Dennheritz (10 MWp) und Burgwindheim (6 MWp) mit einem Tarif von EUR 72/MWh und EUR 57/MWh errichtet. PV-Module wurden von Jinko Solar und URE Solar (vormals Neo Solar Power) bezogen. Alle Transaktionen wurden zu 100% durch Eigenkapital mit einem Gesamtvolumen von EUR 15,8 Mio. finanziert. Die jährlichen Umsatzerlöse werden voraussichtlich EUR 1,3 Mio. übersteigen. Durch diese neuen PV-Investitionen besitzt die 7C Solarparken nun gegenüber dem ursprünglichen Ziel von 220 MWp zum Jahresende ein IPP-Portfolio von 256 MWp. Der Konzern hat seine IPP Zielsetzung für das Jahresende 2021 auf 295 MWp festgelegt.
Akquisition von EnerVest Belgium
7C Solarparken plant bis 2023 den Aufbau eines 50 MWp-Portfolios in Belgien als Teil ihrer Unternehmensstrategie. Zu diesem Zweck hat der Konzern eine Einigung mit dem deutschen Windkraftbetreiber EnerVest AG zum Kauf der belgischen Renewable-Energy-Tochtergesellschaft erzielt. EnerVest Belgium ist als einer der Pioniere im belgischen PV-Markt eingestuft und ist exklusiv auf die Projektentwicklung und das Asset Management von PV-Anlagen ausgerichtet. Das Unternehmen mit Sitz in Gent wird voll in die 7C Solarparken AG integriert um als ihre Plattform zur Erreichung der belgischen PV-Zielsetzungen zu dienen. EnerVest Belgium hat zuverlässige Referenzen innerhalb des Sektors, besitzt vor allem aber eine solide Pipeline, die innerhalb der kommenden 12 Monate realisiert wird. Die ersten Projekte auf den Dächern von zwei prominenten internationalen Konzernen haben zeitnah Baustart. Das erworbene Unternehmen ist auch gut positioniert um E-Mobilität in das Entwicklungsangebot zu integrieren, da es ein starkes Wachstum mit der Integration von PV-Carports, E-Bike-Ladestationen anstrebt. Als innovatives Unternehmen vermarktet es mobile Solarparks um vor Ort Events, Festivals und Baustellen zu versorgen.Steven De Proost, CEO of 7C Solarparken AG, kommentiert: "Wir blicken auf ein hervorragendes Jahr 2020 zurück, in dem wir alle internen Ziele erreicht und übertroffen haben. Wir schließen das Jahr mit einem Portfolio von 256 MWp im Vergleich zu unserem Forecast von 220 MWp ab. Die Akquisition von EnerVest Belgium wird unseren Durchbruch in Belgien beschleunigen, so dass wir mit Zuversicht auf das Wachstum unseres gesamten Portfolios auf 295 MWp in 2021 schauen.“
7C Solarparken ist ein reiner PV-Eigentümer / Betreiber mit einem IPP-Portfolio von 256 MWp, inklusive 6 MW Onshore-Wind. Einschließlich der verwalteten PV-Anlagen beträgt das von der Gruppe verwaltete Portfolio 331 MWp. Die Aktien des Unternehmens sind im Segment General Standard am regulierten Markt in Frankfurt notiert.
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26.11.2020 – Rekord 9M-EBITDA von EUR 39,7 Mio. führt zur Anhebung der Jahresprognose
Zusammenfassung des 9M 2020 – Berichts
- Die Stromproduktion stieg in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 aufgrund eines Anstiegs der gewichteten Durchschnittskapazität (+ 28% auf 205 MWp) um 33% auf 198 GWh. Die Globaleinstrahlung in ganz Deutschland erhöhte sich um 2,9% auf 1.078 kWh / m², allerdings konnte das im Jahr 2018 beobachtete Rekordniveau (1.096 kWh / m²) nicht wiederholt werden. 7C Solarparken meldete in den ersten neun Monaten 2020 einen spezifischen Ertrag von 957 kWh / kWp gegenüber 923 kWh / kWp im Vorjahr.
- Das 9M-EBITDA stieg um 13% auf EUR 39,7 Mio. Neben dem kontinuierlichen Kapazitätswachstum erhielt das EBITDA einen zusätzlichen Schub durch das Hinzufügen von Oberostendorf, Dettenhofen, Igling Buchloe und Neuhaus Stetten (insgesamt 14,9 MWp) zum IPP-Portfolio ab 30. Juni 2020. Diese Solarparks wurden bisher im PV-Portfolio des Betriebsführungsgeschäfts gehalten. Der EBITDA-Beitrag dieser Parks – HCI 1 und 2 - belief sich im 3. Quartal 2020 auf EUR 1,4 Mio. Die sonstigen betrieblichen Erträge (hauptsächlich Einmaleffekte) gingen in den ersten neun Monaten 2020 von EUR 2,3 Mio. im Jahr 2019 auf EUR 1,3 Mio. zurück, da im Vorjahr noch erfasste negative Unterschiedsbeträge („Badwill“) aus durchgeführten Unternehmenserwerben erfolgswirksam anfielen. Wegen der Änderungen im Standard IFRS 3 können solche Erträge beim Ankauf von Solaranlagen seit dem 01. Januar 2020 nicht länger erwirtschaftet werden.
- Die Nettoverschuldung stieg auf EUR 174,6 Mio. im Vergleich zu EUR 163,4 Mio. zum Jahresende 2019. Insgesamt EUR 7,4 Mio. beziehen sich auf die Konsolidierung von HCI 1 und 2. Die am 1. Oktober 2020 eingeleitete Kapitalerhöhung von EUR 10,3 Mio. wurde in den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten zum 30.09.2020 noch nicht berücksichtigt. Dennoch berichtet 7C Solarparken ein Eigenkapital von EUR 146,6 Mio., was einen neuen Rekordwert für die Eigenkapitalquote von 33,1% bedeutet.
Prognose für 2020 erhöht
Der Konzern erhöht sein für das Gesamtjahr prognostiziertes EBITDA im Vergleich mit der bisherigen Prognose von EUR 39,2 Mio. auf EUR 41 Mio. Der Vorstand erhöht außerdem den Cashflow pro Aktie auf EUR 0,52 aufgrund der starken Neunmonatsergebnisse und der frühzeitigen Verwirklichung seines 220-MWp-Ziels. Tatsächlich besitzt der Konzern nach der Übertragung der HCI 1 und 2 Anlagen inzwischen ein konsolidiertes IPP-Portfolio von 240 MWp.
Der mittelfristige Plan von 500 MWp sieht nun Belgien als zweiten Zielmarkt vor
7C Solarparken hat Belgien als seinen zweiten Zielmarkt identifiziert und strebt dort bis Ende 2023 mindestens 50 MWp an. Der belgische Markt verfügt über ein erhebliches Potenzial in Bezug auf große Dächer und sogar Freiflächenanlagen. Letzteres Segment ist derzeit noch stark unterentwickelt, während die Industrie mit Strafen rechnen muss, weil die Reduzierung der CO2-Emissionen nicht realisiert wurde. Das Gesamtziel von 500 MWp wird nun bis Ende 2023 erwartet, allerdings wurde das Ziel für das eigene IPP-Portfolio gegenüber dem bisherigen Plan von 350 MWp auf 400 MWp heraufgesetzt.
7C Solarparken wurde von Acquisition International als der “herausragendste Solarkraftbetreiber 2020 in Deutschland” ausgezeichnet.
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15.10.2020 – Jahresendziel von 220 MWp durch den Erwerb eines 7,6 MWp Solarparks in Krakow am See übertroffen
Bayreuth (pta011/15.10.2020/08:00) - 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) gibt den Erwerb des 7,6 MWp Solarparks in Krakow am See in Mecklenburg-Vorpommern bekannt. Der Solarpark wurde in 2016 in Betrieb genommen und erhält eine feste Einspeisevergütung von EUR 89/MWh. Die Anlage ist mit 26.616 RECOM Modulen (tier-1 Hersteller) and 182 Huawei Wechselrichtern ausgestattet. Neben der Solaranlage hat 7C Solarparken auch das dazugehörende 8,5 ha große Grundstück gekauft. Das Projekt erwirtschaftet bei gewöhnlichen Witterungsverhältnissen Umsatzerlöse von über EUR 0,6 Mio. und eine EBITDA-Marge von ca. 85%. Durch diesen Erwerb, der vollständig mit Eigenkapital finanziert wurde, steigt das IPP-Portfolio des Konzerns auf 224 MWp und, wenn man die Anlagen des Betriebsführungsgeschäfts mit einbezieht, sogar auf 301 MWp. Das PV Estate Portfolio, in dem der Konzern alle Investitionen in Immobilien bündelt, beträgt nun 155 ha.
Solaranlagen mit einer Leistung von 2,3 MWp noch nicht an das Stromnetz angeschlossen
In den letzten Wochen wurde das Projekt in Bernterode (0,6 MWp) an das Stromnetz angeschlossen. Bis heute speisen Projekte mit einer Gesamtkapazität von 2,3 MWp (aus dem 224 MWp-Portfolio) noch nicht ein: Langelsheim (0,7 MWp), Gumtow III (0,7 MWp), Calbe Katholische Kirche (0,7) MWp) und Alt Plestlin II (0,2 MWp). Diese Projekte werden mit hoher Wahrscheinlichkeit noch vor Jahresende ans Netz gehen.Steven De Proost, CEO von 7C Solarparken AG, kommentiert: "Wir haben jetzt unser Jahresendziel von 220 MWp erreicht und sogar übertroffen. Einschließlich unseres Betriebsführungsgeschäfts übersteigt das IPP-Portfolio bereits 300 MWp. Weitere Projekte befinden sich in der Akquisitions-, Entwicklungs- oder Bauvorbereitungsphase, einschließlich eines großen Dachprojekts in Belgien von 6 MWp, für das kürzlich alle Genehmigungen eingeholt wurden. "
7C Solarparken ist ein reiner PV-Eigentümer / Betreiber mit einem IPP-Portfolio von 224 MWp, einschließlich 6 MW Onshore-Wind. Zusammen mit den verwalteten PV-Anlagen kommt der Konzern auf ein Anlagenportfolio von 301 MWp. Nahezu das vollständige Portfolio befindet sich in Deutschland. Die Aktien der 7C Solarparken AG werden im General Standard Segment der Frankfurter Börse gehandelt.
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30.09.2020 – 7C Solarparken AG erweitert IPP Portfolio um 2,25 MWp
Bayreuth, 30.09.2020 – Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat in einen existierenden 2,25 MWp PV-Park in Rötz in der Nähe von Cham (Bayern) investiert. Der PV-Park besteht aus drei Solaranlagen mit je 750 MWp, welche zwischen Dezember 2017 und Februar 2020 in Betrieb genommen wurden. Das Projekt wurde auf einer Konversionsfläche errichtet und erhält eine durchschnittliche Einspeisevergütung von rund 80 EUR / MWh. Ausgerüstet ist die Solaranlage mit Modulen von Q-Cells und Canadian Solar sowie Wechselrichtern von Sungrow und Delta. Die Unterkonstruktion wurde von Schletter geliefert. Der Solarpark generiert einen spezifischen Ertrag von 1.050 kWh/kWp und Jahreseinnahmen von 0,2 Mio. EUR.
Durch diese Investition steigt das IPP Portfolio der 7C Solarparken AG auf 217 MWp, womit das Jahresendziel von 220 MWp fast erreicht ist. Weitere Investments befinden sich aktuell in der Prüfung bzw. der Entwicklung.
7C Solarparken ist ein reiner PV-Eigentümer / Betreiber mit einem IPP-Portfolio von 217 MWp, einschließlich 6 MW Onshore-Wind. Zusammen mit den verwalteten PV-Anlagen kommt der Konzern auf ein Gesamtanlagenvolumen von 294 MWp. Nahezu das vollständige Portfolio befindet sich in Deutschland. Die Aktien der 7C Solarparken AG werden im General Standard Segment der Frankfurter Börse gehandelt.
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23.09.2020 – EBITDA steigt auf EUR 23,5 Mio. in H1 2020, Prognose für das Geschäftsjahr 2020 erhöht.
7C Solarparken AG (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) gibt ihre Ergebnisse für das erste Halbjahr bekannt.
Die Stromproduktion stieg um 29% auf 118 GWh hauptsächlich wegen der Ausweitung des sich in Betrieb befindlichen Anlagenportfolios auf 195 MWp (+ 23%). Die Wetterbedingungen übertrafen sogar die hervorragenden ersten sechs Monate des letzten Jahres und liegen weiterhin über dem langjährigen Durchschnitt.
Der Konzernumsatz stieg auf EUR 26,7 Mio. gegenüber EUR 22,8 Mio. im ersten Halbjahr 2019. Dieser Anstieg ist eine Kombination aus höherer Stromproduktion und einer gesunkenen Durchschnittsvergütung aufgrund der Änderungen im Anlagenportfolio. Die letzten Anlagenerwerbe und Neubauprojekte erhalten im Regelfall niedrigere Einspeisevergütungen als die älteren Anlagen im Anlagenportfolio. Das EBITDA stieg von EUR 21,5 Mio. auf EUR 23,5 Mio. hauptsächlich aufgrund zugenommener Stromverkäufe. Der Cashflow je Aktie setzte seinen Aufwärtstrend fort und erhöhte sich im ersten Halbjahr 2020 auf EUR 0,34 je Aktie gegenüber EUR 0,33 je Aktie im ersten Halbjahr 2019. Weil (i) die Wetterbedingungen im dritten Quartal ihren günstigen Trend fortgesetzt haben und (ii) der Konzern viel früher als geplant von der vollständigen Konsolidierung von zwei PV-Fondsgesellschaften profitieren wird, hebt der Vorstand die Prognosen für das Gesamtjahr an. Der Ausblick für das EBITDA für 2020 wird jetzt auf EUR 39,2 Mio. prognostiziert gegenüber den jüngsten Prognosen von „mindestens EUR 37 Mio.“ und der CFPS wird auf EUR 0,51 je Aktie erhöht.
Im ersten Halbjahr 2020 hat der Konzern seine Eigenkapitalquote weiter auf 32,8% gesteigert.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: „Während des ersten Halbjahres dieses Jahres mussten wir aufgrund von CoVid-19 einigen negativen Auswirkungen standhalten, aber unsere Wachstumsstrategie in Kombination mit Finanzdisziplin hat die Eigenkapitalquote und die operativen Zahlen weiter gestützt. Wir werden unseren Ansatz beibehalten, der bisher zu unserem Erfolg beigetragen hat: dieser besteht darin, sich auf vorhersehbare Cashflows von Einspeisetarifen kleinerer Anlagen (bis zu 10 MWp) zu stützen. Die Aufhebung des 52-GWp-Deckels ist ein klares Signal dafür, dass Projekte mit Einspeise- und Auktionstarifen weiterhin unsere bevorzugte Marktrichtung vorgeben. “
7C Solarparken ist ein reiner PV-Eigentümer / Betreiber mit einem IPP-Portfolio von 215 MWp, einschließlich 6 MW Onshore-Wind. Zusammen mit den verwalteten PV-Anlagen kommt der Konzern auf ein Gesamtanlagenvolumen von 292 MWp. Nahezu das vollständige Portfolio befindet sich in Deutschland. Die Aktien der 7C Solarparken AG werden im General Standard Segment der Frankfurter Börse gehandelt.
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04.08.2020 – IPP Portfolio steigt auf 215 MWp
Am 9. September 2019 gab 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) bekannt, mit der MaxSolar GmbH eine Vereinbarung über den Erwerb einer 750-kWp-Anlage in Gumtow (Brandenburg) geschlossen zu haben mit einer Option, das Projekt um weitere 4,5 MWp im ersten Halbjahr 2020 zu erweitern. Heute gibt 7C Solarparken die Inbetriebnahme dieses 4,5-MWp-Neubauprojekts mit einem Auktionstarif von 63,6 EUR / MWh für 20 Jahre bekannt. Aufgrund des höheren Wirkungsgrades dieser Module konnte auch ein zweites Erweiterungsprojekt von 750 kWp mit Suntech-Modulen und Delta-Wechselrichtern realisiert werden. Schließlich kaufte 7C Solarparken einen kleinen Teil des Landes (1,9 ha).
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: "Die Inbetriebnahme der Gumtow-Projekte hat angesichts des Ausbruchs von CoVid-19 länger als geplant gedauert, hauptsächlich aufgrund von Zeitverzögerungen im Genehmigungs- und Netzanschlussprozess, aber am Ende erreichte das Projekt eine Größe von 6 MWp, das sind 750 kWp mehr als ursprünglich geplant. Dadurch erreicht das IPP-Portfolio von 7C Solarparken 215 MWp, was nahe an unserem Jahresendziel von 220 MWp liegt. Weiteres Wachstum über diese Marke hinaus wird, wie in unserem Geschäftsplan 2020-2022 hervorgehoben, neue Eigenkapitalmittel erfordern. “
7C Solarparken ist ein reiner PV-Eigentümer / Betreiber mit einem IPP-Portfolio von 215 MWp, inklusive 6 MW Onshore-Wind. Einschließlich der verwalteten PV-Anlagen beträgt das Portfolio der Gruppe 292 MWp. Nahezu alle Anlagen befinden sich in Deutschland. Die Aktien des Unternehmens sind im Segment General Standard am regulierten Markt in Frankfurt notiert.
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22.06.2020 7C Solarparken AG: 7C Solarparken AG hat ihre erste schwimmende PV-Anlage in Betrieb genommen.
Bayreuth (pta006/22.06.2020/07:50) - Bayreuth, 22.06.2020 - 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) investiert zum ersten Mal in eine schwimmende PV-Anlage. Der Park in der Nähe von Salzwedel hat eine installierte Leistung von 729 kWp und ist ausgestattet mit LONGi PV-Modulen und Huawei Wechselrichtern. Solar WO Engineering GmbH hat, als langjähriger EPC-Vertragspartner, das Projekt errichtet und für die Unterkonstruktion Ciel & Terre, ein souveräner Marktführer mit fast 200 schwimmenden Installationen, gewählt. Die PV-Anlage "schwimmt" in einem See, der von dem lokalen Abwasserzweckverband als Wasserspeicher genutzt wird. Bojen halten die Installation auf der Wasseroberfläche. Auf Grund der überdurchschnittlichen Kühlbedingungen sollte der Park eine relativ hohe Performance Ratio (>85%) erzielen, sodass das Management von einer Stromproduktion von überragenden 729 MWh ausgeht, ausreichend, um ein Äquivalent von 200 Haushalten zu versorgen. Ein fester Einspeisetarif von EUR 68/MWh wird vergütet werden. Das IPP-Portfolio wird auf 210 MWp, im Vergleich zu 190 MWp am Jahresende 2019, erhöht.Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG kommentiert: "Schwimmende PV-Anlagen sind eine relativ neue Technologie, welche das Potential hat auf Abwasser- und Trinkwasserspeichern installiert zu werden, sowie auf künstlichen Gewässern und Tagebau-Seen. Der Bau der Anlage ging sehr reibungslos, und wir glauben auch, dass die Installation relativ leicht zu warten ist."
PV Estate um 6,8 ha weiter vergrößert
7C Solarparken hat auch eine Fläche von 6,8 ha in einem Gewerbegebiet in Lüptitz gekauft. Das Land ist schon jetzt mit einer PV-Anlage von ca. 6 MWp bebaut, welche einem externen Investor gehört. Jährliche Mietgebühren von EUR 50T sind bis ans Ende der Einspeiselebensdauer (2032) gesichert. Durch diese zusätzliche Investition besitzt die Firma nun ein PV Estate Portfolio von 140 ha.
(Ende) -
29.05.2020 7C Solarparken AG berichtet einen EBITDA-Anstieg um 13% in Q1 2020. Die EBITDA-Prognose 2020 wird angehoben.
• Aufgrund einer Erhöhung der durchschnittlichen operativen Leistung um 21% auf 191 MWp und positiver Wetterbedingungen - insbesondere in der zweiten Märzhälfte 2020 - stieg die Stromproduktion im ersten Quartal 2020 um 41% auf 35 GWh (Q1 2019: 25 GWh).
• Die Umsatzerlöse stiegen um 29% auf EUR 8,4 Mio. (Q1 2019: EUR 6,5 Mio.), davon entfielen EUR 7,5 Mio. auf den Verkauf von Strom. Der zugrunde liegende Umsatzanstieg (EUR + 1,9 Mio.) kann durch zwei Effekte erklärt werden: (1) die in 2019 erworbenen Windparks trugen durch ihren vollständigen Einbezug im Berichtszeitraum EUR 0,6 Mio. zu den Umsatzerlösen bei, während (2) ein einmaliger Erlös aus Dienstleistungen in Höhe von EUR 0,7 Mio. erwirtschaftet werden konnte. Dieser stammt aus einem Modulaustausch in einem geschlossenen Fonds, in dem der Konzern die kaufmännische Betriebsführung ausführt.
• Das EBITDA stieg aufgrund des kontinuierlichen Portfolioausbaus um 13% auf EUR 6,9 Mio. (Q1 2019: EUR 6,1 Mio.). Da die vielen Neubauprojekte, die in den letzten zwölf Monaten zum Konzern-Portfolio hinzugefügt wurden, im Vergleich zum bestehenden Portfolio eine niedrigere Einspeisevergütung (kombiniert mit niedrigeren Investitionskosten pro MWp) aufweisen, ist die durchschnittliche Einspeisevergütung weiter auf EUR 222/MWh gesunken (Q1 2019: EUR 256 /MWh). Die Auswirkung des EEG §51, wonach Projekte, die ab 2016 gebaut wurden, keine Einspeisevergütung erhalten, wenn der Strompreis mindestens sechs aufeinanderfolgende Stunden negativ ist, wirkte sich im ersten Quartal mit ca. EUR 0,1 Mio. ertragsmindernd auf die Verkäufe von Strom aus.
• Die Nettoverschuldung stieg am Ende des ersten Quartals 2020 auf EUR 171 Mio. (GJ 2019: EUR 163 Mio.).
• In den letzten Wochen hat 7C Solarparken ihr IPP-Portfolio leicht verändert: Zunächst erweiterte 7C Solarparken die bestehende Dachanlage in Ludwigsfelde (Brandenburg) um weitere 748 kWp. Das Projekt wurde von Goldbeck Solar unter Verwendung von Renesola Modulen und Sungrow Wechselrichtern gebaut. Darüber hinaus hat 7C Solarparken sein 2,5 MWp Dachportfolio „Surya 1“ veräußert. Infolgedessen liegt das IPP-Portfolio heute bei 209 MWp.
• Die Prognose für das Gesamtjahr 2020 (EBITDA: EUR 36 Mio.) berücksichtigte nicht das hervorragende Wetter in der zweiten Märzhälfte. Darüber hinaus ist das Konzern-Anlagenportfolio über die Kapazität von 200 MWp, die die Grundlage für die EBITDA-Prognose war, angestiegen. Daher erhöht der Vorstand den Ausblick für das EBITDA 2020 auf „mindestens EUR 37,0 Mio.“. Der Vorstand zeigt sich zuversichtlich das Anlagenportfolio noch vor Jahresende auf 220 MWp anzuheben, was (1) auf verschiedene in der Entwicklung befindliche Projekte zurückzuführen ist, für die bereits ein Ausschreibungstarif (FFAV) gewonnen wurde, (2) einige Solarparks, die sich in der Akquisition befinden, und 3) die jüngste Entscheidung der Regierung, die Obergrenze von 52 GWp in Deutschland aufzuheben.
• Aufgrund der anhaltenden Gesundheits- und Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit der CoVid 19-Pandemie wird der Konzern seine Hauptversammlung am 17. Juli 2020 als virtuelle Hauptversammlung abhalten, d.h. ohne physische Präsenz der Aktionäre. Die Einladung für der Hauptversammlung wird in den kommenden Wochen auf der Internetseite veröffentlicht.
• Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: „Unsere Geschäftstätigkeit seit Jahresbeginn wurde durch eine 10%ige Erweiterung des IPP-Portfolios von 190 MWp auf 209 MWp gestärkt. Aus strategischer Sicht sind wir auch mit der Verwirklichung unserer Ziele für 2020 auf dem richtigen Weg, d.h. einer weiteren Erhöhung des Portfolios auf 220 MWp, der Integration und Optimierung kürzlich erworbener PV-Parks, und dem Plan, unsere Beteiligung an einzelnen Fonds, die vom Konzern kaufmännisch geführt werden, zu erhöhen mit dem Ziel, ab 2021 die Vollkonsolidierung eines Fonds zu erreichen.“
• Der Q1 2020 Bericht ist im Bereich „Investor Relations“ auf unserer Website verfügbar. -
28.04.2020 7C Solarparken AG: IBC SOLAR und 7C Solarparken vertiefen Zusammenarbeit
Bayreuth (pta027/28.04.2020/16:29) - Solarkraftwerksbetreiber 7C Solarparken erwirbt neuen und von IBC SOLAR realisierten 10-MWp-Solarpark in Hessen. Gleichzeitig übernimmt das Systemhaus aus Oberfranken die Wartungs- und Serviceleistungen (O&M) über insgesamt 111 MWp des 7C-Portfolios.
Bad Staffelstein/Bayreuth, 28. April 2020 – IBC SOLAR, ein weltweit führendes Systemhaus für Photovoltaik (PV) und Energiespeicher und die 7C Solarparken AG (WKN A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68), ein börsennotierter Solarkraftwerksbetreiber mit Fokus auf den deutschen Solarmarkt, verstärken ihre seit Jahren bestehende, sehr gute Zusammenarbeit.
So hat die 7C Solarparken AG einen weiteren von der IBC SOLAR AG entwickelten, geplanten und errichteten Freiflächen-Solarpark mit einer Gesamtnennleistung von 10 MWp am Standort Oberwesterwaldbahn in Hessen (Gemeinden Dornburg und Elbtal) erworben. Insgesamt 36.300 Solarmodule erzeugen zwischen Dornburg und Elbtal nun klimafreundlichen Sonnenstrom. Der 16,44 Hektar große Solarpark ist ausgerüstet mit Modulen von URE (Zusammenschluss von Neo Solar Power, Solartech und GINTECH) und erhält eine durchschnittliche Einspeisevergütung von 6,08 ct/kWh.
Im Zuge der vertieften Partnerschaft übernimmt IBC SOLAR nicht nur präventive Wartungsleistungen für den neu erworbenen Solarpark, sondern auch für weitere 101 MWp Frei- und Dachflächenanlagen der 7C Solarparken AG. Insgesamt führt das Systemhaus damit vorbeugende Serviceleistungen, inklusive Mittelspannungsschutzprüfungen für über 111 MWp des 7C-Portfolios durch.
„Mit dem Erwerb erhöht sich unser Portfolio auf über 210 MWp. Durch diese Transaktion sind wir im April bereits nah an unserem Endjahresziel von 220 MWp“, so Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG. „Die neue Partnerschaft mit IBC SOLAR ermöglicht uns die Konzentration auf Reparaturen, Monitoring und Optimierung der Anlagen weiterhin hausintern abzusichern und die erforderlichen präventiven Wartungs- und Servicearbeiten durch einen erfahrenen und bekannten Partner sicherzustellen.“
„Wir freuen uns über das Vertrauen von 7C in die Qualität und Leistungsfähigkeit unseres Hauses und sind sehr stolz darauf, unsere partnerschaftliche Zusammenarbeit nunmehr auch umfangreich auf den Bereich der technischen Betriebsführung ausdehnen zu können,“ ergänzt Udo Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG. „In den Erneuerbaren Energien steckt neben dem Klimabeitrag gerade auch in und nach Krisenzeiten erhebliches wirtschaftliches Potential, das es zu nutzen gilt.“
Ralf Hennig, Bereichsleiter Projekte Deutschland fügt hinzu: „Dadurch, dass wir die komplette Wertschöpfungskette des Projektgeschäfts abbilden – von der Projektentwicklung, -planung und -realisierung bis hin zur Vertragsgestaltung, Finanzierung und technischer Betriebsführung (O&M) – ergeben sich zudem viele wirtschaftliche Vorteile für unsere Kunden. So werden das Gesamtrisiko minimiert und der Werterhalt sowie die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage gesteigert.“
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08.04.2020 - 7C Solarparken erzielt 2019 ein Rekord-EBITDA von EUR 38,1 Mio. Die Eigenkapitalquote steigt auf 32,3%
Bayreuth, 8. April 2020 In Übereinstimmung mit früheren Angaben wird der Vorstand der 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) auf der bevorstehenden Hauptversammlung eine gleichbleibende Dividende von 0,11 EUR / Aktie vorschlagen (ca. ein Drittel davon ist von der deutschen Quellensteuer befreit), was die stabilen Cashflows aus dem zugrunde liegenden Geschäftsmodell widerspiegelt.Die Hauptversammlung, die bisher für Ende Mai 2020 geplant war, wird jedoch durch die aktuelle CoVid-19 Situation bis auf Weiteres verschoben.
Im Geschäftsjahr 2019 hat 7C Solarparken ihre Prognose für das EBITDA und den Cashflow je Aktie („CFPS“) erneut übertroffen. Zum einen erzielte der Konzern ein Rekord EBITDA von EUR 38,1 Mio. gegenüber EUR 35,1 Mio. im Vorjahr. Angesichts des historischen Sonnenjahres 2018 hat sich die Performance des Konzerns in 2019 sehr positiv entwickelt, was hauptsächlich (i) auf den Ausbau des IPP-Portfolios von 154 MWp auf 190 MWp, (ii) auf ein weiteres Jahr mit überdurchschnittlichen Wetterbedingungen und (iii) auf eine Reihe von einmaligen Erträgen, einschließlich einem Vergleich mit einem Modullieferanten, zurückzuführen ist. Darüber hinaus hat die Erstanwendung vom Standard IFRS 16 das EBITDA um EUR 0,8 Mio. erhöht. Der CFPS des Konzerns belief sich auf EUR 0,55 gegenüber der ursprünglichen Prognose von EUR 0,50 und der im Dezember 2019 überarbeiteten Prognose von „mindestens EUR 0,52“. Abgesehen von der erfreulichen Entwicklung des EBITDA sind die durchschnittlichen Fremdkapitalkosten von 2,8% auf 2,6% gesunken und haben zu den verbesserten Ergebnissen beigetragen. Gestärkt durch zwei Kapitalerhöhungen stieg die Eigenkapitalquote des Konzerns auf 32,3% und zeigt die Solidität der Bilanz, die in unsicheren Zeiten wie diesen von größter Bedeutung ist.Ausblick 2020
Die Prognose für das Geschäftsjahr 2020 basiert auf einem Strom generierenden Portfolio von 201 MWp (Stand Ende Juni 2020) ohne weiteres Wachstum und unter der Annahme einer Rückkehr zu einem moderaten Einstrahlungsjahr. Obwohl die aktuelle CoVid-19-Krise keinen direkten Einfluss auf unsere langfristigen Ziele hat, gibt es kurzfristige Auswirkungen. Seit Beginn der Corona-Maßnahmen steigt die Anzahl der Tage, an denen wir negative Strompreise beobachten, schnell an, da der Stromverbrauch seit Beginn der Corona-Krise um 15% gesunken ist. Gemäß EEG 2017 Artikel 51 erhalten Anlagen für erneuerbare Energien, die nach dem 01.01.2016 in Betrieb genommen wurden, keine Einspeisevergütung für ihre Produktion, wenn während eines Zeitraums von mindestens sechs aufeinander folgenden Stunden negative Preise aufgezeichnet werden. Unter der vorsichtigen Annahme, dass der derzeitige niedrige Stromverbrauch bis Ende Juni 2020 andauern wird, schätzt das Management einen negativen Einfluss auf die Umsatzerlöse von EUR 0,4 Mio. (ca. 1% der jährlichen Umsatzerlöse). Darüber hinaus führt die derzeitige Situation mit CoVid-19 zu einem erhöhten Risiko für Anlagenausfälle, da einige Dachanlagen auf Industrie- und Einzelhandelsgebäuden nicht mehr zugänglich sind. Die erforderlichen Wartungsarbeiten sind flächendeckend aufgrund von Schwierigkeiten bei der Unterbringung und Logistik des Personals derzeit mit dem eigenen Personal schwer einzuhalten. Infolgedessen hat das Management beschlossen, eine Partnerschaft mit einem externen Unternehmen anzustreben. Der Gesamt-EBITDA-Effekt aus der CoVid-19-Situation wird derzeit auf EUR 0,8 Mio. geschätzt. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich auch Chancen ergeben werden, da viele Entwickler und Anlagenbetreiber die negativen Auswirkungen niedrigerer Strompreise unterschätzen, während viele neue Projekte ihre Zeitbudgets nicht erfüllen werden. Der PPA-Markt ist angesichts der negativen Preise ausgetrocknet.
Unter diesen Marktbedingungen setzt die 7C Solarparken ihre Prognose 2020 für das EBITDA auf EUR 36 Mio. und für den CFPS auf 0,48 EUR je Aktie. Bei Erreichen aller strategischen Ziele im Jahr 2020, einschließlich der Aufstockung des Portfolios auf 220 MWp, sollte das EBITDA auf EUR 41,3 Mio. und der CFPS auf 0,57 EUR je Aktie unter normalen Wetterbedingungen steigen können.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG: „Für 7C Solarparken besteht die Priorität darin, die Stromerzeugung in allen unseren PV-Anlagen mit einem Minimum an Betriebsunterbrechungen zu erzielen. Wir sind aufgrund der Tatsache, dass 84% unserer Umsatzerlöse von PV-Anlagen stammt, die vor 2016 in Betrieb genommen wurden, in einer hervorragenden Position, so dass selbst negative Preise keinen Einfluss auf die Stromproduktion dieser Anlagen haben. In diesen herausfordernden Zeiten sind wir immer noch sehr optimistisch, unser 220-MWp-Ziel vor Jahresende 2020 zu erreichen. “
Geschäftsbericht 2019
Der Geschäftsbericht ist auf der Internetseite des Unternehmens unter "Investor Relations" abrufbar. Eine Telekonferenz für Analysten ist am 8 April 2020 um 15:00 Uhr geplant.
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26.02.2020 - 7C Solarparken AG: 200 MWp-Ziel erreicht!
Bayreuth, 26.02.2020 – 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat ihr IPP-Portfolio auf den Meilensteinwert von 200 MWp durch eine Reihe von PV-Neubauprojekten sowie den Erwerb von PV-Bestandsanlagen in ganz Deutschland erweitert. Folgende Anlagen wurden in den letzten Wochen zum Portfolio hinzugefügt:
- Eine 0,6 MWp Dachanlage in Bernterode, Thüringen: Ein Neubauprojekt mit Komponenten von Q-Cells und Huawei. Das Projekt hat einen festen Einspeisetarif von EUR 84 / MWh, ist aber noch nicht ans Stromnetz angeschlossen.
- Eine 0,6 MWp Dachanlage in Noßwitz, Sachsen: Ein Neubauprojekt mit Komponenten von Canadian Solar und Huawei. Das Projekt hat einen festen Einspeisetarif von EUR 87 / MWh und ist seit dem 4. Quartal 2019 ans Stromnetz angeschlossen.
- Eine 0,7 MWp Dachanlage in Luckow, Mecklenburg-Vorpommern: Ein mit JA Solar Modulen und Fronius Wechselrichtern ausgestattetes Neubauprojekt, das Anfang 2020 mit einem Tarif von EUR 80 / MWh in Betrieb genommen wurde und auf seinen Netzanschluss wartet.
- Ein Portfolio von 1,9 MWp in Marchen und Wieglitz, Sachsen-Anhalt. Diese zwei Dachprojekte wurden im Zeitraum 2016-17 mit einem durchschnittlichen Tarif von EUR 107 / MWh in Betrieb genommen und sind mit Q-Cells Modulen und Huawei Wechselrichtern ausgestattet.
- Freiflächenanlagen in Calbe, Sachsen-Anhalt mit einer Gesamtkapazität von 2 MWp. Die zwei PV-Parks wurden an zwei verschiedenen Standorten in derselben Gemeinde errichtet und vollständig hausintern entwickelt. MaxSolar GmbH fungierte als Generalunternehmer. Es wurden Module von Amerisolar und Renesolar verwendet. Obwohl die Inbetriebnahme der Anlagen im Januar 2020 erfolgte, ist der Netzanschluss erst in den nächsten Monaten geplant. Bemerkenswert ist, dass ein kleiner Teil des Projekts seinen Strom auf dem Markt verkaufen und daher keinen Einspeisetarif erhalten wird. Beide Projekte wurden auf konzerneigenen Grundstücken errichtet, die Teil des PV-Estate Portfolios sind.
- Erwerb eines Dachbestandportfolios von 4,4 MWp an drei verschiedenen Standorten: Wittlich (nahe Trier, Rheinland-Pfalz), Remptendorf (Thüringen) und Dessau (Sachsen-Anhalt). Alle Anlagen wurden im Zeitraum 2018-19 mit Bisol und Suntech Modulen und SMA Wechselrichtern in Betrieb genommen. Die Anlagen haben einen durchschnittlichen Tarif von EUR 100 / MWh. 7C Solarparken erwarb auch das Grundstück (0,9 ha) einschließlich eines Logistikgebäudes in Dessau.
Steven de Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: „Um unseren Aktionären Wertschöpfung zu ermöglichen, haben wir versprochen uns zu einem „tier-2“ Unternehmen zu entwickeln, d.h. ein 200 MWp IPP-Portfolio aufzubauen und/oder eine Marktkapitalisierung von EUR 200 Mio. zu erreichen. Gemessen an den zwei Kriterien haben wir dieses Ziel nun erreicht. Der Schwerpunkt des Managements für 2020 liegt jetzt auf der Integration der jüngsten Investitionen, der Optimierung von PV-Anlagen und dem weiteren Wachstum auf 220 MWp. Natürlich bleiben wir auf der Suche nach Gelegenheiten, die uns unserem langfristigen Ziel von 500 MWp einschließlich Betriebsführungsgeschäft näher bringen können“. -
10.12.2019 – 7C Solarparken präsentiert ihren Geschäftsplan 2020 - 2022
7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) stellt ihren Plan “Integration des Wachstums, dann Skalierung auf 500 MWp” heute vor.Erst Integration des Wachstums…
Nach dem beschleunigten Wachstum in den letzten zwei Jahren plant der Vorstand den kurzfristigen Schwerpunkt auf Integration und Optimierung zu legen und gleichzeitig seine Zielsetzung des Anlagenbestands von 220 MWp bis Ende 2020 zu erreichen. Das angestrebte Wachstum auf 220 MWp wird hauptsächlich von eigenentwickelten Projekten kommen, die entweder baureif sind oder kurz vor dem Erhalt der finalen Genehmigungen stehen.Das vorrangige Ziel für 2020 ist jedoch die Integration des jüngsten Wachstums. Zum einen gibt es PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 6 MWp, die zwar im Jahr 2019 die Einspeisevergütung sichern konnten, aber aufgrund langer Lieferzeiten für Transformatoren noch nicht ans Stromnetz angeschlossen werden konnten. Zweitens plant der Vorstand die Steigerung der operativen Effizienz von verschiedenen Bestandsanlagen, die in den letzten drei Jahren erworben worden sind, durch den Austausch von Modulen, Kabeln und Konnektoren. Drittens wird der Vorstand in einige Solarparks investieren, die Teil des Betriebsführungsgeschäfts für Dritte sind. Unter anderem hat 7C Solarparken ein Übernahmeangebot für den größten Fonds, der Underperformance aufzeichnet, abgegeben, der aufgrund technischer Risiken für Privatanleger als nicht geeignet angesehen wird. Durch das Übernahmeangebot und andere kapitalintensive Maßnahmen geht der Vorstand davon aus, dass die Beherrschung (und somit die vollständige Konsolidierung) auch mit einer Minderheitsposition ab 2021 erreicht werden kann. Das gesamte Integrationsprogramm wird ca. EUR 7,2 Mio. kosten. Davon entfallen ca. EUR 5,0 Mio. auf den Aufbau von Eigenkapitalpositionen an den zugrunde liegenden Solarparks des Betriebsführungsgeschäfts. Die kürzlich erfolgreich abgeschlossene Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht in Höhe von EUR 8,0 Mio. ermöglicht die sofortige Ausführung des Integrationsprogramms.
…dann Skalierung auf 500 MWp
7C Solarparken hält weiterhin daran fest ihre Vision 2025 (500 MWp) umzusetzen. Ziel ist es allerdings, das Anlagenvolumen von 500 MWp inklusive Betriebsführungsgeschäft jetzt bereits bis Ende 2022 von derzeit 267 MWp (190 MWp eigener Anlagenbestand plus 77 MWp Betriebsführung) zu erreichen. Das Anlagenportfolio soll durch Teilnahme an M&A Transaktionen und Konsolidierungstrends auf 350 MWp erweitert werden und Chancen bei dem sich beschleunigenden PV-Neubaumarkt in Deutschland sollen genutzt werden. In Bezug auf das Betriebsführungsgeschäft strebt das Unternehmen eine horizontale Expansion an, in dem es die erworbene Plattform nutzt. Es wird aber auch erwogen eine eigene Fondmanagementerlaubnis zu beantragen, um (Co.-) Investmentchancen mit institutionellen Großinvestoren ausnutzen zu können. Insgesamt sieht der Vorstand einen Bedarf an zusätzlichen projektbezogenen Eigenmitteln von EUR 44 Mio., um auf 500 MWp zu wachsen. Hiervon sollen EUR 14 Mio. von einer alternativen Finanzierung kommen, die dank der starken Eigenkapitalquote von über 31% aktiv erneut verfolgt wird. Der Restbetrag von EUR 30 Mio. wird als Privatplatzierung, Bezugsrechtsemission und/oder Sacheinlage in ähnlicher Weise wie in den Vorjahren eingebracht.Finanzielle Ziele
Nach Erreichen des 220 MWp Ziels erwartet 7C Solarparken ab 2021 ein jährliches EBITDA von EUR 42 Mio. und einen Cashflow je Aktie von EUR 0,57. Unter der Annahme des 500 MWp Anlagenportfolios und der dafür erforderlichen Finanzierung kann der Cashflow je Aktie auf mindestens EUR 0,60 je Aktie nach 2022 steigen. Die Dividendenpolitik des Konzerns bleibt unverändert, d.h. die Dividende wird der Entwicklung des Cashflows je Aktie folgen. Die Dividende für das Jahr 2019 bleibt stabil bei EUR 0,11 je Aktie.Analysten- und Investorentreffen
Die 7C Solarparken wird ihr Investoren treffen am 10. Dezember 2019 auf der MKK-Konferenz in München abhalten. Die Unternehmenspräsentation wird bereits um 09.00 Uhr auf der Unternehmenswebseite www.solarparken.com zur Verfügung stehen. -
27.11.2019 – 9M Record EBITDA i.H.v. EUR 35,1 Mio. führt zur Prognoseerhöhung. Ausbau des Anlagenportfolios auf 190 MWp.
Zusammenfassung des 9M 2019 Berichts des Vorstands
• Die Gesamtstromproduktion stieg in den ersten neun Monaten 2019 um 16,9% auf 149 GWh, unterstützt durch eine starke Expansion der gewichteten durchschnittlichen Leistung (+22,0% auf 160 MWp). Trotz eines weiteren Sommers mit extremer Hitze und Trockenheit, konnte die Rekordsonneneinstrahlung aus 2018 nicht wiederholt werden. Dennoch berichtet 7C Solarparken für die ersten neun Monate einen spezifischen Ertrag von 923 kWh/kWp, der nur 2,7% unter dem außergewöhnlich hohen Wert des Vorjahrs lag.
• 9M-EBITDA stieg um 10,7% auf EUR 35,1 Mio. Abgesehen von kontinuierlichem Kapazitätswachstum, profitierte das EBITDA auch von verschiedenen Einmaleffekten. Diese enthalten die negativen Unterschiedsbeträge aus Unternehmenserwerben i.H.v. EUR 1,0 Mio., einen Vergleich mit einem Modulhersteller i.H.v. EUR 0.6 Mio. sowie eine Abnahme des Pacht-/Mietaufwands um EUR 0,7 Mio. im Vergleich zu den ersten neun Monaten von 2018 durch die Erstanwendung von IFRS 16 ab dem 1. Januar 2019.
• Unter Berücksichtigung einer soliden Cashflow Generierung und der Emissionserlöse aus der im Juni 2019 durchgeführten Privatplatzierung verringerte sich die Nettoverschuldung um 4,5% auf EUR 154,5 Mio. (gegenüber dem Jahresende 2018).
Prognose für 2019
Das Unternehmen erhöht seine Prognose für das Gesamtjahr auf „mindestens EUR 42,0 Mio. Umsatzerlöse“ und „mindestens EUR 37,5 Mio. EBITDA”. Darüber hinaus wird die Prognose des Cashflows je Aktie auf EUR 0,52/Aktie für das Jahr 2019 angepasst. Der Vorstand wird am 10. Dezember 2019 seinen neuen 3-Jahres-Strategieplan vorlegen. Die Präsentation findet auf der MKK-Konferenz in München statt.
Anlagenportfolio auf 190 MWp erhöht
In den letzten Wochen hat 7C Solarparken sein Anlagenportfolio weiter auf 190 MWp erhöht nach 187 MWp am 30. September 2019 und 154 MWp Ende 2018. Der neue PV Dachanlagen-Park mit knapp 2,3 MWp befindet sich in Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern) und wurde von der E.ON Energie schuldenfrei erworben. Die Anlage wurde 2016 in Betrieb genommen und verfügt daher über eine Einspeisevergütung von EUR 99/MWh.
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26.09.2019 – Starkes Wachstum der Stromproduktion und des EBITDA in H1 2019
7C Solarparken AG (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat Ihre Halbjahreszahlen veröffentlicht.Die Stromproduktion ist um 27% auf 91 GWh gestiegen - hauptsächlich wegen der Ausweitung des sich in Betrieb befindlichen Anlagenportfolios auf 159 MWp (+25%). Die Wetterverhältnisse haben sich im Vergleich zu den ersten 6 Monaten 2018 kaum verändert, allerdings war die Sonneneinstrahlung ein wenig höher als der langjährige Durchschnitt.
Der konsolidierte Umsatz stieg auf EUR 22,8 Mio. im Vergleich zu EUR 20,4 Mio. in H1 2018. Dieser Anstieg war eine Kombination aus höherer Stromproduktion und einer gesunkenen Durchschnittsvergütung aufgrund der Änderungen im Anlagenportfolio. Die letzten Anlagenerwerbe und Neubauprojekte erhalten tatsächlich niedrigere Einspeisevergütungen als die älteren Anlagen im Anlagenportfolio. Der EBITDA stieg von EUR 18,0 Mio. auf EUR 21,5 Mio. dank höherer Stromverkäufe und einer positiven Auswirkung der IFRS 16 Erstanwendung (+EUR 0,5 Mio.), welche die Miet- und Pachtkosten aus der EBITDA Berechnung herausnimmt und in die Abschreibungen und Finanzkosten neu einordnet.
Der Cash Flow je Aktie hat seinen Aufwärtstrend fortgesetzt und stieg im ersten Halbjahr 2019 auf EUR 0,33 je Aktie im Vergleich zu EUR 0,32 je Aktie in H1 2018. Obwohl sich die Wetterbedingungen im dritten Quartal 2019 gegenüber dem außergewöhnlich guten Sommer 2018 normalisierten, ist der Vorstand zuversichtlich seine Prognose von mindestens EUR 35 Mio. EBITDA und mindestens EUR 0,50 Cash Flow je Aktie zu erreichen.
Obwohl die Einführung von IFRS 16 die Bilanz verlängert, konnte der Konzern seine Eigenkapitalratio weiter auf 30,7% steigern.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: “Wir haben wiederholt bewiesen, dass unsere Wachstumsstrategie, die darauf ausgelegt ist ein tier-2 Spieler zu werden, und unsere finanzielle Disziplin in Hinsicht auf eine starke Eigenkapitalratio, unsere Halbjahreszahlen unterstützen. Wir werden unsere Vorgehensweise beibehalten, die zu unserem Erfolg heute beigetragen hat. Diese stützt sich auf vorhersehbare Cash Flows von Einspeisetarifen kleinerer Einheiten. Das neue Klimapaket der Bundesregierung mit dem geplanten Wegfall des 52 GWp Deckels ist ein klares Signal, dass Projekte mit Einspeisetarif die bevorzugte Marktrichtung vorgeben.”
Die 7C Solarparken AG ist ein reiner Solaranlagenbetreiber mit einem Anlagenportfolio von 187 MWp, inklusive 6MW (onshore) Windanlagen. Zusammen mit den verwalteten PV-Anlagen kommt der Konzern auf ein Gesamtanlagenvolumen von 264 MWp. Nahezu das vollständige Portfolio befindet sich in Deutschland. Die Aktien der 7C Solarparken AG werden im General Standard Segment der Frankfurter Börse gehandelt.
Close -
09.09.2019 – Kaufvertrag für Neuanlagenpaket mit MaxSolar GmbH geschlossen
7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat zwei neu errichtete Projekte von MaxSolar GmbH erworben und kommt näher an ihr 200 MWp-Ziel heran. Das Closing hängt noch von üblichen Vollzugsvoraussetzungen ab.
Erstens hat der Konzern die größte Dachsolaranlage in Hessen erworben, die in Dieburg auf eine 90.000 m² Logistik-Halle errichtet wurde, die im Eigentum der Union Investment steht und durch Fiege betrieben wird. Die PV-Einheit mit 6,4 MWp ist im April 2019 in Betrieb gegangen und wurde mit dem neuen Schletter FixGrid 18-System, PV-Modulen von Hanwah Q-Cells und Stringwechselrichtern von Kaco ausgerüstet. Diese Leistung macht die PV-Anlage Dieburg eine der fünf größten Dachanlagen in Deutschland. Das Projekt hat eine durchschnittliche Vergütung von EUR 61/MWh im Freiflächenausschreibungsverfahren (FFAV) erhalten, aber es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Strom zu höheren Preisen an lokale Abnehmer im Industriegebiet veräußert wird.
Zweitens haben 7C Solarparken und MaxSolar GmbH eine Vereinbarung unterzeichnet um eine 750 kWp-Anlage in Gumtow (Brandenburg) zu erwerben. Das Projekt wurde im Juni 2019 mit Komponenten von Astronergy und ABB errichtet und erhält eine Vergütung von EUR 75/MWh. In Ergänzung dazu ist auf dem gleichen Gelände die Errichtung einer weiteren 4,5 MWp-Anlage ab Q4 2019 geplant. Die Erweiterung hat einen Zuschlag im Freiflächenausschreibungsverfahren über ca. EUR 60/MWh erhalten. Netzanschluss für die PV-Anlage ist im ersten Halbjahr 2020 vorgesehen.
Durch die beiden Transaktionen steigt das IPP-Portfolio des Unternehmens auf 187 MWp und sogar auf 192 MWp wenn der EPC-Vertrag zur Errichtung der 4,5 MWp-Erweiterung in Gumtow in Q4 / 2019 hinzugenommen wird.
Steven De Proost, CEO of 7C Solarparken AG, kommentiert: "Wachstum bleibt das zentrale Thema in 2019. Mit dem kommunizierten Ziel von 220 MWp zum Jahresende 2020 im Vergleich zu 154 MWp zum Jahresanfang 2019 haben wir unsere Ziele bereits klar übertroffen. Neben dem Kauf der zwei PV-Anlagen begrüßen wir MaxSolar GmbH als neuen EPC-Partner zur Errichtung unserer hausinternen Entwicklungspipeline."
7C Solarparken AG ist ein reiner Solaranlagenbetreiber mit einem Anlagenportfolio von 187 MWp, inklusive 6 MW onshore wind. Zusammen mit den verwalteten PV-Anlagen kommt der Konzern auf ein Gesamtanlagenvolumen von 264 MWp. Nahezu das vollständige Portfolio befindet sich in Deutschland. Die Aktien der 7C Solarparken AG werden im General Standard Segment der Frankfurter Börse gehandelt. -
02.08.2019 – 7C Solarparken AG: IPP Portfolio steigt auf 180 MWp und hat weiteres Wachstumspotential
Bayreuth (pta016/02.08.2019/10:15) - 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) berichtet über weitere Akquisitionen mit dem Ziel sich zu einem Tier-2 Player zu entwickeln. Das Unternehmen definiert den Tier-2 Status als "mindestens 200 MWp und/oder mindestens eine Marktkapitalisierung i.H.v. EUR 200 Mio".
Die folgenden Projekte wurden dem Portfolio hinzugefügt:
* 750 kWp PV-Freifläche in Gorgast, Mecklenburg-Vorpommern: Die Anlage wurde von Juwi, einem führenden deutschen Entwickler und EPC Unternehmen für erneuerbare Energien, erworben. Die Hauptkomponenten der Anlage stammen von Jinko (Module) and ABB (Wechselrichter). Das Projekt erhält eine feste Einspeisevergütung i.H.v. EUR 81/MWh.
* Ein Volumen von insgesamt 3 MWp an PV-Deponieprojekten in der Nähe von Chemnitz, Sachsen, wird im August 2019 in Betrieb gehen. Die zusätzliche Kapazität ist eine Erweiterung der drei bestehenden Projekte in Flöha, Himmelsfürst and Falkenau. Der Einspeisetarif wird um die EUR 70/MWh für 20 Jahre liegen. Die Projektmodule wurden von Amerisolar und die Wechselrichter von Sungrow geliefert. Die Projektentwicklung wurde vom eigenen Entwicklungsteam der 7C Solarparken AG ausgeführt.
* Ein 1,8 MWp PV-Dachportfolio in Ostdeutschland. Die verschiedenen Dachinstallationen sind ausgestattet mit Yingli und Trina Solar Modulen und sind im Zeitraum zwischen April und Juni 2019 in Betrieb genommen worden. Daher erhalten sie einen durchschnittlichen Einspeisetarif i.H.v. ca. EUR 90/MWh. Der Netzanschlussß ist für das vierte Quartal 2019 vorgesehen.
* 750 kWp PV-Dachprojekt in Langelsheim, Niedersachsen. Die Anlage ist noch in Bau und wird im August 2019 in Betrieb genommen mit einem Einspeisetarif i.H.v. ca. EUR 85/MWh für 20 Jahre. 7C Solarparken AG hat sich für diese Anlage für Q-Cells Module und SMA Wechselrichter entschieden. Die Anlage wird noch vor Jahresende 2019 ans Stromnetz angeschlossen.
* 3,075 kW Windpark in Stetten, Rheinland-Pfalz. Vergleichbar mit dem bereits im Portfolio befindlichen Windpark Medard wurde diese Anlage ebenfalls von Juwi entwickelt. Die Vestas Turbine ist seit Ende 2015 in Betrieb und hat eine Sollproduktion von über 7,000 MWh pro Jahr. Die Einspeisevergütung für dieses Windprojekt liegt bei EUR 89/MWh.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: "Seit Anfang des Jahres 2019 ist unser Anlagenportfolio bereits von 154 MWp auf 180 MWp gewachsen und dies ohne Berücksichtigung des Betriebsführungsgeschäfts (77 MWp), welches wir Anfang des Jahres erworben haben. Auch ist unser Wachstumstrend für das restliche Jahr intakt dank einer starken Akquisitionspipeline und eigenen Entwicklungsprojekten".
7C Solarparken AG ist ein reiner Solaranlagenbetreiber mit einem Anlagenportfolio von 180 MWp, inklusive zwei Windanlagen an Land von 6 MW. Zusammen mit den verwalteten PV-Anlagen kommt der Konzern auf ein Gesamtanlagenvolumen von 257 MWp. Nahezu das vollständige Portfolio befindet sich in Deutschland. Die Aktien der 7C Solarparken AG werden im General Standard Segment der Frankfurter Börse gehandelt.
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28.05.2019 – 7C Solarparken AG - EBITDA steigt um 42% in Q1 2019. Portfolio wächst auf 171 MWp.
• Aufgrund einer 30%igen Erhöhung der installierten Leistung und verbesserten Witterungsbedingungen stieg die Stromproduktion im ersten Quartal 2019 um 48% auf 25 GWh.
• EBITDA stieg um 42% auf EUR 6,15 Mio. in Q1 2019 im Vergleich zu Q1 2018 (EUR 4,3 Mio.). Neben dem ständigen Kapazitätsausbau und den verbesserten Witterungsbedingungen haben sich eine Vergleichsvereinbarung mit einem Modullieferant (EUR 0,6 Mio.) und die erstmalige Anwendung des neuen IFRS 16 Standards (EUR 0,2 Mio.), der Leasingzahlungen nicht mehr als sonstige Betriebsaufwendungen ansieht, positiv auf den EBITDA ausgewirkt.
• Die Prognose für das Geschäftsjahr 2019 (EBITDA-Prognose: „mindestens EUR 35 Mio“) enthält bereits die starken Q1 Zahlen.
• Der Q1 2019 Bericht ist ab sofort auf unserer Website unter der Rubrik Investor Relations abrufbar.
In den letzten Wochen hat 7C Solarparken ihr Bestandsportfolio von 167 MWp auf 171 MWp erweitert.Als erstes hat 7C Solarparken eine 750 kWp Dachanlage zu den bestehenden Dachanlagen in Ludwigsfelde (Brandenburg) hinzugefügt. Die Anlage wurde von Goldbeck Solar gebaut unter Verwendung von Astronergy Modulen und Sungrow Wechselrichtern. Dann wurde in Plötzky (Sachsen Anhalt) eine 0,6 MWp Dachanlage mit Komponenten von Eging and SMA gebaut. Schließlich wurde eine neue 2,0 MWp Freiflächenanlage in Schmidöd (Bayern) ans Netz angeschlossen. Diese Anlage verfügt über Sunrise Module und Sungrow Wechselrichter. Während die Dachprojekte eine feste Einspeisevergütung von ca. EUR 90/MWh bekommen, erhält das Freiflächenprojekt in Schmidöd einen in der Auktion in 2018 festgelegten Einspeisetarif (FFAV).
Weitere Projekte sind derzeit im Bau und neue Erwerbe von Anlagen sind in verschiedenen Stadien der Verhandlung. Der Vorstand bleibt zuversichtlich sein 220 MWp Ziel für das Bestandsportfolio vor Ende des Jahres 2020 zu erreichen.
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23.04.2019 – 7C Solarparken AG berichtet ein Rekord-EBITDA von EUR 35.1 Mio im Jahr 2018
Bayreuth, 23. April 2019 – Der Vorstand der 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) wird den Aktionären auf der bevorstehenden Hauptversammlung am 7. Juni 2019 eine Erhöhung der Ausschüttung von EUR 0,10 auf EUR 0,11 je Aktie (in Form einer Ausschüttung aus dem steuerlichen Einlagenkonto) vorstellen.
Dieser Ausschüttungsanstieg spiegelt das sehr gute Geschäftsjahr des Konzerns wider. Es ist 7C Solarparken 2018 gelungen alle Steuerungsgrößen wesentlich zu verbessern durch (1) die außergewöhnlich gute Wetterlage im Laufe des Geschäftsjahres 2018 (2) die konsequent verfolgte Strategie des PV-Portfolioausbaus (von 118 MWp auf 154 MWp Leistung im Jahr 2018) sowie (3) einen stetigen Zugriff auf Eigenkapital und alternative Finanzierung. Im Jahr 2018 erreichte der Konzern ein Rekord-EBITDA von EUR 35,1 Mio. und einen Cash Flow je Aktie (CFPS) i.H.v. EUR 0,60.
Die jüngste Prognose, die im Rahmen der Präsentation des Geschäftsplans 2018-2020 im November 2018 veröffentlich wurde, war von einem EBITDA i.H.v. EUR 33 Mio. und einem CFPS von mindestens EUR 0,52 je Aktie ausgegangen. Es soll dabei klargestellt werden, dass der CFPS einerseits durch Verschiebung von Zins- und Steuerzahlungen geprägt wurde und andererseits durch Effekte aus der positiven Wetterlage i.H.v. EUR 3,2 Mio. (äquivalent zu EUR 0,07 je Aktie) positiv beeinflusst wurde. Die Bilanzsumme des Konzerns hat sich weiterhin verstärkt und wies nun eine Eigenkapitalquote von über 30% am Ende des Geschäftsjahres 2018 aus.
Entwicklung 2019-20
Der Konzern hat seine Entschlossenheit bekannt gegeben sich in einen tier-2 Spieler mit einer Leistung von mindestens 220 MWp (eigenes Portfolio) bis 2020 sowie 500 MWp (eigenes Portfolio + kaufmännische Betriebsführung) bis 2025 entwickeln zu wollen. In den ersten 4 Monaten des Geschäftsjahrs 2019 hat 7C Solarparken die Platform für kaufmännische Betriebsführung eines PV-Portfolios von 77 MWp von Ernst Russ erworben sowie ihr eigenes Portfolio mit 13 MWp von 154 MWp auf 167 MWp erweitert.
Die Prognose für das Geschäftsjahr 2019 wurde auf Basis eines operativen Portfolios von 154 MWp (Ende 2018) und der stetigen Zunahme des Portfolios durch die neuen Anlagen von 13 MWp bis zum Ende des 1. Quartals 2019 aufgestellt. Darüber hinaus hat das Management eine Rückkehr zu einem moderaten Einstrahlungsjahr und keine weiteren Erwerbe unterstellt. Auf dieser konservativen Basis beträgt die EBITDA-Prognose “mindestens EUR 35 Mio.“, während der CFPS für das Geschäftsjahr 2019 mindestens EUR 0,50 je Aktie erreichen soll. Der CFPS soll dann weiter auf EUR 0,57 anwachsen bei vollständiger Umsetzung des Geschäftsplans 2018-20.
Steven De Proost, CEO von 7C Solarparken AG: “Im letzten Jahr hatten wir den Aktionären versprochen die Leistung des Portfolios auf 150 MWp zu erhöhen und Möglichkeiten zur Ausschüttungserhöhung durch Verstärkung des CFPS zu schaffen. Die hohen Einstrahlungswerte haben nicht nur unsere Erträge gesteigert, sondern auch gezeigt, dass Photovoltaik ein Eckstein des Elektrizitätssystems sein kann, insbesondere in Zeiten von Hitze und geringem Niederschlag – die möglicherweise durch den Klimawandel verursacht worden sind. Unsere größte Herausforderung wird nun darin bestehen, schnell auf 200+ MWp bzw. EUR 200 Mio. Marktkapitalisierung anzuwachsen und den Aktionärskreis weiter zu verbreitern, um uns in einen 500 MWp-Spieler zu entwickeln.
Geschäftsbericht 2018
Der Geschäftsbericht 2018 ist auf der Internetseite der Gesellschaft in der Rubrik „Investor Relations“ verfügbar. Eine Telekonferenz für Finanzanalisten wird am 23. April 2019 um 13:30 abgehalten. -
19.02.2019 – 7C Solarparken AG gibt strategische Erwerbe zur Stärkung ihres langfristigen Geschäfts bekannt
7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat eine Reihe von neuen Investitionen angekündigt, die zum Ziel haben das Unternehmen in einen „tier-two“ Investor zu verwandeln
Der Konzern berichtet i) den Erwerb von drei operativen Solaranlagen in Bayern und Mecklenburg-Vorpommern, ii) den opportunistischen Einstieg in den Windmarkt durch die Investition in eine deutsche Windanlage und iii) den Erwerb der kaufmännischen Betriebsführungsverträge eines PV Portfolios mit einer Leistung von 77 MWp. Die Erwerbe, die unter dem Vorbehalt transaktionsüblicher aufschiebender Bedingungen stehen, bilden eine Investitionssumme i.H.v. EUR 14 Mio., die zu etwa 65% durch die Übernahme bestehender Projektfinanzierungen finanziert wird. Bei normalen Witterungsbedingungen wird erwartet, dass die Erwerbe einen jährlichen EBITDA-Beitrag i.H.v. EUR 1,4 Mio. leisten.
Erwerb von drei operativen Solaranlagen in Bayern und Mecklenburg-Vorpommern:
- Erwerb einer 1,1 MWp Freiflächensolaranlage in Blankenberg (Mecklenburg-Vorpommern), die mit NexPower Modulen und Kaco Wechselrichtern ausgestattet ist. Der Solarpark erhält eine Einspeisevergütung i.H.v. EUR 319/MWh (Jahr der Inbetriebnahme 2009) and hat einen spezifischen Ertrag von ca. 850 kWh/kWp.
- Übernahme einer 1,5 MWp PV-Freiflächenanlage in Glasewitz (Mecklenburg-Vorpommern), ausgestattet mit NexPower Modulen and Kaco Wechselrichtern. Der Solarpark erhält eine Einspeisevergütung von EUR 284/MWh (Jahr der Inbetriebnahme 2010) und hat einen spezifischen Ertrag von ca. 850 kWh/kWp.
- Erwerb einer 0,6 MWp Freiflächenanlage in Stephansposching (Bayern) mit Trina Solar Modulen und Kaco Wechselrichtern. Der Solarpark erhält eine Einspeisevergütung von EUR 355/MWh (Jahr der Inbetriebnahme 2008) und hat einen spezifischen Ertrag von ca. 1.000 kWh/kWp.
Opportunistischer Erwerb einer deutschen Windanlage:
7C Solarparken gibt ihre erste Investition in einen deutschen Windpark bekannt. Diese Entscheidung kann sowohl durch opportunistische Überlegungen als auch vor dem strategischen Hintergrund das Risikoprofil des Stromertrags des Konzerns weiter zu senken bis ein optimales Niveau mit einem Mix aus 90% PV-generiertem Strom und 10% Wind-generiertem Strom erreicht ist, begründet werden. Der 2,78 MW Windpark wurde 2016 in Betrieb genommen, besteht aus einer General Electric Turbine, und befindet sich in Medard, Rheinland-Pfalz. Die Windturbine erhält eine Einspeisevergütung von EUR 86/MWh. Es wird ein jährlicher Umsatz von EUR 0,6 Mio. erwartet.
Erwerb des Betriebsführungsgeschäfts eines PV Portfolios von 77 MWp
7C Solarparken und Ernst Russ haben eine Transaktion abgeschlossen, in der das Betriebsführungsgeschäft für operative Solaranlagen mit einer Leistung von 77 MWp an die 7C Solarparken verkauft wird. 7C Solarparken wird aus der Transaktion stetige Managementgebühren erwirtschaften. Diese Transaktion passt in die Vision des Konzerns das Anlagenportfolio bis 2025 auf 500 MWp auszubauen - inklusive der im Rahmen von Betriebsführungsverträgen betreuten Anlagen. Die betreuten 77 MWp PV-Bestandsanlagen stimmen mit den Erwerbskriterien der 7C Solarparken hinsichtlich geografischer Lage, Komponentenwahl und Leistungskraft sehr gut überein.
Steven De Proost, Vorstandsvorsitzender der 7C Solarparken AG, kommentiert: "Der Anfang des Jahres 2019 war sehr ereignisreich. Im Laufe des Januars haben wir unser Portfolio von 154 MWp auf 160 MWp erweitert, nun erreichen wir 166 MWp. Der Erwerb unserer ersten Windturbine und die PV-Betriebsführungsplattform der Ernst Russ schaffen die Voraussetzungen, die 7C Solarparken braucht, um zu einem glaubwürdigen „tier-two“ Spieler heranzuwachsen. Der Fokus des Vorstands wird sich nunmehr kurzfristig vom Wachstum auf die reibungslose gehandelt Integration der Erwerbe verlegen, dennoch bleibt das weitere Wachstum des IPP Portfolios weit oben auf der Agenda für 2019."
7C Solarparken ist ein Besitzer/Betreiber von Solaranlagen mit einem Anlagenportfolio von 166 MWp, inklusive einer Windanlage an Land von 2,8 MW. Zusammen mit den von ihr verwalteten PV-Anlagen kommt der Konzern auf ein Gesamtanlagenvolumen von 243 MWp. Nahezu das vollständige Portfolio befindet sich in Deutschland. Die Aktien der 7C Solarparken AG werden im General Standard Segment der Frankfurter Börse. -
08.01.2019 – 7C Solarparken AG kündigt den Erwerb, den Bau und die Inbetriebnahme von verschiedenen PV Projekten an und erhöht das IPP-Portfolio auf über 160 MWp
7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) erweitert sein IPP-Portfolio von 153 MWp auf über 160 MWp. Während des vierten Quartals 2018 wurden zwei Projekte in Betrieb genommen: (1) die Erweiterung von Dähre (Sachsen Anhalt), ein 640 kWp Dachprojekt mit einem Tarif von EUR 108/MWh, und (2) eine 648 kWp Freiflächenanlage auf eigenem Grundstück in Weißenfels (Sachsen Anhalt) mit einem Tarif von EUR 86/MWh.
Darüber hinaus sind folgende Projekte im Bau mit geplanter Inbetriebnahme im Januar 2019 und Netzanschluß während des zweiten Quartals 2019.
• Erweiterung von Umpferstedt (Thuringen): 423 kWp Freiflächenanlage auf eigenem Grundstück mit einem geschätzten Tarif von EUR 83/MWh
• Erweiterung von Wallstawe (Sachsen Anhalt): 750 kWp Dachanlage mit einem geschätzten Tarif von EUR 104/MWh
• Zwei Dachprojekte in Neustadt/Coburg (Bayern) mit einer Geamtkapazität von 748 kWp und einem geschätzten Tarif von EUR 104/MWh
• 750 kWp in Aerzen (Niedersachsen) mit einem geschätzten Tarif von EUR 104/MWh
• 750 kWp in Bünde (Nordrhein-Westfalen) mit einem geschätzten Tarif von EUR 104/MWh
• Ein 2,4 MWp Portfolio aus Dachprojekten in Mecklenburg-Vorpommern mit einem geschätzten Gesamttarif von EUR 104/MWhFür die neuen Projekte wurden Solarmodule direkt von folgenden Modulherstellern gekauft: REC, Sunrise, Eging, Talesun und Amerisolar. Es kamen Wechselrichter von SMA, Huawei und Sungrow zum Einsatz.
In den ersten Tagen des laufenden Jahres 2019 hat 7C Solarparken AG auch entschieden, eine 0,9 MWp Dachbestandsanlage in Oppin (Sachsen Anhalt) zu erwerben. Der Solarpark ist mit First Solar Modulen und SMA Wechselrichtern ausgestattet und erfreut sich eines Einspeisetarifs von EUR 308/MWh, welcher dem Netzanschluß in 2010 geschuldet ist.
Die neu erworbenen Anlagen repräsentieren ein Investitionsvolume von ca. EUR 9 Mio. und es wird erwartet, dass die Anlagen ca. EUR 0,9 Mio. zum Jahresumsatz beitragen.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG: “Wir sind sehr zufrieden mit dem bemerkenswerten Wachstum in 2018. Unser PV-Portfolio stieg von 118 MWp auf 154 MWp zum Jahresende 2018 und sogar auf etwas mehr als 160 MWp mit den heutigen Ankündigungen. Weitere Neubauprojekte sind derzeit in Entwicklung und der Erwerb von weiteren Bestandsanlagen wird geprüft. Dies wird die Gruppe auf ihrem Weg zu einem 220 MWp Portfolio bis 2020 unterstützen.”
Das PV Estate Portfolio steigt von 98 ha auf 110 ha in 2018
Im Laufe des Jahres 2018 hat 7C Solarparken ihr PV-Estate Portfolio durch folgende Grunstückserwerbe erhöht: Umpferstedt (2,2 ha), Demmin (2,2 ha), Weißenfels (1,1 ha), Calbe (1,8 ha), Zschornewitz (4,1 ha) und ein zusätzliches Grundstück in Umpferstedt (0,6ha). Insgesamt wurden Freiflächenanlagen mit 5,7 MWp auf diesen Grundstücken verbaut.
7C Solarparken
Die 7C Solarparken AG ist ein reiner Besitzer/Betreiber von Photovoltaikanlagen mit einem IPP-Portfolio von mehr als 160 MWp. Die meisten Anlagen befinden sich in Deutschland. Die Aktien der Gesellschaft sind im Regulierten Markt in Frankfurt (General Standard) gelistet. -
28.11.2018 – 7C Solarparken AG erhöht nochmals die Jahresprognose 2018 und präsentiert ihren Geschäftsplan für 2018-20
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2018 hat die 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) ihr profitables Wachstum dank einer starken Zunahme der installierten Kapazität (+28%) und einer Rekordeinstrahlung in Deutschland beschleunigt. Die Stromproduktion stieg um 38% auf 127 GWh und trieb das EBITDA von EUR 26,9 Mio. in der Vorjahresperiode auf EUR 31,7 Mio. in den ersten neun Monaten 2018. Da der 7C Konzern von Einmaleffekten im EBITDA i.H.v. EUR 1,9 Mio. profitierte, hat er bereits jetzt seine EBITDA Jahresprognose von „mind. EUR 31 Mio.” erreicht. Daher wird die EBITDA Jahresprognose auf EUR 33 Mio. erhöht. Die Nettofinanzverschuldung blieb verglichen mit EUR 163,6 Mio. per Ende Juni 2018 stabil.
Die Kernpunkte des Geschäftsplans 2018-20
• Das Erreichen des „tier-two“ Status bleibt das Hauptziel, um von niedrigeren Kapitalkosten und eine verbesserten Unternehmensbewertung zu profitieren.
• Der Investitionsplan von über EUR 100 Mio. soll das IPP Portfolio bis 2020 auf 220 MWp anheben: Das Bestandsportfolio von 153 MWp soll durch einen Mix von Neubauprojekten und Erwerb von Bestandsprojekten sowie durch kleinere M&A Transaktionen und selektive Erwerbschancen im Ausland erweitert werden. Der Vorstand geht davon aus, dass bei vollständiger Ausführung des Geschäftsplans 2018-20 ein volljährliches EBITDA i.H.v. EUR 41 Mio. und ein Cashflow je Aktie i.H.v. EUR 0,57 erreicht werden können. Die Eigenkapitalfinanzierung für den Investitionsplan soll aus der bestehenden Liquidität (EUR 19 Mio. inklusive der gerade abgeschlossenen Barkapitalerhöhung mit einem Emissionserlös von rund EUR 5 Mio.) sowie zukünftig durch eine oder mehrere Kapitalerhöhung(en) (EUR 16 Mio.) in 2019-20 generiert werden.
• Ambition zum Ausbau auf 500 MWp bis 2025 inklusive Anlagen- und Fondsverwaltung für Drittinvestoren
• Eine stabile und wenn möglich steigende Dividende i.H.v. mindestens EUR 0,10/Aktie in 2018-20
Analysten- und Investorentreffen
Das Analysten- und Investorentreffen der 7C Solarparken AG findet am 28. November 2018 um 14 Uhr auf dem Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt/Main statt. Die Unternehmenspräsentation wird bereits um 8:30 Uhr auf der Unternehmenswebseite www.solarparken.com zur Verfügung stehen.
Q3-Bericht
Der Bericht über die 9-Monatszahlen 2018 steht ab sofort zum Download unter www.solarparken.de/publikationen.php zur Verfügung.
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26.09.2018 - Der Konzern berichtet ein EBITDA von EUR 18 Mio. in H1‘2018 und erhöht die Gesamtjahrprognose auf „mindestens EUR 31 Mio.“
Im ersten Halbjahr 2018 hat die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) ihr profitables Wachstum fortgesetzt. Trotz des meteorologisch schwachen ersten Quartals hat die überdurchschnittliche Sonneneinstrahlung im zweiten Quartal dazu beigetragen, dass alle Finanzkennzahlen neue Höchstwerte erreichen konnten. Die Erhöhung der Anlagenkapazität um 23% sowie die noch bessere Einstrahlung als im ersten Halbjahr 2017 führten zu einer Erhöhung der Umsatzerlöse auf EUR 20,4 Mio. (2017H1: EUR 18,1 Mio.). Das ermittelte EBITDA stieg auf EUR 18,0 Mio. versus EUR 16,8 Mio. in H1’17, obwohl das EBITDA in H1’17 von verschiedenen Einmaleffekten profitiert hatte.
Trotzdem ging das Periodenergebnis von EUR 5,1 Mio. in H1’2017 auf EUR 3,9 Mio. zurück. Neben dem bereits beschriebenen EUR 1,2 Mio. Einmaleffekt im EBITDA in H1’2017 ist der Rückgang vor allem mit Veränderungen im Finanzergebnis zu erklären. Während sich in H1’2017 ein nicht liquiditätswirksamer Finanzertrag i.H.v. EUR 0,9 Mio. aus der Refinanzierung der Moorenweis Solaranlage ergab, wurde das Ergebnis im ersten Halbjahr 2018 durch liquiditätswirksame Vorfälligkeitsentschädigungen in Höhe von EUR 0,8 Mio. überwiegend für die Immler PV-Portfolio Darlehen (EUR 3.8 Mio. und EUR 5.2 Mio. mit Zinssätzen von 4.1% und 5.7%) belastet. Diese Darlehen wurden zu ihrem Nominalwert bilanziert, sodass dies wegen der gezahlten Vorfälligkeitsentschädigung zu einem einmaligen Finanzaufwand führte. Allerdings wird die Ablösung dieser Darlehen, die bei einer gleichbleibenden Verzinsung eine Laufzeit bis 2025 hatten, allein im Jahr 2018 eine Ersparnis der gezahlten Zinsen von mehr als EUR 0,4 Mio. haben und somit zu einer Verbesserung des Cashflows beitragen.
Das starke operative Ergebnis sowie die geringeren gezahlten Zinsen (von EUR 3,2 Mio. in H1’17 auf EUR 2,7 Mio. in H1’18) erhöhten den Cashflow je Aktie auf EUR 0,32 je Aktie gegenüber EUR 0,28 je Aktie in der Vergleichsperiode.
Die Konzernbilanz bleibt stark mit einem Eigenkapitalanteil von 29,2%. Die Nettoverschuldung kletterte v.a. durch die Begebung des EUR 25 Mio. Schuldscheindarlehen im Februar 2018 von EUR 146,6 Mio. am Jahresende 2017 auf EUR 163,6 Mio.
Mit der Begebung des Schuldscheindarlehens hat der Vorstand sein strategisches Ziel für 2018 erreicht eine „alternative Finanzierung“ abzuschließen, um ein Wachstum auf 150 MWp zu ermöglichen. Auch wurde bereits das zweite strategische Ziel für 2018, das ein Wachstum auf 150 Mwp vorsah, dank der starken Transaktionsaktivitäten und dem Erwerb der Neubaupipeline, die in der Amatec Projects GmbH gebündelt ist, erreicht.
Anlagenportfolio bei 153 MWp nach dem Erwerb einer kleinen Dachanlage in Säritz
Nach dem Erwerb der Dachanlage in Säritz steht das aktuelle Anlagenportfolio derzeit bei 153 MWp. Diese Anlage ist ausgestattet mit Modulen von Canadian Solar und Siemens Wechselrichtern und erhält eine Vergütung von EUR 222/MWh gemäß der EEG-Inbetriebnahme in 2012.
Erhöhung der Ganzjahresprognose
Dank des schneller als geplanten Ausbaus des Anlagenportfolios und der guten Witterungsbedingungen im ersten Halbjahr 2018, welche die schwache Einstrahlung im ersten Quartal 2018 mehr als ausgleichen konnten, hat der Vorstand entschieden die EBITDA Prognose für 2018 von EUR 29,6 Mio. auf „mindestens EUR 31 Mio.“ zu erhöhen. Im gleichen Schritt wird die Prognose für den ganzjährigen Cashflow je Aktie von EUR 0,49 je Aktie auf „mindestens EUR 0,50 je Aktie“ angehoben.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: „Die soliden Ergebnisse spiegeln die fortlaufende Stärke unseres operativen Geschäfts wie auch die positiven Beiträge aus unseren letzten Akquisitionen wider. Obwohl wir unser Wachstumsziel für 2018 bereits jetzt übertroffen haben, sehen wir weitere Chancen und bestätigen unser Ziel bis Ende nächsten Jahres zu einem Unternehmen mit einem Portfolio von 200 MWp zu werden.“
Zwischenergebnis Telefonkonferenz
Die 7C Solarparken AG wird am 26. September um 10 Uhr eine Telefonkonferenz zum Halbjahresergebnis abhalten. Steven de Proost, CEO der 7C Solarparken AG, und Koen Boriau, CFO der 7C Solarparken AG, werden das Halbjahresergebnis näher besprechen. Die begleitende Präsentation zur Telefonkonferenz wird zeitgleich auf der Webseite www.solarparken.com abrufbar sein.
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17.08.2018 - 7C Solarparken AG:7C erweitert Portfolio um zusätzliche 2,4 MWp, welche u.a. zwei Neubauanlagen von E.ON und esetup umfassen.
Bayreuth (pta021/17.08.2018/15:15) - Bayreuth, 17. August 2018 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) hat in drei weitere PV Projekte in Deutschland investiert, wovon zwei Neubauprojekte sind. In Folge dessen wird das IPP Portfolio des 7C Konzerns auf 152 MWp steigen.
Erwerb einer in Betrieb befindlichen 1,1 MWp Dachanlage in Derching
Die Dachanlage in Derching, in der Nähe von Augsburg in Bayern, wurde im Jahr 2010 mit einer Leistung von 1,1 MWp errichtet und ist mit Modulen von AU Optronics und AEG ausgestattet. Diese Anlage hat eine Einspeisevergütung von EUR 303/MWh. Einem normalisierten Ertrag von 1.000 kWh/kWp vorausgesetzt, wird das Asset jährlich Umsatzerlöse von rund EUR 0,3 Mio. erwirtschaften und wurde zu rund 80% über eine Projektfinanzierung mit einer Verzinsung von 2,1 % finanziert. Diese Transaktion steht in Verbindung mit dem Kauf der Amatec zu Beginn des laufenden Jahres, durch welche 7C Solarparken auch Vorkaufsrechte für bestehende Solaranlagen erworben hatte. Nach dem bereits erfolgten Kauf der 2,3 MWp Freiflächenanlage "Weißer Weg" Ende Mai 2018, stellt die Installation in Derching die zweite und letzte Investition in Bezug auf die erworbenen Vorkaufsrechte der Amatec Transaktion dar.Akquisition einer kompletten Neubauanlage mit 749 kWp in Friedrichsholm
7C Solarparken hat mit E.ON einen Kaufvertrag über eine 749 kWp Dachanlage in Friedrichsholm geschlossen. Für dieses Projekt, welches auf Dächern von landwirtschaftlichen Gebäuden installiert ist, konnte eine Einspeisevergütung von EUR 111/MWh aufgrund der Inbetriebnahme im Juni 2018 gesichert werden. Die Anlage ist mit Modulen von Trina Solar und Wechselrichtern von Delta ausgestattet. 7C Solarparken hatte bereits in 2016 mit E.ON für vergleichbare Projekte in Schinne und Steinburg zusammen gearbeitet.GU-Vertrag für eine 0,6 MWp Dachanlage in Flieth-Stegelitz unterzeichnet
7C Solarparken hat sich die Projektrechte für den Bau einer kleinen 0,6 MWp umfassenden agrarwirtschaftlichen Dachanlage in Flieth-Stegelitz, Brandenburg, gesichert. Die Bauarbeiten werden von der Berliner "esetup UG" vorgenommen, welche Module von REC Solar in Kombination mit Wechselrichtern von Huawei installieren wird. Die Fertigstellung der Anlage ist für Ende September 2018 mit einer Einspeisevergütung von EUR 109/MWh vorgesehen.Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken, kommentiert die Erwerbe: "Seit Jahresbeginn haben wir unser Portfolio bereits um 34 MWp erweitert und damit unsere Zielsetzung von 150 MWp zum Jahresende deutlich überschritten. Die jüngsten Kapitalerhöhungen haben uns die notwendige Feuerkraft gegeben, die Bauphasen der neuen Projekte, welche sonst bis 2019 in unserer Pipeline geblieben wären, zu finanzieren. Die Rahmenbedingungen für neue Investments bleiben mit Blick auf fallende Modulpreise in Folge eines Nachfragerückgangs in China und anhaltend niedriger Zinsen für langfristige Projektfinanzierungen attraktiv."
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24.07.2018 - Neuer Milestone für 7C Solarparken AG: IPP-Portfolio wächst auf 150 MWp
Bayreuth, 24. Juli 2018 – Im ersten Halbjahr ist das IPP-Portfolio der 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) bereits von 118 MWp auf 145 MWp gewachsen. Der positive Wachstumsschub hat sich im Sommer fortgesetzt und das Unternehmen freut sich mitzuteilen, dass es das 150 MWp-Ziel - ursprünglich erst für das Jahresende 2018 geplant - erreichen konnte. Die folgenden Projekte wurden realisiert oder befinden sich derzeit in der Realisierung:
• Zschornewitz (2,6 MWp): Ein Freiflächenprojekt in Sachsen-Anhalt, das sich derzeit im Bau befindet und von IBC Solar entwickelt wurde und derzeit auf einer Konversionsfläche errichtet wird. Das Projekt ist mit First Solar-Solarmodulen und Sungrow Wechselrichtern ausgerüstet und genießt 20 Jahre einen durchschnittlichen Einspeisetarif von ca. EUR 70/MWh. 7C Solarparken erwirbt zusätzlich auch das Grundstück von 4,1 ha für ihr PV Estate-Portfolio.
• Bernsdorf (750 kWp): Das Dachprojekt in Sachsen-Anhalt, das von der 100% Tochtergesellschaft Amatec Projects GmbH entwickelt wurde, wird von der Solar WO Engineering mit PV-Modulen von Talesun und Huawei Wechselrichter errichtet und wird eine Einspeisevergütung von EUR 111/MWh erhalten.
• Himmelfürst (750 kWp), Flöha (750 kWp) and Falkenau (750 kWp): In Q2 2018 hat die Amatec Projects GmbH die Baugenehmigung für drei Freiflächen-Parks mit jeweils 2,2 MWp auf drei Mülldeponie-Standorten in Chemnitz, Sachsen erhalten. Die einzelnen Projekte in Himmelfürst, Flöha and Falkenau werden jeweils in drei aufeinanderfolgenden Bauabschnitten von 750 kWp pro Jahr errichtet. Dies bedeutet, dass 3x750 kWp in 2018 errichtet werden, weitere 3x750 kWp für 2019 geplant sind und der letzte Bauabschnitt mit 3x750 kWp für 2020 vorgesehen ist. Auf Grundlage der derzeitigen Vergütungsregelung erwartet die Projektgesellschaften eine Vergütung zwischen EUR 85-87/MWh für den ersten Bauabschnitt (3x750 kWp), dessen Baustart erfolgt ist. 7C Solarparken hat IBC Solar als EPC-Unternehmen gewählt.
Veräußerung des Projekts Mühlheim
Über diese Kapazitätserweiterungen hinaus, die das IPP-Portfolio über die 150 MWp wachsen lassen, hat die 7C Solarparken AG entschieden eine Gelegenheit zu nutzen um in 2018 einen ersten Veräußerungsgewinn zu realisieren und hat dafür ihr 750 kWp Dachprojekt in Mühlheim veräußert. Die Anlage wurde bereits früher in diesem Jahr mit einem Tarif von EUR 111/MWh an das Stromnetz angeschlossen.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG kommentiert: “Während unser Team weiter hart daran arbeitet, dass unsere PV-Anlagen mit voller Leistung arbeiten fokussiert sich das Management weiter auf das Wachstum und ist stolz zu verkünden, dass das 150 MWp-Ziel für das Jahresende 2018 gesichert ist. Die kürzliche Kapitalerhöhung zeigt, dass die Kapitalmärkte von unserer Aussicht bis zum Jahresende 2019 stufenweise zu einem Tier-2-Betreiber mit einer Kapazität von 200 MWp zu wachsen, überzeugt sind.“ -
15.06.2018 - 7C Solarparken AG erweitert IPP-Portfolio um weitere 8MWp
Bayreuth, 15. Juni 2018 - 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) hat die Übernahme von zwei weiteren in Betrieb befindlichen PV-Parks in Deutschland unterzeichnet. Beide Übernahmen stehen noch unter Vorbehalt der marktüblichen Vollzugsvoraussetzungen. Im Ergebnis steigt das IPP-Portfolio der Gruppe bereits auf 145 MWp.
Akquisition von 6,2 MWp in Tangerhütte, Sachsen-Anhalt
Der Freiflächen-PV-Park in Tangerhütte besteht aus zwei Teilen. Eine Leistung von 5,5 MWp wurde in 2017 mit Komponenten von Canadian Solar und Huawei errichtet und genießt eine Einspeisevergütung von EUR 87/MWh, während die kürzlich erfolgte Erweiterung um 750 kWp – bei vergleichbarer Einspeisevergütung - mit PV-Modulen von Q-Cells ausgerüstet ist. Generalübernehmer der Erweiterung war die Solar WO Engineering GmbH. Die Anlagen bringen Umsatzerlöse von ca. EUR 0,5 Mio. pro Jahr und wurden zu ca. 75% durch eine Projektfinanzierung finanziert.
Akquisition von 1,8 MWp in Brandholz, Hessen
Die insgesamt 1,8 MWp umfassende Betriebskapazität in Brandholz teilt sich in eine Dachanlage (0,6 MWp) und eine Freiflächenanlage (1,2 MWp) einer früheren Mülldeponie auf. Die zugehörigen Einspeisetarife betragen EUR 111/MWh (Einspeisebeginn im Jahr 2017) und EUR 89/MWh (Einspeisebeginn im Jahr 2016). Beide Anlagen sind mit REC-Modulen und Sungrow-Wechselrichtern ausgestattet. Die Freiflächenanlage, die von der Pfalz Solar GmbH errichtet wurde, wurde als “Global leading RES project 2016/17” für ihr innovatives Design nominiert. Das Management erwartet jährliche Umsatzerlöse von annähernd EUR 0,2 Mio.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG: "Seit dem Jahresbeginn haben wir schon 27 MWp zusätzliche Leistung zu unserem Portfolio hinzugefügt und nähern uns bereits unserem Jahresendziel von 150 MWp. Diese beiden Akquisitionen erhöhen nicht nur unsere Größe, sondern bringen auch zwei neue EPC-Partner an Bord, die uns auf unserem weiteren Wachstumsweg helfen können.”
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31.05.2018 - 7C Solarparken AG hat im ersten Quartal 2018 ein EBITDA von EUR 4,3 Mio. erwirtschaftet. Erwerb von zwei weiteren Solaranlagen erhöht das IPP Portfolio auf 137 MWp.
- Aufgrund eines Anstiegs der installierten Leistung um 19% wächst die Gesamtproduktion um 10% auf 17 GWh
- Das EBITDA in Q1/2018 liegt aufgrund i) eines niedrigeren spezifischen Ertrags (-8%) in Folge schlechterer Witterungsbedingungen im Vergleich zu einem sehr sonnigen Q1/2017 und ii) einem um EUR 0,2 Mio. verringerten sonstigen betrieblichen Ertrag, leicht unter dem Vorjahresniveau (EUR 4,7 Mio.). Die Nettoverschuldung stieg auf EUR 160 Mio. vor dem Hintergrund der zahlreichen Projekterwerbe (1,2 MWp Sömmerda, 1,0 MWp Umpferstedt, 0,7 MWp Mühlheim, 1,9 MWp Pinta Solarparks) und der Inbetriebnahme der 4,6 MWp Solaranlage in Bitterfeld.
- Die Prognose für das Gesamtjahr 2018 (EBITDA i.H.v. EUR 29,6 Mio.) hatte bereits wetterbedingte negative Effekte in Höhe von EUR 0,5 Mio. im ersten Quartal 2018 berücksichtigt. Darüber hinaus wurde die Produktionsschwäche in Q1/2018 bereits durch die überdurchschnittliche Stromproduktion in den Monaten April und Mai vollumfänglich kompensiert.
7C Solarparken hat zwei neue Solaranlagen Anlagen erworben, welche das IPP Portfolio auf 137 MWp erhöhen. Zum einen kaufte 7C Solarparken eine im Betrieb befindliche Aufdachanlage mit 632 kWp in Möckern (Sachsen-Anhalt). Diese Anlage ist mit Canadian Solar Solarmodulen und Power One Wechselrichtern ausgestattet und hat eine Einspeisevergütung von EUR 222/MWh (Inbetriebnahmejahr 2012). Die zweite Transaktion bezieht sich auf die in diesem Jahr erfolgte Akquisition des Amatec-Geschäftsbetriebs, durch welche die 7C Solarparken Vorkaufsrechte auf operative Solaranlagen mit einer Leistung von insgesamt 4 MWp erworben hat. Die Akquisition der Solaranlage “Weisser Weg” mit 2,3 MWp ist der erste Erfolg aus dieser Vereinbarung. Die Freiflächenanlage in Chemnitz hat eine Einspeisevergütung von EUR 89/MWh (Inbetriebnahmejahr 2016) und besteht aus Komponenten von Talesun und Huawei. Weitere Projektzukäufe befinden sich derzeit in Verhandlung, sodass der Vorstand unverändert davon ausgeht, die Zielsetzung von 150 MWp bis zum Jahresende zu erreichen.
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23.04.2018 - 7C Solarparken AG mit positiver finanzieller Entwicklung im Jahr 2017
Bayreuth, 23. April 2018 – Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück. Infolge (i) des Ausbaus der Leistung von 100 MWp auf 118 MWp während des Berichtsjahres sowie (ii) der positiven Effekte des Optimierungsplans 2.0 und (iii) verschiedensten Einmaleffekten, ist das EBITDA von EUR 27,9 Mio. im Jahr 2016 auf EUR 29,9 Mio. im Geschäftsjahr 2017 gewachsen. Das bereinigte EBITDA stieg sogar um 12% auf EUR 28,2 Mio. gegenüber EUR 25,2 Mio. im Jahr 2016 an, womit die zuletzt im November 2017 auf mind. EUR 28,5 Mio. erhöhte Prognose deutlich übertroffen wurde. Der Cashflow Je Aktie (CFPS) erreichte EUR 0,49 (i.VJ.: EUR 0,45 je Aktie). Die Kombination aus Rekordprofitabilität sowie weiter gestärkter Bilanz (die Eigenkapitalquote stieg auf 29,5%) ermöglicht der 7C eine erstmalige Ausschüttung von EUR 0,10 je Aktie, welche den Aktionären auf der ordentlichen Hauptversammlung am 1. Juni 2018 vorgeschlagen wird.
Ausblick 2018-2019
Auf Konzernebene wird für das laufende Geschäftsjahr 2018 ein EBITDA von EUR 29,6 Mio. sowie ein Cashflow je Aktie von EUR 0,49 auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2017 erwartet. Neben den schlechten Witterungsbedingungen im ersten Quartal 2018 wird in dieser EBITDA-Prognose auch der zeitanteilige Beitrag des aktuellen Portfolios i.H.v. EUR 134 MWp berücksichtigt. Diese Portfolioleistung inkludiert nämlich zwei Anlagen, die sich derzeit noch im Bau befinden. Der Zinsaufwand aus der Schuldscheinemission i.H.v. EUR 25 Mio. wurde für das ganze Jahr budgetiert. Die 2019er Prognose des Vorstands umfasst positive ganzjährige Effekte aus der Erreichung des Portfolioziels von 150 MWp bereits zum Ende des laufenden Jahres 2018 sowie der vollständigen Investition der Mittel aus dem Schuldschein, wonach das EBITDA und der CFPS in 2019 auf EUR 32 Mio. bzw. EUR 0,55 je Aktie steigen werden.
Steven De Proost, Vorstandsvorsitzender der 7C Solarparken AG, sagt mit Blick auf die Ziele für 2018 und 2019: „Eine der wichtigsten Zielsetzungen für das Jahr 2018 besteht im Wachstum der Gesamtleistung des Anlagenportfolios von 118 MWp per Jahresende 2017 auf 150 MWp bis zum Jahresende 2018. Infolge der aktuellen Erwerbe eines 9 MWp umfassenden Dachanlagenportfolios in Brandenburg und Sachsen-Anhalt sowie des Baus von zwei Neuanlagen mit einer Leistung von 750 kWp (Ludwigsfelde II & Calbe) ist unser IPP Portfolio zum jetzigen Zeitpunkt bereits auf 134 MWp gestiegen. Weiteres Wachstum wird aus zusätzlichen Erwerben sowie durch die Umsetzung der Neubau-Pipeline unserer 100 %igen Tochter Amatec Projects GmbH resultieren.“
Geschäftsbericht 2017
Der Geschäftsbericht 2017 ist ab sofort verfügbar auf der Internetseite der Gesellschaft unter der Rubrik Investor Relations (www.solarparken.com). Eine Telefonkonferenz für Finanzanalysten ist für den 24. April 2018 um 10:00 MEZ geplant. Die Analystenpräsentation wird zeitgleich auf der Internetseite veröffentlicht werden.
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12.04.2018 - 7C Solarparken erweitert ihr IPP-Portfolio auf 132 MWp durch die Übernahme eines 9 MWp PV-Dachanlagenportfolios in Sachsen-Anhalt und Brandenburg
DGAP-News: 7C Solarparken AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Expansion
12.04.2018 / 08:53 Bayreuth, 12. April 2018 - 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) hat einen Kaufvertrag für ein 9 MWp Dachportfolio mit neun Standorten in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Brandenburg abgeschlossen. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter marktüblichen aufschiebenden Bedingungen. Das IPP portfolio von 7C Solarparken wächst nun auf 132 MWp.Die neun PV-Anlagen wurden im Zeitraum 2012-16 auf landwirtschaftlichen Dächern errichtet und erhalten einen durchschnittlichen Einspeisetarif von ca. EUR 160/MWh.
Die Anlagen sind mit PV-Modulen von LDK Solar und Tianwei sowie mit Wechselrichter von Diehl und Siemens ausgerüstet. Während der letzten drei Jahre hat das Portfolio einen durchschnittlichen spezifischen Ertrag von ca. 850 kWh/kWp erreicht. Bei normalen Wetterbedingungen sollte der jährliche EBITDA weiterhin die EUR 1,0 Mio.-Schwelle übertreffen. Die PV-Anlagen wurden mit einer bestehenden non-recourse Projektfinanzierung über EUR 8,3 Mio. von einer deutschen Großbank mit einem fixen Zinssatz von 2,8 % übernommen.Verkäufer des PV-Portfolios ist die SunX GmbH aus Niedersachsen. Die SunX-Gruppe entwickelt und plant Anlagen im Bereich Erneuerbare Energien Ferienwohnungen, und private Immobilien in Deutschland und dem europäischen Ausland.
Steven De Proost, CEO of 7C Solarparken AG, kommentiert: "Der Kapazitätsaufbau in den ersten 4 Monaten hat damit 14 MWp erreicht und zeigt, dass wir die Finanzmittel aus der Schuldscheinplatzierung umgehend investieren können. Wir werden weiterhin wachsen in diesem Jahr, sowohl durch in-house-Projektentwicklung als auch durch die Übernahme von Bestandsanlagen"
7C Solarparken
Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Besitzer/Betreiber von Photovoltaikanlagen in Deutschland mit einem Portfolio von 132 MWp. Die Aktien des Unternehmens werden an der Frankfurter Börse gehandelt (General Standard). -
28.02.2018 - 7C Solarparken AG schließt mit der Übernahme der Amatec sowie die Emission eines Schuldscheins mit einer Hauptsumme von EUR 25 Mio. den Strategic Deal #1 ab
Bayreuth, 28. Feb. 2018 - 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) gibt heute bekannt, dass der erste Strategic Deal des Wachstumsplans 2017-2019 mit der Partnerschaft mit einem Projektentwickler und einer alternativen Finanzierung abgeschlossen ist.
Übernahme der Amatec-Projektentwicklung
7C Solarparken hat einen Kaufvertrag über den Geschäftsbereich Projektentwicklung der Amatec abgeschlossen. Im Rahmen der Vereinbarung übernimmt 7C Solarparken die insgesamt 55 MWp große Projektpipeline, von der 15 MWp nahezu baureif sind, sowie eine Bestandsanlage mit 750 kWp, eine Kaufoption für drei Bestandsanlagen sowie 3 ha PV-Grundstücke. Der übernommene Geschäftsbereich wird weiterhin vom bisherigen Geschäftsführer und seinen 5 Mitarbeitern geführt. Die Übernahme des Spezialisten für die Entwicklung von deutschen PV-Projekten stellt für 7C Solarparken die eigene Plattform für Investments in neuerrichtete PV-Anlagen dar und bringt zusätzlich ein wertvolles Netzwerk, das Amatec als eines der meist erfahrensten Unternehmen der Solarbranche mit einem Track-Record von 1.2 GWp mitbringt.Wachstumsfinanzierung durch Platzierung von Schuldschein über EUR 25 Mio. gesichert
Im Zusammenhang mit dem geplanten Wachstum aus der Übernahme der Amatec-Projektentwicklung hat die 7C Solarparken AG erfolgreich ein Schuldscheindarlehen mit einem Volumen von EUR 25 Mio. abgeschlossen. Der Schuldschein wird genutzt um eine spezifische Projektfinanzierung (ca. EUR 10 Mio.) auszugleichen und mit den restlichen EUR 15. Mio. wird das Eigenkapital für das Projektwachstum finanziert.Der Schuldschein ist in zwei Tranchen mit einer Laufzeit von 5 und 7 Jahren und einer überwiegend fixen Verzinsung strukturiert. Die durchschnittlichen Fremdkapitalkosten der 7C liegen leicht unter 2,8%. Lead Arrangeure der Platzierung waren die Hypo Vorarlberg Bank AG und die KBC Bank NV.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG kommentiert: "Das Schuldscheindarlehen stellt einen wesentlichen Schritt für die 7C Solarparken dar, um die finanzielle Basis für das Wachstum in der ersten Phase auf 150 MWp zu sichern. Die Übernahme der Amatec als reiner Projektentwickler sowie der laufende Deal-Flow bringen das Projektvolumen, um die ambitionierten Ziele zu erreichen."
Übernahme der Pinta Solarparks GmbH & Co KG
7C Solarparken übernimmt ein Portfolio von drei neuerrichteten PV-Dachanlagen mit insgesamt 2 MWp mit zusätzlichen Erweiterungspotential auf den vorhandenen Dachflächen. Die Anlagen wurden von der ALTUS AG entwickelt, befinden sich in der Nähe von Salzwedel in Sachsen-Anhalt und sind mit REC PV-Modulen und Huawei Wechselrichtern ausgerüstet. Die Planung für das Portfolio sieht ein jährliches EBITDA von 175 TEUR vor und wurde durch eine Projektfinanzierung über EUR 1,8 Mio. mit einem fixen Zinssatz von 1,8% finanziert. Das unabhängige M&A Beratungsunternehmen MAYLAND AG war als Transaktionsberater beauftragt.7C Solarparken
Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Besitzer/Betreiber von Photovoltaikanlagen in Deutschland mit einem Portfolio von über 120 MWp. Die Aktien des Unternehmens werden an der Frankfurter Börse gehandelt (General Standard). -
22.01.2018 - 7C Solarparken AG: Steven De Proost wins the category "Best CEO in the European Solar Industry 2017"
Awarded by London-based European CEO MagazineBayreuth (pta012/22.01.2018/10:23) - Bayreuth, 22 January 2018 - Steven De Proost of 7C Solarparken AG has been voted "Best CEO in Europe" in the Solar PV category by the London-based publication European CEO Magazine in their annual European CEO Awards. The Awards bring together companies pushing the envelope in business, and the executives that make this progress possible. In celebrating leading players across a range of industries, the panel has recognized the extensive financial markets expertise and innovative leadership strategy displayed by Steven De Proost. Under Mr De Proost's direction, 7C Solarparken AG has achieved sustained, profitable growth since its inception in 2014 through a successful acquisition program which included the procurement and integration of the Colexon and Miskina portfolios. This strategy, coupled with a resourceful asset optimization approach and an entry in PV Estate, will allow Mr De Proost and his team to continue to strive to meet impressive growth targets in a sector where his ingenuity is providing the secure returns that investors are delighted to support.
Steven De Proost comments: "I am honored with this recognition, but above all this award is also a testament to the hard work and passion of our CFO Koen Boriau, and the entire team of 7C Solarparken."
The publication "European CEO" in London has been presenting the CEO of the Year Award for about 10 years. The judging panel of journalists and industry insiders at "European CEO" observes influential trends, initiatives and developments across European industry as well as the executives and CEOs who shape it. All award winners will be profiled in a supplement within the winter edition at The World Economic forum in Davos January 2018.
7C Solarparken
7C Solarparken AG is a listed owner/operator of PV plants in Germany with a portfolio of 120 MWp. The shares of the company are traded on the regulated segment of the German Stock Exchange (General Standard) -
02.01.2018 – 7C Solarparken erwirbt 2,2 MWp Bestandsanlagen und erhöht ihr IPP Portfolio auf 120 MWp
Bayreuth, 2.Januar 2018 – Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) hat einen Kaufvertrag für 2 Freiflächen PV- Anlagen in Umpferstedt (1 MWp) und Sömmerda (1,2 MWp), welche sich in Thüringen befinden, unterschrieben. Durch diese Akquisition erhöht sich die Gesamtleistung des 7C Solarparken Portfolios auf 120 MWp. Da die Projekte bereits 2012 ans Netz angeschlossen wurden, erhalten beide neu erworbenen Projekte eine Einspeisevergütung von EUR 179/MWh. Es sind Module von Solar Frontier und Jinko Solar verbaut. Unter normalen Witterungsbedingungen werden die PV-Anlagen jährlich mit 350 TEUR zum EBITDA des Konzerns beitragen. Die Projekte wurden ohne Projektfinanzierung erworben. Zudem hat 7C Solarparken 2ha Land in Umpferstedt erworben.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: „Neben der hohen Komplexität der Transaktion passen diese beiden Anlagen perfekt in unser IPP-Portfolio in Bezug auf Standort, Größe, Grundbesitz und Wertsteigerungspotenzial.“
7C Solarparken AG
Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Besitzer/Betreiber von Photovoltaikanlagen in Deutschland mit einem Portfolio von 120 MWp. Die Aktien des Unternehmens werden an der Frankfurter Börse gehandelt (General Standard).
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19.12.2017 – 7C Solarparken AG veräußert italienischen PV-Park mit 1 MWp an die Edisun Power
Bayreuth, 19. Dezember 2017 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat heute den Verkaufsvertrag für die 1 MWp Freiflächenanlage "LEO" bei Ravenna in Norditalien mit der Edisun Power AG unterzeichnet. Die von der Edisun Power AG neu gegründete EDISUN POWER ITALIA S.R.L. kauft von der 7C Solarparken AG 100% der Aktien der CTG BAAL S.R.L. und übernimmt die bestehende Anlagenfinanzierung.
Mit dem Verkauf des Projekts LEO veräußert die 7C Solarparken die letzte italienische Beteiligung, um sich noch stärker auf den deutschen PV-Markt zu fokussieren und dort ihr Wachstumsziel auf 200 MWp umzusetzen.
Dies ist nach dem PV-Projekt St. Maxime bereits der zweite Verkauf eines ausländischen PV-Projekts der 7C Solarparken an die Edisun Power Gruppe. Edisun Power, die ein breites geographisches Portfolio besitzt, gelingt mit dem Kauf der Einstieg in den italienischen Markt.
7C Solarparken erzielt aus der Transaktion einen Entkonsolidierungsgewinn von ca. 0,2 Mio. EUR EBITDA in 2017.
7C Solarparken AG
Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Besitzer/Betreiber von Photovoltaikanlagen in Deutschland mit einem Portfolio von nun 118 MWp. Die Aktien des Unternehmens werden an der Frankfurter Börse gehandelt (General Standard).
Edisun Power Gruppe
Als notierter europäischer Solarstromproduzent finanziert und betreibt die Edisun Power Gruppe Solarstromanlagen in verschiedenen europäischen Ländern. Edisun Power startete ihr Engagement auf diesem Gebiet bereits 1997. Seit September 2008 ist das Unternehmen an der Schweizer Börse kotiert. Edisun Power verfügt bei der Realisierung und beim Kauf sowohl nationaler als auch internationaler Projekte über breite Erfahrung. Aktuell besitzt das Unternehmen 36 Solarstromanlagen in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien mit einer Leistung von total 22,6 MWp.
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19.12.2017 – 7C Solarparken AG veräußert italienischen PV-Park mit 1 MWp an die Edisun Power
Bayreuth, 19. Dezember 2017 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat heute den Verkaufsvertrag für die 1 MWp Freiflächenanlage "LEO" bei Ravenna in Norditalien mit der Edisun Power AG unterzeichnet. Die von der Edisun Power AG neu gegründete EDISUN POWER ITALIA S.R.L. kauft von der 7C Solarparken AG 100% der Aktien der CTG BAAL S.R.L. und übernimmt die bestehende Anlagenfinanzierung.
Mit dem Verkauf des Projekts LEO veräußert die 7C Solarparken die letzte italienische Beteiligung, um sich noch stärker auf den deutschen PV-Markt zu fokussieren und dort ihr Wachstumsziel auf 200 MWp umzusetzen.
Dies ist nach dem PV-Projekt St. Maxime bereits der zweite Verkauf eines ausländischen PV-Projekts der 7C Solarparken an die Edisun Power Gruppe. Edisun Power, die ein breites geographisches Portfolio besitzt, gelingt mit dem Kauf der Einstieg in den italienischen Markt.
7C Solarparken erzielt aus der Transaktion einen Entkonsolidierungsgewinn von ca. 0,2 Mio. EUR EBITDA in 2017.
7C Solarparken AG
Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Besitzer/Betreiber von Photovoltaikanlagen in Deutschland mit einem Portfolio von nun 118 MWp. Die Aktien des Unternehmens werden an der Frankfurter Börse gehandelt (General Standard).
Edisun Power Gruppe
Als kotierter europäischer Solarstromproduzent finanziert und betreibt die Edisun Power Gruppe Solarstromanlagen in verschiedenen europäischen Ländern. Edisun Power startete ihr Engagement auf diesem Gebiet bereits 1997. Seit September 2008 ist das Unternehmen an der Schweizer Börse kotiert. Edisun Power verfügt bei der Realisierung und beim Kauf sowohl nationaler als auch internationaler Projekte über breite Erfahrung. Aktuell besitzt das Unternehmen 36 Solarstromanlagen in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien mit einer Leistung von total 22,6 MWp.
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23.11.2017 – 7C Solarparken AG präsentiert ihren 2017-19 Plan und erhöht die EBITDA Prognose 2017 von EUR 27 Mio. auf EUR 28,5 Mio.
7C Solarparken ((WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) wird morgen an ihrem Analystentag in Bayreuth den ‚Developing into a 200 MWp player‘ Plan 2017-19 vorstellen. Die Hauptpunkte des Plans sind folgende:
- 7C Solarparken bekräftigt die Zielsetzung sich zu einem 200 MWp PV-Player zu entwickeln
- Hauptsächlich soll das Wachstum von derzeit 119 MWp auf 150 MWp durch eine Partnerschaft mit einem deutschen Entwickler realisiert werden und durch alternative Fremdkapitalinstrumente finanziert werden, um das derzeit niedrige Zinsumfeld auszunutzen sowie eine Verwässerung für die Aktionäre zu vermeiden,
- Obwohl strategische M&A-Transaktionen die Erreichung des 200 MWp Ausbauziels beschleunigen würden, wird 7C Solarparken die organische Akquisitionskapazität von 25 MWp pro Jahr nutzen um mit einem Co-Investoren- / Minderheitsmodell und ohne Verwässerung ein insgesamt 200 MWp starkes Portfolio zu sichern
- Die EBITDA Prognose für 2017 steigt von EUR 27 Mio auf EUR 28,5 Mio an, womit sich die Prognose für das bereinigte EBITDA von EUR 27 Mio auf EUR 27,5 Mio erhöht
- Die starke Bilanz des Unternehmens und der positive Cashflow-Ausblick für die nächsten Jahre werden es dem Unternehmen ermöglichen, die Aktionäre mit einer jährlichen Dividende oder einem Dividendenäquivalent von EUR 10 ct/Aktie ab 2018 auf der Grundlage der Ergebnisse 2017 zu vergüten
- Der Business Plan 2017-19 wird morgen auf der Website www.solarparken.com unter Investor Relations verfügbar sein
7C Solarparken
Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Besitzer/Betreiber von Photovoltaikanlagen in Deutschland mit einem Portfolio von 118 MWp. Die Aktien des Unternehmens werden an der Frankfurter Börse gehandelt (General Standard). -
08.11.2017 - 7C Solarparken erwirbt mit 6,7 MWp die bislang größte Solaranlage ihrer Unternehmensgeschichte und übertrifft damit deutlich das Jahresziel von 115 MWp
Bayreuth, 8. November 2017 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat heute den Kaufvertrag bezüglich einer 6,7 MWp Dachanlage in Rüsselsheim (Hessen) unterschrieben. Diese stellt damit die bislang größte Solaranlage im Portfolio der Gesellschaft dar, dessen installierte Leistung nun auf 118 MWp steigt.
Das Projekt ist mit hochqualitativen Komponenten (Suntech, Refusol) ausgestattet und wurde 2011 in Betrieb genommen. Es erhält daher noch eine feste Einspeisevergütung von EUR 236/MWh und erwirtschaftet unter normalen Einstrahlungsbedingungen ein jährliches EBITDA von EUR 1,4 Mio. Die Solaranlage wurde durch mehrere Projektfinanzierungen in Höhe von ca. EUR 9 Mio. im beschränkten Umfang mit Zinssätzen zwischen 1,95% und 3,49% finanziert. Der Equity Teilkaufpreis wird aus der verfügbaren Liquidität der 7C Solarparken finanziert.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: "Diese Investition - und das möchte ich hervorheben - ist beträchtlich, sie erhöht unsere installierte Leistung auf 118 MWp. Damit überschreiten wir unsere Zielsetzung, das Portfolio bis zum Jahresende 2017 auf 115 MWp auszuweiten."
7C Solarparken
Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Besitzer/Betreiber von Photovoltaikanlagen in Deutschland mit einem Portfolio von 118 MWp. Die Aktien des Unternehmens werden an der Frankfurter Börse gehandelt (General Standard). -
27.09.2017 - 7C Solarparken im ersten Halbjahr 2017 mit EBITDA und Rentabilität auf Rekordniveau
Bayreuth, 27. September 2017 - Das profitable Wachstum der 7C Solarparken (WKN: A11QW6 / ISIN: DE000A11QW68) hat sich in der ersten Jahreshälfte 2017 fortgesetzt.
So stiegen die Konzern-Umsatzerlöse von EUR 15,2 Mio. auf EUR 18,1 Mio., was auf eine Zunahme der installierten Leistung um 20% und bessere Witterungsbedingungen zurückzuführen ist. Das ausgewiesene EBITDA erhöhte sich sogar um 25% auf EUR 16,8 Mio., enthält aber mehrere Einmaleffekte einschließlich negativer Unterschiedsbeträge aus Kaufpreisallokationen. Das bereinigte EBITDA stieg um 23% auf EUR 15,6 Mio. an und bildet damit die Erweiterung des operativen Anlagenbestands des Konzerns in Verbindung mit der Kosteneffizienz ab.
Das Periodenergebnis des Konzerns erhöhte sich von EUR 2,1 Mio. in der Vorjahres-Vergleichsperiode auf EUR 5,1 Mio. im ersten Halbjahr 2017. Neben der operativen Rentabilität wurde der Nettogewinn auch durch den entstandenen Finanzertrag aus der Refinanzierung der Anlage Moorenweis sowie aus den verringerten Finanzaufwendungen (Reduktion von EUR 3,6 Mio. auf EUR 3,2 Mio.) in Folge der erfolgreichen Refinanzierung des Miskina-Portfolios aus dem Vorjahr positiv beeinflusst.
Auch die Konzernbilanz konnte im ersten Halbjahr 2017 weiter gestärkt werden. Die Eigenkapitalquote legte von 25% auf 28% zu, während die Nettoverschuldung von EUR 156,7 Mio. auf EUR 150,5 Mio. gesunken ist. In Kombination mit dem Nettogewinn auf Rekordebene bietet diese zugrundeliegende Wirtschaftlichkeit dem Vorstand die Möglichkeit, sein Ziel, den Aktionären eine Dividende oder ein Dividendenäquivalent auf Basis des Jahresergebnisses 2017 zu vergüten, umzusetzen.
Des Weiteren macht der Konzern gute Fortschritte bei der Erreichung der strategischen Ziele 2016 bis 2018. Das Ziel der Erweiterung der installierten Leistung auf 115 MWp bis zum Jahresende 2017 ist mit aktuell 113 Mwp fast erreicht. Darüber hinaus ist der Optimierungsplan 2.0 nahezu beendet und die Gesellschaft führt mit finanziellen und industriellen Geschäftspartnern Gespräche, um den anvisierten strategischen Deal in 2018 abzuschließen, welcher die Basis für eine installierte Leistung von 200 MWp bilden wird.
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07.09.2017 - 7C Solarparken erweitert ihr IPP Portfolio auf nahezu 113 MWp
7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) erweitert ihr IPP Portfolio um 5,6 MWp durch den Ausbau von drei neuen Solaranlagen, die von IBC Solar entwickelt, geplant und gebaut wurden. Bereits seit letztem Jahr betreibt die 7C Solarparken eine 1,7 MWp Anlage in Goldberg (Mecklenburg-Vorpommern), deren Leistung nun um 0,3 MWp durch die Installation von IBC Monosol Modulen erhöht wurde. Zudem errichtet der Konzern derzeit eine 4,6 MWp Freiflächenanlage in Bitterfeld (Sachsen-Anhalt), die nach dem Ausschreibungsverfahren vergütet wird. In Teutschenthal (Sachsen-Anhalt) wird ein neues Dachprojekt mit rund 750 kWp mit 117,5 Wp First Solar Modulen ausgestattet, die eine reguläre Einspeisevergütung erhält.
Das IPP Portfolio wird nach dem Netzanschluss der neugebauten Anlagen auf fast 113 MWp ansteigen. Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: „Unter Einbeziehung dieser neuen Kapazitätserweiterungen und bei Betrachtung unserer starken Pipeline, sind wir sehr zuversichtlich, unser Ziel von 115 MWp zum Jahresende zu erreichen.“
7C Solarparken
Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Besitzer/Betreiber von Photovoltaikanlagen in Deutschland mit einem Portfolio von 113 MWp. Die Aktien des Unternehmens werden an der Frankfurter Börse gehandelt (General Standard). -
30.06.2017 - 7C Solarparken schließt Refinanzierung des größten PV-Projekts im Bestandsportfolio ab
Bayreuth (pta010/30.06.2017/10:56) - 7C Solarparken profitiert vom niedrigen Zinsumfeld und schließt Refinanzierung des größten PV-Projekts im Bestandsportfolio ab
Bayreuth, 30. Juni 2017 - 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68 / WKN: A14KRM ISIN: DE000A14KRM4; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) hat heute die Umfinanzierung des größten PV-Projekts aus ihrem Bestandsportfolio in Moorenweis (5,9 MWp) - gehalten von der Projektgesellschaft "Renewagy 2. Solarprojektgesellschaft mbH & Co. KG" - erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen der Neustrukturierung der non-recourse Projektfinanzierung über EUR 12,9 Mio. per 31.12.2016 (IFRS-Wert: EUR 14,3 Mio.) mit einer Laufzeit bis 2025 wurde die Zinsbelastung von bislang 5,4% auf einen Festzinssatz von 1,8% gesenkt. Die jährlichen Zinseinsparungen belaufen sich im ersten vollen Jahr somit auf EUR 0,4 Mio.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG, äußert sich freudig: "Der erfolgreiche Abschluss der Refinanzierungsvereinbarung ist ein wichtiger Milestone in unserem Plan 2016-18, um den Wert unseres Bestandsportfolios zu steigern. Mit dieser Transaktion sinken die gewichteten, durchschnittlichen Fremdkapitalkosten auf konsolidierter Basis von 3,3% auf 3,0%."
7C Solarparken
Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierten Besitzer/Betreiber von Photovoltaikanlagen in Deutschland mit einem Portfolio von 107 MWp. Die Aktien des Unternehmens werden an der Frankfurter Börse gehandelt (General Standard). -
02.06.2017 - 7C Solarparken AG: Portfoliowachstum mit zwei neuen 750 kWp PV-Projekten in Deutschland
Bayreuth (pta006/02.06.2017/07:50) - Bayreuth, 2. Juni 2017 - 7C Solarparken meldet heute den weiteren Portfolioaufbau mit zwei neuen PV-Projekten mit einer Leistung von jeweils 750 kWp. Das erste Projekt wurde als Freiflächen-Projekt auf dem konzerneigenen Grundstück in Grafentraubach (Bayern) mit PV-Modulen der Neo Solar Power errichtet mit bereits abgeschlossener EEG-Inbetriebnahme. In Nettgau (Sachsen-Anhalt) wird das zweite Projekt als Dachanlage gebaut. Das Management hat sich hier für First Solar Series-4 (117,5 Wp) entschieden. Entsprechend dem aktuellen EEG 2017 erhalten PV-Anlagen bis 750 kWp einen festen Einspeisetarif und sind von dem Ausschreibungsverfahren ausgenommen.
Nach dem Netzanschluss beider Projekte wächst das IPP-Portfolio der 7C Solarparken auf 107 MWp.
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27.04.2017 - 7C Solarparken AG meldet für 2016 eine sehr positive Cashflow-Entwicklung: Das EBITDA wächst auf EUR 27,9 Mio. und liegt damit deutlich über der Prognose. Der Cashflow je Aktie stieg von EUR 0,41 auf 0,45 und übertrifft damit deutlich die Vorgaben.
Bayreuth, den 27. April 2017 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68 bzw. WKN: A2DAP2, ISIN DE000A2DAP26) vermeldet für 2016 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von EUR 27,9 Mio. gegenüber EUR 24,9 Mio. in 2015. Wachstumstreiber waren trotz der vergleichsweise zu 2015 schlechten Wetterbedingungen die Vollkonsolidierung der Miskina-Anlagen und der zusätzliche Kapazitätsausbau (insbesondere durch neuerrichtete PV-Anlagen). Das bereinigte EBITDA nahm sogar von EUR 20,2 Mio. in 2015 um 25% auf EUR 25,3 Mio. in 2016 zu und liegt damit deutlich über der Prognose. Der Cashflow je Aktie, als wesentliche Finanzkennzahl des Unternehmens, stieg trotz der deutlich erhöhten Aktienanzahl und niedrigeren Sonneneinstrahlung von EUR 0,41 je Aktie in 2015 auf EUR 0,45 je Aktie in 2016. Gemäß der Unternehmensprognose waren für 2016 ein EBITDA von EUR 24 Mio., ein bereinigtes EBITDA von EUR 23,7 Mio. sowie ein Cashflow je Aktie von EUR 0,43 prognostiziert worden. Damit wurde auch das in Februar 2017 auf über EUR 26 Mio. angehobene EBITDA-Ziel übertroffen.
Steven De Proost, Vorstandsvorsitzender der 7C Solarparken AG, zeigt sich mit den Jahresergebnissen sehr zufrieden: "Zusätzlich zur Tatsache, dass wir unsere Geschäftsergebnisse in 2016 in jeder Hinsicht übertroffen haben, ist die erfreulichste Nachricht, dass wir jetzt die Mindestgröße von 100 MWp und eine Marktkapitalisierung von EUR 100 Mio. erreicht haben und damit sicherstellen können, dass wir im Markt besser wahrgenommen werden. Darüber hinaus haben wir demonstriert, dass wir in der Lage sind auch mit einer Kapitalerhöhung und trotz negativen Wettereinflüssen einen zusätzlichen Wert je Aktie zu generieren."
Prognose für 2017
Das Unternehmen geht davon aus in 2017 ein EBITDA von mindestens EUR 27 Mio. und einen Cashflow je Aktie von EUR 0,48-0,50 unter Base-Case-Annahmen mit (i) identischen Wetterbedingungen wie in 2016 und (ii) den Erlösen aus dem bestehenden IPP-Portfolio (105,8 MWp) ohne Cash Flow-Einflüssen von weiteren Wachstumsmaßnahmen zu erzielen. Gleichwohl ist der Vorstand zuversichtlich im Jahresverlauf interessante Chancen zu ergreifen mit denen die jüngsten Kapitalerhöhungen ihre Wertsteigerung pro Aktie erneut zeigen.Geschäftsbericht 2016
Der Geschäftsbericht 2016 steht heute auf der Website des Unternehmens (www.solarparken.com) zum Download bereit. Ein Conference Call mit Analysten ist für den 27. April 2017 um 11:45 Uhr angesetzt. Die zugehörige Präsentation wird zeitgleich auf der Website zugänglich gemacht werden.7C Solarparken
7C Solarparken AG ist ein reiner Solarkraftwerksbetreiber mit einem Portfolio von ca. 105 MWp, die meisten PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Das Unternehmen ist im regulierten Markt der Börse in Frankfurt im Segment General Standard notiert. -
03.04.2017 - 7C Solarparken AG: IPP Portfolio steigt auf über 105 MWp nach dem Kauf einer 1,2 MWp Dachanlage
Bayreuth, 03. April 2017 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68 bzw. WKN: A2DAP2, ISIN DE000A2DAP26) hat 100% der Anteile an der Swan Energy NV, einer belgischen Projektgesellschaft, die ein Photovoltaikportfolio von 1,2 MWp besitzt, gekauft. Das Portfolio besteht aus drei Dachanlagen, die sich in Flanders (Belgien) befinden. Alle drei Projekte wurden in 2011 in Betrieb genommen und sind mit erstklassigen Komponenten (Yingli, SMA) ausgestattet. Die Anlagen profitieren von einem fixen Einspeisetarif für 20 Jahre von 330 EUR/MWh. Im letzten Jahr hat das Portfolio ein EBITDA von ca. TEUR 400 generiert, während es über langfristige Finanzverbindlichkeiten (EUR 1,9 Mio zum Jahresende 2016) finanziert wurde.
"Durch diese Investition haben wir unser Ziel von 105 MWp in der ersten Hälfte von 2017 erfüllt, sie trägt zudem überproportional zu unserem Cashflow bei. Außerdem ist unserem Team die Anlage bereits seit der Inbetriebnahme bekannt, wodurch ein problemloser Übergang in der Verwaltung ermöglicht wird."
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Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Besitzer/Betreiber von Photovoltaikanlagen in Deutschland mit einem Portfolio von 105 MWp. Die Aktien des Unternehmens werden an der Frankfurter Börse gehandelt (General Standard).
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23.02.17 - 7C Solarparken AG: Stromproduktion und Umsatzerlöse steigen um ca. 19% in 2016, EBITDA übersteigt Erwartungen
Bayreuth, 23 Februar 2017 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68 bzw. WKN: A2DAP2, ISIN DE000A2DAP26) meldet einen Anstieg der Stromerzeugung ihres PV Portfolios von 74,7 GWh in 2015 auf 88,9 GWh in 2016. Diese Zunahme resultiert hauptsächlich aus (i) der Erweiterung der installierten Kapazität von 86 MWp am Ende des Jahres 2015 auf 100 MWp per Ende Dezember 2016 und (ii) der volljährigen Konsolidierung des im vierten Quartal 2015 erworbenen Miskina Portfolios. Einige Faktoren haben dazu beigetragen, dass der spezifische Ertrag in 2015 von 1044 kWh/kWp auf 961 kWh/kWp in 2016 gesunken ist. Zum einen war laut dem Deutschen Wetterdienst die globale horizontale Einstrahlung je nach Ort ca. 3-6% niedriger als im Vorjahr. Neben dem genannten Wettereffekt war der Rückgang in kWh/kWp zudem den Veränderungen im Profil des Portfolios zuzuschreiben. Die Anlage in Saint-Maxime (Südfrankreich) wurde Ende 2015 verkauft, während sich die neu erworbenen Installationen an weniger sonnigen Standorten befinden, jedoch besser zur geographischen Lage des Portfolios passen (hauptsächlich Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern).
Die Erhöhung der Stromproduktion spiegelt sich absolut in den vorläufigen Konzernumsatzerlösen der Gesellschaft wider, welche von EUR 25,4 Millionen in 2015 auf
Die 7C Solarparken AG wird die finalen Zahlen für 2016 Ende April 2017 veröffentlichen.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Qualität und Leistung unserer Anlagen“, kommentiert Steven de Proost, CEO der 7C Solarparken AG. „Trotz der überdurchschnittlichen Umgebungstemperatur in 2016, welche sich negativ auf die Produktion auswirkte und den Ausfällen in Folge der Optimierung in Kissing und Wiesenbach, wurde trotzdem eine Performance Ratio von 79,1% erreicht - leicht höher als die Vorhersage von 78,9%. Mit unserer aktuellen Strategie erwarten wir für das Jahr 2017 durchgängig einen Rekordanstieg des EBITDA.
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7C SolarparkenDie 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Solarkraftwerksbetreiber. Ihr Portfolio umfasst derzeit ca. 104 MWp. Die meisten ihrer PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Die Aktien des Unternehmens werden im regulierten Markt der Börse Frankfurt (General Standard) notiert
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21.02.2017 - 7C Solarparken AG: IPP Portfolio erweitert auf 104 MWp nach Inbetriebnahme einer 4.1 MWp Solaranlage in Großfurra
Bayreuth, 21.Februar 2017 (pta) - 7C Solarparken nimmt PV-Anlage mit 4,1-Mwp in Großfurra (Thüringen) in Betrieb
Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68 bzw. WKN: A2DAP2, ISIN DE000A2DAP26), hat wie geplant eine neu errichtete Photovoltaik-Anlage mit 4.1 MWp in Großfurra (Thüringen) an das Stromnetz angeschlossen. Der Solarpark wurde entwickelt, geplant und gebaut durch die IBC SOLAR AG aus Bad Staffelstein. Die Anlage ist mit Modulen von Neo Solar Power und Wechselrichtern von Sungrow ausgestattet. Dieses 4.1-MWp-Solarkraftwerk hatte im fünften bundesweiten Ausschreibungsverfahren (August 2016) den Zuschlag für eine 20-jährige Einspeisevergütung durch die Bundesnetzagentur erhalten. Steven De Proost, Chief Executive Officer der 7C Solarparken AG, kommentiert: "Unmittelbar nach dem Zuschlag für dieses Projekt hat unserer Partner IBC SOLAR AG mit dem Bau angefangen mit der Zielsetzung, Ende Februar 2017 ans Netz zu gehen. Auch die geplante Anlagenerweiterung (749 kWp) auf unserem Grundstück in Grafentraubach wird von der IBC SOLAR AG gebaut werden, die gesetzliche Vergütung erfolgt nach EEG 2017. Wir erreichen demnach schon bald das Ziel von 105 MWp, welches wir uns für das erste Semester gesetzt hatten."
Über 7C Solarparken
Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Solarkraftwerksbetreiber. Ihr Portfolio umfasst derzeit ca. 104 MWp. Die meisten ihrer PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Die Aktien des Unternehmens werden im regulierten Markt der Börse Frankfurt (General Standard) notiert. -
27.12.2016 - Gesamtleistung des 7C Solarparken Portfolios ist auf über 100 MWp angestiegen nach dem Erwerb von zwei Dachanlagen in Ludwigsfelde & Leipzig
Bayreuth, 27. Dezember 2016 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) hat zwei durch Goldbeck Solar neugebaute Projekte in Betrieb genommen. Neben dem 1,3 MWp Projekt in Ludwigsfelde (s. Corporate News vom 28. Oktober 2016), hat die 7C Solarparken AG auch in eine 1,5 MWp Dachanlage in Leipzig investiert, die mit Modulen von Canadian Solar und Sungrow Wechselrichtern ausgestattet ist. Aufgrund der Tatsache, dass die Inbetriebnahme nach EEG Gesetz noch 2016 stattgefunden hat, profitiert die Anlage von einer Einspeisevergütung von 10ct/kWh und ist somit von dem Ausschreibungsverfahren, das am 01.01.2017 für alle Dachanlagen über 750 kWp in Kraft tritt, befreit. Zusätzlich hat die 7C Solarparken AG eine bestehende PV Anlage mit 0,4 MWp in Flandern (Belgien) erworben, welche die nächsten 15 Jahre von einer fixen Einspeisevergütung von EUR 330/MWh profitiert.
Steven De Proost, Vorstandsvorsitzender der 7C Solarparken, kommentiert: "Bereits an unserem diesjährigen Investor Day im September haben wir uns zuversichtlich gezeigt, eine installierte Leistung von 100MWp noch vor Jahresende zu erreichen. Wir widmen uns nun den Vorbereitungen zur Umsetzung des Finanzierungsplans für das Erreichen der Marke von 115 MWp, die wir bis Ende 2017 umgesetzt haben sollten."
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Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Solarkraftwerksbetreiber. Ihr Portfolio umfasst derzeit ca. 100 MWp. Die meisten ihrer PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Die Aktien des Unternehmens sind im regulierten Markt der Börse Frankfurt (General Standard) notiert. -
15.12.2016 - 7C Solarparken und E.ON bringen eine zweite Solaranlage ans Netz
Bayreuth, 15. Dezember 2016 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) hat den Kauf einer 0,9 MWp PV Dachanlage in Schinne (Bismark/Sachsen-Anhalt) vollzogen. Der Solarpark wurde im November 2016 an das Stromnetz angeschlossen. Die Photovoltaik-Anlage ist mit Modulen von Canadian Solar und mit Wechselrichtern von Delta ausgestattet. Sie profitiert von einer Einspeisevergütung von EUR 111,5/MWh. EPC Partner war die E.ON Energie Deutschland GmbH mit Sitz in München.
Die 7C Solarparken erhöht mit der Inbetriebnahme ihre installierte Leistung auf fast 97 MWp. Darin sind die angekündigten Projekte in Großfurra (4,1 MWp) und Ludwigsfelde (1,3 MWp), die sich aktuell in der Bauphase befinden, noch nicht enthalten.
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Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Solarkraftwerksbetreiber. Ihr Portfolio umfasst derzeit ca. 97 MWp. Die meisten ihrer PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Die Aktien des Unternehmens sind im regulierten Markt der Börse Frankfurt (General Standard) notiert. -
02.12.2016 - 7C Solarparken und E.ON bringen eine 1-MWp-Solaranlage ans Netz
Bayreuth, 02. Dezember 2016 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68) hat den Kauf einer 1,0 MWp PV Dachanlage in Steinburg (Burgenlandkreis/Sachsen-Anhalt) vollzogen. Der Solarpark wurde am 30. November 2016 an das Stromnetz angeschlossen. Die Photovoltaik-Anlage ist mit Modulen von Canadian Solar und mit Wechselrichtern von Huawei ausgestattet. Sie profitiert von einer Einspeisevergütung von EUR 110/MWh. Vertragspartner ist die E.ON Energie Deutschland GmbH mit Sitz in München. E.ON und 7C Solarparken planen künftig weitere Solar-Projekte in Deutschland zu entwickeln und ihre Geschäftsbeziehungen zu intensivieren.
Die 7C Solarparken erhöht mit der Inbetriebnahme ihre installierte Leistung auf 96 MWp. Darin sind die angekündigten Projekte in Großfurra (4,1 MWp) und Ludwigsfelde (1,3 MWp), die sich aktuell in der Bauphase befinden, noch nicht enthalten.
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Die 7C Solarparken AG ist ein börsennotierter Solarkraftwerksbetreiber. Ihr Portfolio umfasst derzeit ca. 96 MWp. Die meisten ihrer PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Die Aktien des Unternehmens werden im regulierten Markt der Börse Frankfurt (General Standard) notiert. -
18.11.2016 - 7C Solarparken AG veröffentlicht 9-Monats Zahlen 2016
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08.11.2016 - 7C Solarparken AG erweitert Portfolio auf 95 MWp durch Inbetriebnahme eines 1.0 MWp Solarparks auf einer wirtschaftlichen Konversionsfläche in Mühlgrün
Bayreuth, 08. November 2016 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68 ; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) hat den Kauf über eine 1,0 MWp Freiflächen PV Anlage vollzogen. Vertragspartner ist die Solar Systemhaus IBC SOLAR AG aus Bad Staffelstein, mit der auch weitere Freiflächen PV Projekte in Deutschland entwickelt werden.
Der Solarpark "Mühlgrün" (Sachsen) mit einer Gesamtkapazität von 971 kWp ist seit Ende Oktober 2016 in Betrieb. Das Grundstück gehört auch der 7C Solarparken AG. Die Einspeisevergütung erfolgt über eine Förderung aus dem Freiflächenausschreibungsverfahren bei einem anlegbaren Wert in Höhe von EUR 86,8/MWh. Installiert wurden Module von IBC (IBC Mono Sol 295 VL) mit einer Nennleistung von 295 Wp und Stringwechselrichter von Sungrow.Steven De Proost, Vorstandsvorsitzender der 7C Solarparken kommentiert hierzu: "Mit dieser Transaktion erhöhen wir unsere installierte Leistung auf 95 MWp. Dies umfasst noch nicht die angekündigten Projekte in Großfurra (4,1 MWp) und Ludwigsfelde (1,3 MWp), die sich aktuell noch in der Planungsphase befinden."
7C Solarparken
7C Solarparken AG ist ein reiner Solarkraftwerksbetreiber mit einem Portfolio von ca. 95 MWp; die meisten PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Das Unternehmen ist im regulierten Markt der Börse in Frankfurt im Segment General Standard notiert. -
28.10.2016 - 7C Solarparken AG gibt der Goldbeck Solar GmbH den Auftrag zum Bau einer 1,3 MWp PV Dachanlage in Ludwigsfelde
Bayreuth, 28 Oktober 2016 – Die 7C Solarparken AG hat heute einen Werkvertrag über eine 1,3 MWp umfassenden PV Dachanlage auf einem neuen Logistikcenter in Ludwigsfelde (Brandenburg) unterzeichnet. Strategischer Vertragspartner ist der Generalunternehmer Goldbeck Solar GmbH.
Der Solarpark mit einer Gesamtkapazität von 1.3 MWp ist ein Neubauprojekt mit geplanter Inbetriebnahme im Dezember 2016. Für das Projekt werden Module von Canadian Solar und Stringwechselrichter von Sungrow verwendet.
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30.09.2016 - 7C Solarparken AG: Ausgabe einer Wandelanleihe im Volumen von EUR 2,5 Mio. mit Bezugsrecht für Aktionäre
Bayreuth, 30. September 2016 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) begibt, wie am 19. September 2016 angekündigt, eine Wandelanleihe im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 2,5 Mio. Die Teilschuldverschreibungen mit einem Nennbetrag von je EUR 2,50 haben eine Laufzeit von 12 Monaten und werden mit einem Zinssatz von 2,5 % p.a. verzinst. Das anfängliche Wandlungsverhältnis beträgt 1:1, d.h. zum Ende der Laufzeit der Wandelanleihe haben Anleihegläubigerdas Recht, eine Teilschuldverschreibung in eine Aktie der Gesellschaft zu wandeln. Die Wandelanleihe wird bestehenden Aktionären der Gesellschaft im Rahmen eines Bezugsangebots, welches am 4. Oktober 2016 im Bundesanzeiger und auf der Website der Gesellschaft veröffentlicht werden soll, in der Zeit vom 5. Oktober (0:00 Uhr) bis zum 18. Oktober 2016 (24:00 Uhr) im Verhältnis 42:1, d.h. 42 Aktien der 7C Solarparken AG berechtigen zum Bezug einer Teilschuldverschreibung, zu einem Ausgabebetrag von 100 % des Nennbetrages je Teilschuldverschreibung zum Bezug angeboten. Maßgeblich für die Berechnung der Anzahl der den Aktionären jeweils zustehenden Bezugsrechte ist deren jeweiliger Bestand an Aktien mit Ablauf des 4.Oktober 2016.
7C Solarparken AG
7C Solarparken AG ist ein reiner Solarkraftwerksbetreiber mit einem Portfolio von ca. 94 MWp; die meisten PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Das Unternehmen ist im regulierten Markt der Börse in Frankfurt im Segment General Standard notiert.
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19.09.2016 - 7C Solarparken AG stellt neuen Geschäftsplan 2016-18 vor und beschließt die Ausgabe einer EUR 2,5 Mio. Wandelanleihe
Bayreuth, 19. September 2016 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) wird morgen auf ihrem Analystentag in Bayreuth ihren „Grundlagen für einen strategischen Deal bis 2018“-Geschäftsplan präsentieren. Dieser neue Geschäftsplan ist ein weiterer Aufruf an die Unternehmensstärke im Hinblick auf das Kapazitätswachstum und die Optimierung von PV-Parks, als Auftakt zum Abschluss eines für 2018 geplanten strategischen Deals. Die wesentlichen Eckpunkte des Geschäftsplans lauten wie folgt:
- 7C Solarparken AG zielt auf den maximalen Wert durch die Kombination des Kapazitätswachstums auf 115 MWp bis zum Jahresende 2017 sowie eine Reihe von kapitalintensiven Optimierungsarbeiten am bestehenden IPP-Portfolio ab.
- Der Eigenkapitalanteil der neuen Initiativen soll durch den optimalen Gebrauch der vorhandenen Liquidität, die sofortige Ausgabe einer Wandelanleihe (EUR 2,5 Mio.) sowie der im Geschäftsplan vorgesehenen Kapitalerhöhung von etwa EUR 3,4 Mio. finanziert werden.
- Mit dem Ziel, die geplanten Optimierungsmaßnahmen zu finanzieren, hat der Vorstand heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine Wandelanleihe im Wert von EUR 2,5 Mio. mit einer Laufzeit von 12 Monaten auf der Grundlage des bedingten Kapitals 2016 zu begeben. Die Wandelanleihe wird den vorhandenen Aktionären der Gesellschaft im Rahmen eines Bezugsrechtsangebots offeriert. Sie unterliegt einem Zinssatz von 2,5 % und kann zu einem Preis von EUR 2,50 je Aktie nach einem Ablauf von 12 Monaten gewandelt werden. Die Ausgabe wird im Oktober 2016 erfolgen.
- Das Grundkapital der Gesellschaft soll innerhalb der nächsten 12 Monate über eine Privatplatzierung, eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage oder die Ausgabe einer weiteren Wandelanleihe um etwa EUR 3,4 Mio. erhöht werden.
- Der neue Geschäftsplan prognostiziert ein Wachstum des EBITDA auf EUR 28,9 Mio. und des Cashflow je Aktie auf EUR 0,53 in 2018 (zuvor: EUR 0,50 je Aktie bis 2017), während das Verhältnis Nettoverschuldung/EBITDA unter den Faktor 5x fallen wird, was weiteren Spielraum für die Aktionärsvergütung bietet. Die geplanten Kapitalmaßnahmen werden als Konsequenz keinen verwässernden Effekt haben.
- Der Vorstand strebt an, in 2018 einen strategischen Deal abzuschließen, um für die Aktionäre Wert und Liquidität zu schaffen.
Im Rahmen der Präsentation des Geschäftsplans 2015-17 auf dem letztjährigen Analystentag hatte sich der Vorstand auf die Bedeutung der Erreichung der 100 MWp Marke und eine Marktkapitalisierung von EUR 100 Mio. fokussiert, um eine aktive Rolle in der Industrie zu spielen und so das Interesse der Finanzwelt auf sich zu ziehen. Nach gründlicher Überprüfung des Marktkontextes sieht der Vorstand tatsächlich weiteres Potenzial für die 7C Solarparken AG, sich von einem Tier-3 Player zu einem Tier-2 Player zu entwickeln, welches sie als einen Eigentümer/Betreiber von zumindest 200 MWp definiert und dabei von einer liquiden Aktie mit institutionellem Eigenbesitz profitiert.
Steven de Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert: „Die Konsolidierung im Markt hat begonnen und wir sehen eine klare Rolle für unser Unternehmen. Es ist noch zu früh zu sagen, ob wir letztendlich in einem industriellen Zusammenschluss, als Teil einer größerem börsennotierten Gruppe enden oder einen größeren finanziellen Investor anziehen können. Aber zuerst möchten wir den vollen Wert realisieren, basierend auf den aktuellen Ressourcen, welche 115 MWp und das bestehende Asset-Portfolio verwalten können. Inmitten dieses Kontexts erkennen wir werterhöhende Vorteile von der Ausgabe einer Wandelanleihe zum jetzigen Zeitpunkt und einer Kapitalerhöhung im Zeitraum 2016-17.“
Der Geschäftsplan 2016-18 wird morgen früh auf der Website www.solarparken.com unter der Rubrik "Investor Relations" zum Download verfügbar sein.
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15.09.2016 - 7C Solarparken AG setzt profitables Wachstum im ersten Halbjahr 2016 fort
- Solides H1 2016 Ergebnis erwirtschaftet, welches allerdings durch eine unterdurchschnittliche Einstrahlung getrübt wurde
- Erhöhung der EBITDA Prognose 2016 auf mindestens EUR 24 Mio.
- Zeitplan übererfüllt: Ziele im Rahmen des Geschäftsplans 2015-17 für das Geschäftsjahr 2016 bereits jetzt erreicht. 7C Solarparken AG wird in Kürze neuen Geschäftsplan 2016-2018 vorstellen.
Bayreuth, 15. September 2016 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) hat den profitablen Wachstumskurs im ersten Halbjahr 2016 fortgesetzt und rechnet mit dem Zugewinn weiterer Ertragsstärke in der zweiten Hälfte des Jahres.
Erstes Halbjahr 2016 geprägt durch solides Ergebnis, unterdurchschnittliche Einstrahlung hemmte das WachstumDurch den Ausbau des IPP-Portfolios von einer gewichteten Kapazität von 70,5 MWp im ersten Halbjahr 2015 (H1'15) auf 86,1 MWp im ersten Halbjahr 2016 (H1'16) erhöhte die 7C Solarparken ihren Umsatz um rund 19% auf EUR 15,2 Mio. Die erstmalige Vollkonsolidierung des Miskina Portfolios (13,7 MWp) stellte den Hauptgrund für das Wachstum dar.
Die Sonnenstunden und Einstrahlung waren, je nach Region, bis zu 5-10% unter dem langfristigen Durchschnitt. Dadurch war der Umsatz im ersten Halbjahr 2016 um rund EUR 1 Mio. geringer als unter normalen Wetterbedingungen. Die EBITDA-Prognose für das Jahr 2016 berücksichtigte bereits witterungsbedingte Unsicherheiten von EUR 0,6 Mio. beim EBITDA. Trotz schlechteren Wetterbedingungen stieg das EBITDA von EUR 10,2 Mio. in H1'15 um 30,4% auf EUR 13,4 Mio. in H1'16. Der Anstieg ist durch zwei Effekte herbeigeführt worden: (1) die Einbeziehung des Miskina Portfolios und (2) Erträge in Höhe von EUR 0,8 Mio. durch positive Unterschiede zwischen der IFRS Bewertung und dem Kaufpreis der Investitionen im H1'16. Dieser außergewöhnliche betriebliche Ertrag (Badwill) hat fast vollständig den negativen Wettereffekt ausgeglichen. Das bereinigte EBITDA, d.h. unter Bereinigung der Sondereffekte, stieg von EUR 10,3 Mio. um 24% auf EUR 12,7 Mio. Die anhaltend starke Performance und das zugrunde liegende Portfoliowachstum auf 94 MWp hat es dem Unternehmen ermöglicht, die EBITDA-Prognose für 2016 von EUR 23,7 Mio. auf mindestens EUR 24 Mio. zu erhöhen.
Der Netto-Cashflow verzeichnete eine Verbesserung um 29% auf EUR 9,5 Mio. Der Cashflow je Aktie (CFPS), den das Unternehmen als wesentliche Kennzahl betrachtet, stagnierte bei EUR 23ct / Aktie trotz eines 29%-igen Anstiegs der im Umlauf befindlichen Aktien. Steven De Proost, CEO von 7C Solarparken AG, kommentiert: "Die 2016er Halbjahreszahlen bestätigen die Stabilität unseres Geschäfts, auch wenn die meteorologischen Bedingungen weniger günstig sind. Wir sind hauptsächlich begeistert von der Robustheit unseres Cashflow je Aktie, der durch eine deutliche Erhöhung der im Umlauf befindlichen Aktien im Zusammenhang mit der Miskina-Transaktion und zwei Privatplatzierungen belastet wurde. Weder die Beiträge aus unseren jüngsten Investitionen, noch aus der erfolgreichen Refinanzierung des Miskina Portfolios sind im CFPS zum 30. Juni 2016 erhalten. Daher wird die Erhöhung erst im zweiten Halbjahr 2016 ersichtlich werden. Da wir unsere operativen Ziele für das Jahr 2016 bereits erreicht haben, können wir unseren Aktionären versichern, dass unser CFPS Ziel von EUR 0,43 / Aktie in diesem Jahr auch unter widrigen Wetterbedingungen erfüllt werden wird.“
7C stark bei der Umsetzung des Geschäftsplans 2015-2017Priorität des Managements für das Jahr 2016 war es, das Miskina Portfolio zu optimieren und zu refinanzieren, während das Portfolio auf 94 MWp zum Jahresende 2016 erhöht werden sollte. Dem Unternehmen ist im H1'16 bereits die Optimierung gelungen und es hat sogar die angegebenen Ziele übertroffen. Durch eine Reihe kürzlich angekündigter Investitionen hat die 7C Solarparken bereits die Marke von 94 MWp vor dem Zeitplan erreicht. Neue Ziele für den Zeitraum 2016-2018 werden am 20. September 2016 bekannt gegeben, wenn das Unternehmen seinen jährlichen Analystentag in Bayreuth abhält.
Der Halbjahresbericht 2016 ist auf der Website www.solarparken.com unter der Rubrik "Investor Relations" ab sofort zum Download verfügbar.
7C Solarparken
7C Solarparken AG ist ein reiner Solarkraftwerksbetreiber mit einem Portfolio von ca. 94 MWp; die meisten PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Das Unternehmen ist im regulierten Markt der Börse in Frankfurt im Segment General Standard notiert. -
23.08.2016 - 7C Solarparken AG erwirbt eine 3,5 MWp Solaranlage in Schönebeck und erreicht damit bereits jetzt ihr Kapazitätsziel von 94 MWp für 2016
Bayreuth, 23. August 2016 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) hat einen in Betrieb befindlichen Solarpark mit 3,5 MWp in Schönebeck (Sachsen-Anhalt) gekauft. Die Transaktion steht noch unter den üblich aufschiebenden Bedingungen. Durch diese Investition steigt das konsolidierte Portfolio der Gesellschaft auf 94 MWp, diese Marke war als Ziel für das Jahresende 2016 gesetzt worden.
Die Solaranlage in Schönebeck, ausgestattet mit Tier-1 Komponenten - wie Solarworld Paneele, SMA Wechselrichter und Schletter Montagesysteme - wurde im Jahr 2012 bei einer Einspeisevergütung von 187,6/MWh in Betrieb genommen. Letztes Jahr erzielte die Anlage ein EBITDA von mehr als EUR 0,6 Mio. und nahm externe Projektdarlehen von EUR 3,6 Mio. mit einem langfristigen Zinssatz von 2,7 % auf.
Steven de Proost, CEO der 7C Solarparken AG, kommentiert den Erwerb: "Das Projekt in Schönebeck hatten wir seit der Inbetriebnahme in 2012 auf unserem Radar und es passt sehr gut in unser IPP Portfolio. Unser derzeit hoher Aktivitätsgrad hatte ein frühes Realisieren unserer 2016er Kapazitätsziele zur Folge, welches uns in eine starke Position bringt, unser Ziel von 105 MWp bis 2017 bereits zum Jahresende 2016 zu erreichen."
7C Solarparken
7C Solarparken AG ist ein reiner Solarkraftwerksbetreiber mit einem Portfolio von ca. 94 MWp; die meisten PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Das Unternehmen ist im regulierten Markt der Börse in Frankfurt im Segment General Standard notiert. -
05.08.2016 - 7C Solarparken AG sichert sich Grundstück und Einspeisevergütung für einen neuen 4.1 MWp Solarpark in Thüringen
Bayreuth, 05. August 2016 – Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) erwirbt 7ha Land in der Gemeinde Großfurra (Sonderhausen), in Thüringen auf welchem Sie die Errichtung einer 4.1 MWp Solaranlage plant. Im Ergebnis hat die 7C Solarparken AG jetzt 77ha "PV Estate" in Bestand. Sie hält diese "PV Estate" für langfristige Wertanlagen weil damit der Betrieb von PV Anlagen für einen Zeitraum von weit über 20 Jahren gesichert wirt. Darüber hinaus hat dieses 4.1 MWp PV Projekt in fünften bundesweiten Ausschreibungsverfahren für Freiflächen-Solarparks von der Bundesnetzagentur einen Zuschlag für eine 20-jährige Einspeisevergütung erhalten. Laut EEG muss dieses Projekt innerhalb der nächsten 18 bis 24 Monate realisiert werden.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG kommentiert: "Da wir jetzt das Grundstück und die Einspeisevergütung gesichert haben, werden wir die weiteren behördlichen Genehmigungen einholen und anschließend mit dem Bau der Anlage beginnen. Unsere nächsten Prioritäten sind die Selektion der Komponenten und der Abschluss der Finanzierung."
Neben diesem Neubauprojekt hat die 7C Solarparken AG auch eine 250 kWp Dachanlage in Halberstadt erworben. Diese kleine Investition komplettiert das Paket von ähnliche Investments (Gotha, Wismar, Rostock) die über die letzten Monate gekauft wurden.
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27.07.2016 - 7C Solarparken AG erweitert Portfolio auf 90,5 MWp durch den Erwerb eines 1,75 MWp Solarparks in Goldberg
Bayreuth, 27. Juli 2016 – Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) hat heute einen Kaufvertrag über einen 1,75 MWp umfassenden Solarpark unterzeichnet, welcher noch unter den üblichen aufschiebenden Bedingungen steht. Vertragspartner ist der Generalunternehmer IBC SOLAR AG aus Bad Staffelstein, mit dem auch das 2 MWp PV Projekt "Deponie Fahrenholz" erfolgreich umgesetzt wurde und ebenso weitere Projekte geplant sind.
Der Solarpark „Goldberg" (Mecklenburg-Vorpommern), mit einer Gesamtkapazität von 1.750 kWp, ist ein seit Juni 2016 im Bau befindliches Projekt mit vorgesehenem Netzanschluss im September 2016. Die Montage der Module und Wechselrichter ist bereits vollständig durchgeführt. Die Einspeisevergütung in Höhe von EUR 91,2/MWh kommt aus dem Zuschlag der IBC SOLAR AG aus der 1. Runde des Freiflächenausschreibungsverfahrens vom April 2015. Installiert wurden Module von Neo Solar Power (NSP) mit einer Nennleistung von 290 Wp und Stringwechselrichter von Sungrow. Die 7C Solarparken AG sichert sich mit dem Kaufvertrag Goldberg auch die Baugenehmigung für den 2. Bauabschnitt mit 750 kWp Nennleistung. Diese Erweiterung wird im Jahr 2017 realisiert.
Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG kommentiert: "Durch diese Investition erhöht sich die aktuelle Gesamtkapazität der 7C Solarparken AG auf 90,5 MWp. Ziel ist es, bis Ende dieses Jahres 94 MWp zu erreichen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir dieses Ziel zeitnah erreichen können."
7C Solarparken
7C Solarparken AG ist ein reiner Solarkraftwerksbetreiber mit einem Portfolio von ca. 91 MWp; die meisten PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Das Unternehmen ist im regulierten Markt der Börse in Frankfurt im Segment General Standard notiert. -
29.06.2016 - 7C Solarparken erwirbt eine 0,9 MWp Aufdachanlage im Landkreis Rostock
Bayreuth, 29. Juni 2016 – Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68 / WKN: A14KRM ISIN: DE000A14KRM4; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) hat einen in Betrieb befindlichen 0,9 MWp Aufdach-Solarpark in Neubukow (Mecklenburg-Vorpommern) erworben. Durch dieses Investment steigt das konsolidierte Portfolio der Gesellschaft auf rund 89 MWp. Die PV-Anlage, welche mit First Solar Modulen und SMA Stringwechselrichtern ausgestattet ist, wurde im Dezember 2008 in Betrieb genommen und profitiert von einem Einspeisetarif von EUR 460.7/MWh. Ohne weitere Verbesserungsinitiativen wird die Anlage – unter normalen Wetterbedingungen – ein jährliches EBITDA von EUR 0,3 Mio. generieren. Sie wurde über langfristige Finanzverbindlichkeiten (EUR 2,0 Mio. zum Jahresende 2015) finanziert.
„In den vergangenen sechs Wochen haben wir in den Regionen Gotha, Wismar und Rostock drei vergleichbare Dachanlagen erworben. Die Projekte wurden vom gleichen Generalunternehmen errichtet und erreichen aufgrund von technischen Mängeln etwa 5-10 % weniger Leistung, als gemäß Ertragsgutachten prognostiziert. Wir planen eine technische Optimierung in der zweiten Jahreshälfte, deren Kosten bei 0,5 Mio. Euro liegen und welche bereits in 2017 Cashflow-Vorteile erzielen wird.“, kommentiert Steven De Proost, Vorstandsvorsitzender der 7C Solarparken AG.
7C Solarparken
7C Solarparken AG ist ein reiner Solarkraftwerksbetreiber mit einem Portfolio von ca. 89 MWp; die meisten PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Das Unternehmen ist im regulierten Markt der Börse in Frankfurt im Segment General Standard notiert. -
10.06.2016 - 7C Solarparken schließt die Optimierung des 13,7 MWp Miskina-Portfolios erfolgreich ab
Bayreuth, 10. Juni 2016 – Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68 / WKN: A14KRM ISIN: DE000A14KRM4; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) hat einen wichtigen Meilenstein im Rahmen ihrer Strategie 2015-17 durch die vollständige Optimierung des Miskina-Portfolios (13,7 MWp), welches im letzten Jahr erworben wurde, erreicht. Die Optimierung umfasst eine Verbesserung der Performance Ratio (PR) sowie eine Refinanzierung der Projektdarlehen und übertrifft die Vorstands-Prognosen, welche am letztjährigen Investorentag kommuniziert wurden. Die Priorität des Vorstands verlagert sich nun auf Wachstum, um das 105 MWp-Ziel vor dem Jahresende 2017 zu erreichen.
Technische Optimierungen
Zwei der Solaranlagen innerhalb des Miskina-Portfolios, Kissing (2,4 MWp) und Wiesenbach (1,8 MWp), lieferten eine PR von kaum 70% gegenüber 77-78%-Levels der anderen Solaranlagen im Portfolio. Durch die Internalisierung der O&M-Verträge sowie dem Austausch der Stringboxen, Wechselrichtern und Transformatoren gegen Hochleistungs-Ausrüstung erreichen beide Solaranlagen nun eine PR von 79%, was jährlich TEUR 160 an zusätzlichen Erlösen erbringt. Weitere Kosteneinsparungen werden aus einer Fünf-Jahres-Wechselrichtergarantie, geringeren Reparaturkosten und einer Reduzierung des eigenen Energieverbrauchs resultieren. Während die Verbesserungen die Angaben des Vorstands vollständig treffen, welche am letztjährigen Investorentag getroffen wurden, unterschritten die Gesamtinvestitionskosten mit EUR 0,7 Mio. die geplanten EUR 1,0 Mio.Refinanzierung
Parallel zu dem Repowering des Portfolios hat der Vorstand auch eine Refinanzierung der bestehenden Projektdarlehen durchgeführt. Auf dieser neuen Grundlage und exklusive der frei verfügbaren Liquidität, wird sich die Nettoverschuldung Ende Juni 2016 auf EUR 31,9 Mio. belaufen. Die durchschnittlichen Festzinsen wurden von 5,5% auf 2,05% reduziert und werden somit jährliche Einsparungen in Höhe von EUR 1 Mio. generieren. Die Vorfälligkeitsentschädigung des gesamten Projektdarlehens wurde auf EUR 2,3 Mio. begrenzt gegenüber unserer ursprünglichen Einschätzung von EUR 2,4 Mio., welche noch nicht einmal eine Refinanzierung des Darlehens des Kissing-Projekts wiedergespiegelt hatte. Bereinigt summieren sich die Gesamteinsparungen auf EUR 0,6 Mio., welche damit fast die technischen Optimierungskosten decken.Weitere Informationen zu dieser Optimierung sind in einer speziellen Investorenpräsentation auf der Website der 7C Solarparken AG verfügbar.
7C Solarparken
7C Solarparken AG ist ein reiner Solarkraftwerksbetreiber mit einem Portfolio von ca. 88 MWp; die meisten PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Das Unternehmen ist im regulierten Markt der Börse in Frankfurt im Segment General Standard notiert. -
25.05.2016 - 7C Solarparken AG erwirbt eine 1,4 MWp Aufdachanlage in der Nähe von Wismar
Bayreuth, 25. Mai 2016 – Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68 / WKN: A14KRM ISIN: DE000A14KRM4; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) hat eine in Betrieb befindliche 1,4 MWp Aufdach-Solarpark in Groß-Stieten, etwa 10 km südlich von Wismar (Mecklenburg-Vorpommern), erworben. Durch dieses Investment steigt das konsolidierte Portfolio der Gesellschaft auf rund 88 MWp.
Die PV-Anlage, welche mit First Solar Modulen und SMA Stringwechselrichtern ausgestattet ist, wurde im Dezember 2008 in Betrieb genommen und profitiert von einem attraktiven Einspeisetarif von EUR 495,5/MWh. Die Anlage war in den ersten Jahren des Betriebs nicht frei von technischen Mängeln, aber nach Reparaturen im April 2013 hat sich die Performance signifikant verbessert. Jedoch liegt die Performance noch immer rund 5 % unterhalb der prognostizierten Werte aus dem Ertragsgutachten von 921 kWh/kWp, welches direkt nach den Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt wurde.
Ohne weitere Verbesserungsinitiativen wird die Anlage – unter normalen Wetterbedingungen – ein jährliches EBITDA von fast TEUR 475 generieren, sie wurde über langfristige Finanzverbindlichkeiten von bis zu 10 Jahren finanziert. Zum Jahresende 2015 beliefen sich die Projektdarlehen auf EUR 3,3 Mio.
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13.05.2016 - 7C Solarparken investiert in eine 1,4 MWp Aufdachanlage in Thüringen
Bayreuth, den 13. Mai 2016 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68 / WKN: A14KRM ISIN: DE000A14KRM4; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) hat die Kontrolle über eine 1,4 MWp umfassende Aufdachanlage im Landkreis Gotha (Thüringen) erworben. Durch dieses Investment steigt das konsolidierte Portfolio der Gesellschaft auf 86,4 MWp.
Die Gotha Solaranlage generiert ein jährliches Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von mehr als TEUR 425 und wurde über langfristige Finanzverbindlichkeiten von bis zu 18 Jahren finanziert. Zum Jahresende 2015 beliefen sich die Projektdarlehen auf EUR 2,7 Mio. Trotz der Einbeziehung der Tier-1 Komponenten liegt die jährliche Run-Rate von 813 kWh/kWp etwa 15 % unterhalb der prognostizierten Werte aus dem Ertragsgutachten, hauptsächlich aufgrund fehlerhafter Wartungsmaßnahmen, welche einen signifikanten Ausfall der Wechselrichter verursacht haben. Die 7C Solarparken AG plant verbessernde Investitionen wie den Austausch von Modulen, um die Performance der Anlage bereits im Jahresverlauf 2016 auf ein angemessenes Niveau zurückzubringen.
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21.04.2016 - 7C Solarparken meldet für 2015 eine positive Cashflow-Entwicklung: EBITDA stieg um 49% auf EUR 24,9 Mio. und damit deutlich über die Prognose von EUR 18-19 Mio. Cashflow Prognose für 2016 unter Base-Case-Annahmen auf EUR 0,43 je Aktie angehoben.
Bayreuth, den 21. April 2016 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68 / WKN: A14KRM ISIN: DE000A14KRM4; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) vermeldet für 2015 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von EUR 24,9 Mio. gegenüber EUR 16,7 Mio. in 2014. Die Vollkonsolidierung der COLEXON und Pflugdorf Solaranlagen waren die Haupttreiber für das starke Wachstum, zusätzlich zu positiven Wetterbedingungen und operativen Verbesserungen. Das bereinigte EBITDA nahm sogar von EUR 11,2 Mio. in 2014 um 80% auf EUR 20,2 Mio. in 2015 zu. Der Cashflow je Aktie Indikator, welche das Unternehmen als wesentliche Finanzkennzahl betrachtet, stieg von EUR 0,26 je Aktie in 2014 auf EUR 0,41 je Aktie in 2015 trotz der deutlich erhöhten Aktienanzahl. Gemäß der Unternehmensprognose waren für 2015 ein EBITDA von EUR 18-19 Mio., ein bereinigtes EBITDA von EUR 18,2-18,8 Mio. sowie ein Cashflow je Aktie von EUR 0,37-0,39 prognostiziert worden.
Steven De Proost, Vorstandsvorsitzender der 7C Solarparken AG, zeigt sich sehr zufrieden mit den Jahresergebnissen: „Während unsere Geschäftsergebnisse in 2015 unsere Erwartungen in jeder Hinsicht übertroffen haben, ist die erfreulichste Nachricht, dass wir unsere Bilanz gestärkt haben und unseren Aktionären nun ein attraktives Risiko-/Ertragsprofil bieten können. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 23,5%, die Nettoverschuldung/EBITDA befindet sich schon sehr nah am optimalen Level von 6,0x und die Risiken aus der Historie der COLEXON wurden deutlich verringert, nachdem wir beim Waldeck Projekt einen Vergleich geschlossen haben. Darüber hinaus haben wir demonstriert, dass wir in der Lage sind, einen zusätzlichen Wert je Aktie vor dem Hintergrund von Kapitalerhöhungen generieren zu können.“
Prognose für 2016
Das Unternehmen geht davon aus, in 2016 ein EBITDA von mindestens EUR 23,7 Mio. und einen Cashflow je Aktie von EUR 0,43 (zuvor: EUR 0,42) unter Base-Case-Annahmen, reflektierend (i) ungünstige Wetterbedingungen im ersten Quartal 2016, (ii) die Annahme keiner Akquisitionen von bestehenden Solaranlagen und (iii) geplante Ausfälle im Bezug auf die fast beendete Optimierung der Kissing und Wiesenbach Solaranlagen. Gleichwohl ist der Vorstand zuversichtlich, im Jahresverlauf interessante Chancen zu ergreifen. Die Cashflow Prognose der Gesellschaft von EUR 0,50 je Aktie bis zum Jahr 2017 wird nochmals bekräftigt.
Geschäftsbericht 2015
Der Geschäftsbericht 2015 steht heute ab 20 Uhr auf der Website des Unternehmens (www.solarparken.com) zum Download bereit. Ein Conference Call mit Analysten ist für den 22. April 2016 um 10 Uhr angesetzt. Die zugehörige Präsentation wird zeitgleich auf der Website zugänglich gemacht werden.
7C Solarparken
7C Solarparken AG ist ein reiner Solarkraftwerksbetreiber mit einem Portfolio von ca. 85 MWp; die meisten PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Das Unternehmen ist im regulierten Markt der Börse in Frankfurt im Segment General Standard notiert.
Für weitere Informationen:
7C Solarparken AG
An der Feuerwache 15
95445 Bayreuth,
Deutschland
www.solarparken.com
Steven De Proost, CEO
info@solarparken.com
Tel. +49 (0) (921) 230557 77 -
04.03.2016 - 7C Solarparken AG erweitert Portfolio durch Erwerb eines 2 MWp Solarparks auf einer Deponie in Fahrenholz
Bayreuth, den 04. März 2016 - Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68 / WKN: A14KRM ISIN: DE000A14KRM4; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) hat heute einen Kaufvertrag über einen 2 MWp umfassenden Solarpark unterzeichnet, welcher noch unter den üblichen aufschiebenden Bedingungen steht. Vertragspartner ist der Generalunternehmer IBC SOLAR AG aus Bad Staffelstein, mit dem auch weitere Freiflächen PV Projekte in Deutschland entwickelt werden.
Der Solarpark „Deponie Fahrenholz“ (Niedersachsen) mit einer Gesamtkapazität von 2.005 kWp ist ein seit Januar 2016 im Bau befindliches Neuprojekt. Der Netzanschluss ist für die letzte Märzwoche 2016 vorgesehen, bei einer Einspeisevergütung nach EEG Tabelle in Höhe von EUR 89,1/MWh. Installiert werden Module von Risen mit einer Nennleistung von 310Wp und Stringwechselrichter von Sungrow.
Steven De Proost, Vorstandsvorsitzender der 7C Solarparken kommentiert hierzu: „Mit dieser Transaktion heben wir unser Portfolio nach dem zuletzt erfolgten Verkauf der Solaranlage in Blumenthal wieder auf eine Gesamtkapazität von 85 MWp zurück. Auch in Zeiten sinkender Vergütungssätze sehen wir weiteres Potential für neue Anlagen dank der derzeit historisch niedrigen Zinssätze und Steuervorteile. Unser Ziel besteht unverändert darin, die Schwelle von 105 MWp vor dem Jahresende 2017 zu erreichen.“
7C Solarparken
7C Solarparken AG ist ein reiner Solarkraftwerksbetreiber mit einem Portfolio von ca. 85 MWp; die meisten PV-Anlagen befinden sich in Deutschland. Das Unternehmen ist im regulierten Markt der Börse in Frankfurt im Segment General Standard notiert.
Für weitere Informationen:
7C Solarparken AG
An der Feuerwache 15
95445 Bayreuth,
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29.02.2016 - 7C Solarparken AG: Starke Stromproduktions-Daten für 2015, EBITDA von mehr als EUR 20 Mio. erwartet
Bayreuth, den 29. Feruar 2016 - Im Geschäftsjahr 2015 haben die Photovoltaik-Anlagen der 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68 / WKN: A14KRM ISIN: DE000A14KRM4; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) 74,7 GWh an Strom gegenüber 46,3 GWh in 2014 produziert. Der Hauptfaktor für den deutlichen Anstieg um 61,4 % stellte die Expansion der installierten Kapazität dar, reflektierend i) die volljährige Konsolidierung aller COLEXON Anlagen und Pflugdorf, ii) die Erstkonsolidierung von Glauchau 1, Glauchau 3 und Stolberg und mit geringerer Auswirkung iii) die Einbeziehung des Miskina Portfolios mit Wirkung von November 2015. Als Ergebnis dessen erhöhte sich die gewichtete jährliche Kapazität von 47 MWp in 2014 auf 72 MWp in 2015. Zum Jahresende 2015 erreichte die Kapazität einen Wert von 86 MWp.
Auf vergleichbarer Basis hat das Portfolio der 7C Solarparken AG seinen spezifischen Ertrag von 995 kWh/kWp in 2014 auf 1.044 kWh/kWp in 2015 verbessert. Von dem Anstieg um insgesamt 4,9% wurde eine Strukturverbesserung um 1% der Performance Ratio durch die Optimierung der Anlagen in Thierhaupten und Zernsdorf realisiert, während die übrigen 3,9% durch überdurchschnittliche Wetterbedingungen an den Standorten der Gesellschaft erzielt wurden. Gemäß dem Deutschen Wetterdienst (DWD) lag die Globalstrahlung in Deutschland ca. 5% oberhalb des langfristigen Durchschnitts; die Einstrahlung in Bayern war, abhängig vom Standort, 1% bis 4% besser als sonst, während sie in Sachsen-Anhalt und Brandenburg den Normalwert sogar um 9% bis 10% überstieg.
Die Kombination aus soliden Produktionsdaten, fortgesetzten Kostentationalisierungen und verschiedenen Einmaleffekten im vierten Quartal 2015 hat nach noch vorläufigen Zahlen das ganzjährige EBITDA 2015 signifikant über die Prognose von EUR 18 bis 19 Mio. gehoben und sogar die Marke von EUR 20 Mio. überschritten. Zu den Einmaleffekten zählten u.a.:
- Die aus dem Verkauf der 1 MWp umfassenden PV Anlage in Sainte-Maxime an den schweizerischen Betreiber Edisun Power Europe realisierten Gewinne.
- Der aus den Investitionen im Raum Leipzig und Niederbayern im Schlussquartal 2015 entstandene Badwill.
- Die außergerichtliche Einigung betreffend der PV-Anlage Waldeck.
„Wir sind mit der unseren Stromproduktionsdaten zu Grunde liegenden Qualität sehr zufrieden“, kommentiert Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG. „Das aufregendste Ereignis ist die Verhandlungslösung für Waldeck mit einer positiven Auswirkung auf unsere Bilanz gewesen. Dieses lang andauernde Gerichtsverfahren stellte das größte Einzelrisiko aus der Unternehmensgeschichte der COLEXON Energy AG dar.“
Die 7C Solarparken AG wird die finalen Finanzkennzahlen für das Geschäftsjahr 2015 Ende April 2016 veröffentlichen.
Asset Sale für 2016 bereits abgeschlossenAbgesehen von den geplanten Wachstumsinitiativen zur Erreichung des Ziels von 105 MWp vor dem Jahresende 2017, sieht der Strategische Plan auch einen jährlichen EBITDA Gewinn von mind. EUR 0,2 Mio. durch die Strukturierung und den Verkauf einer bestehenden Anlage vor. Innerhalb dieses Plans hat die Nachfrage nach Assets mit gesicherten Renditen den opportunistischen Verkauf der unternehmenseigenen 3,1 MWp umfassenden Anlage in Blumenthal bereits im ersten Quartal 2016 ausgelöst. Demzufolge sind für 2016 keine weiteren Asset Verkäufe vorgesehen.
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04.01.2016 - 7C Solarparken AG: Ausübung der Optionsanleihe zum Optionspreis von EUR 1,76 je Aktie
Bayreuth, den 04.Januar 2016 - Die Inhaber der im August 2014 begebenen Optionsschuldverschreibung der 7C Solarparken AG, Bayreuth (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)), haben im Ausübungszeitraum bis zum 24.12.2015 die Ausübung von 803.018 Inhaber-Optionsscheinen erklärt. Entsprechend wurden 803.018 Stück neue 7C Solarparken AG Aktien zu EUR 1,76 pro Aktie bzw. einem Gegenwert von EUR 1.413.311,68 gezeichnet. Die Gesamtzahl der ausstehenden Aktien wird daher von 40.477.717 Stück auf 41.280.735 Stück steigen. Mit dem heutigen Tag sind noch 0.3 Mio. Optionsrechte aus der Optionsschuldverschreibung ausstehend. Sie können zu EUR 1,98 pro Aktie im Jahr 2016 gewandelt werden.
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16.12.2015 - Edisun Power erwirbt von 7C Solarparken eine 1 MW PV-Anlage in Südfrankreich
Bayreuth/Zürich, 16 Dezember 2015 – Am 16. Dezember 2015 unterzeichneten Edisun Power und 7C Solarparken den Kaufvertrag für die 1 MWp Freiflächenanlage Sainte Maxime in Südfrankreich. Edisun Power France SAS kauft von 7C Solarparken AG 100% der Aktien der Sainte Maxime Solaire SAS und übernimmt die bestehende Anlagenfinanzierung.
Gemäß dem vorgestellten strategischen Ziel einer Erhöhung des jährlichen EBITDA um EUR 0,2 Mio. durch Anlagenverkäufe, hat sich die 7C Solarparken AG für eine Veräußerung der Anlage St. Maxime entschieden. Durch den Verkauf der Anlage Sainte Maxime wurde dieses Ziel für 2015 komfortabel erreicht. Der Verkauf der gut produzierenden Anlage beendet die Präsenz von 7C Solarparken in Frankreich und verstärkt deren Vision einer auf den deutschen Markt fokussierten Unternehmung.
Die Akquisition ist ein weiterer erfolgreicher Schritt in der Umsetzung der Wachstumsstrategie von Edisun Power. Der französische Markt stellt für Investitionen in PV-Anlagen einen risiko-/ ertragsmässig interessanten Markt dar, welchen Edisun Power durch die bestehende Präsenz mit 10 Anlagen mit insgesamt 3,8 MWp bereits gut kennt. Die neue Anlage steuert EUR 0,5 Mio. zum jährlichen Umsatz bei und resultiert in einer weiteren Verbesserung des Nettoresultates für Edisun Power.
Edisun Power Gruppe
Als kotierter europäischer Solarstromproduzent finanziert und betreibt die Edisun Power Gruppe Solarstromanlagen in verschiedenen europäischen Ländern.
Edisun Power startete ihr Engagement auf diesem Gebiet bereits 1997.
Seit September 2008 ist das Unternehmen an der Schweizer Börse kotiert.
Edisun Power verfügt bei der Realisierung und beim Kauf sowohl nationaler als auch internationaler Projekte über breite Erfahrung.
Ende November 2015 besitzt das Unternehmen 33 Solarstromanlagen in der Schweiz, in Deutschland, Spanien und Frankreich, mit einer Leistung von total 14.8 MWp
Für weitere Informationen:
Edisun Power Europe AG
Universitätstrasse 51 8006 Zürich,
Schweiz
www.edisunpower.com
Rainer Isenrich, CEO
info@edisunpower.com
Tel. +41 44 266 61 207C Solarparken
7C Solarparken AG ist ein reiner Solarkraftwerksbetreiber mit einem Portfolio von mehr als 85 MWp, die meisten Anlagen befinden sich in Deutschland.
Das Unternehmen ist an der Deutschen Börse in Frankfurt im Segment General Standard kotiert.Für weitere Informationen:
7C Solarparken AG
An der Feuerwache 15
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Deutschland
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10.12.2015 - 7C Solarparken AG erwirbt 644 kWp Dachanlagen im Raum Leipzig
Bayreuth, 10. Dezember 2015 – Die 7C Solarparken AG, Bayreuth (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) hat heute die Melkor Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt) von einer regionalen Leasinggesellschaft erworben. Der Solarpark umfasst eine Leistung von 644 kWp und ist auf verschiedenen Dächern von Wohnheimen im Leipziger Raum errichtet worden.
Die Anlagen wurden im Zeitraum 2010 bis 2012 mit einer durchschnittlichen Einspeisevergütung von EUR 330/MWh in Betrieb genommen und bestehen aus hochqualitativen Komponenten wie Chaori-Modulen sowie Wechselrichtern der Hersteller Power-One und SMA. Der Solarpark wird ab 2016 einen jährlichen EBITDA-Beitrag von TEUR 190 generieren. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf EUR 1.9 Mio., wovon 70% durch die bestehende Projektfinanzierung gedeckt werden. Die Investition wird ab sofort in den Konsolidierungskreis des 7C Solarparken Konzerns aufgenommen.
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27.11.2015 - 7C Solarparken AG investiert ca. EUR 7 Mio. in PV Parks & PV Estate in Bayern
Bayreuth, 27. November 2015 – Die 7C Solarparken AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE 000A11QW68; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) hat im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen Bayern zwei Solaranlagen inklusive der zugehörigen Grundstücke und Immobilien erworben.
Das gekaufte PV Objekt besteht aus einer PV Freiflächenanlage mit 1,2 MWp installierter Leistung auf einem 5 Hektar großen Grundstück und einer PV Aufdachanlage mit 618 kWp installierter Leistung. Beide Anlagen sind im Jahr 2010 in Betrieb genommen worden und bestehen aus hochqualitativen Komponenten. Das PV Objekt wurde für EUR 5,0 Mio. erworben und wird einen jährlichen EBITDA-Beitrag von mindestens EUR 0,5 Mio. generieren. Eine Projektfinanzierung über ca. 70% des Investments wurde mit einem über fünf Jahre festgeschriebenen Zinssatz in Höhe von 1,75% abgeschlossen.
Neben der Photovoltaikanlage erwarb 7C Solarparken das 5 Hektar umfassende PV-Grundstück und die ehemaligen Betriebsimmobilien mit einer Grundfläche von 59.000 m², davon 6.000 m² Nutzfläche der Gebäude. Auch wenn ein Teil der Nutzfläche an ein Maschinenbauunternehmen vermietet wird, plant die 7C Solarparken AG weitere Steigerungen des Nutzungsgrades am Standort, durch i) Nutzung leer stehender Hallen zur Optimierung der eigenen Logistik- und Messprozesse und ii) Untersuchung der Option zur Errichtung einer 1 MWp Ost-West Photovoltaikanlage auf der bisher ungenutzten, versiegelten Fläche. Insgesamt stellt das Grundstück eine Investition im Wert von EUR 1,9 Mio. dar.
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08.09.2015 - 7C Solarparken AG veröffentlicht neuen Businessplan für die Jahre 2015-2017.
Bayreuth, 08. September 2015 – Die 7C Solarparken AG stellt heute auf ihrem Analystentag in Bayreuth den neuen Geschäftsplan „Kapitalzuwachs durch Konsolidierung“ für die Geschäftsjahre 2015 bis 2017 vor, welcher den Cashflow pro Aktie bis 2017 auf EUR 0,50 pro Aktie steigern soll. Diese Prognoseanhebung basiert auf vier Säulen:
* Erhebliche Erhöhung der Leistung von 71 MWp auf 105 MWp.
* Anlagenwertoptimierung des neu erworbenen 13,7 MWp Portfolios.
* Proaktives Portfolio-Management zur Generation von EUR 0,2 Mio. wiederkehrender Einnahmen.
* Rationalisierung rechtlicher Strukturen.
Seit seinem Amtseintritt im Mai 2014 hat der Vorstand der Gesellschaft seine Fähigkeiten bewiesen, M&A-Chancen zu nutzen, neue Portfolios zu integrieren und Werte zu schaffen, die sich in der progressiven Steigerung des Cashflow pro Aktie widerspiegeln. Während die Zielsetzungen des bisherigen Strategieplans für die Jahre 2014-2016 hauptsächlich die Integration der alten Colexon Energy betrafen, folgt nun der gezielte Ausbau des Unternehmens. Steven De Proost, CEO der 7C Solarparken AG kommentiert hierzu: „Unsere höchste Priorität besteht nun im Erreichen der 100 MWp-Schwelle, ohne dabei unsere Investitionskriterien zu vernachlässigen. Die 100 MWp-Schwelle wird unser Unternehmen sowohl in der Industrie, als auch auf dem Kapitalmarkt weiter nach vorne bringen.“
Finanzielle Ziele für 2017
Im Rahmen der heutigen Präsentation wird ebenfalls ein Ausblick über die geplanten Finanzkennzahlen für das Jahr 2017 gegeben:
* Cashflow pro Aktie: EUR 0,50
* Nettoverschuldung/EBITDA unter 6,0x
* Dividende oder Dividendenäquivalent: EUR 0,10 pro Aktie
Die neue Planung setzt ein Grundkapital von 41,6 Millionen Aktien voraus, entgegen dem aktuell gezeichneten Kapital von 33,5 Millionen Aktien. Die Zunahme wird hauptsächlich durch die Schaffung von 5,2 Millionen Aktien gegen Sacheinlage des kürzlich erworbenen 13,7 MWp umfassenden Portfolios und durch weitere Ausübungen der Optionsanleihe, bei welcher noch rund 2,2 Mio. Optionen ausstehen, erfolgen. Weiteres Potential sieht der Vorstand in der Möglichkeit von Privatplatzierungen oder weiteren Sacheinlagen.
Koen Boriau, CFO der 7C Solarparken AG: „Als Zielsetzung für unsere Pläne gilt die Verringerung unserer Nettoverschuldung/EBITDA auf unter 6,0x bis 2017. Daraus resultierend wird unser Verschuldungsgrad zu den niedrigsten der vergleichbaren Unternehmen zählen. Das wiederum steigert unser Potential für weiteres M&A-Wachstum oder eine Aktionärsvergütung über 2017 hinaus.“
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20.03.2015 -7C Solarparken AG: Rückkauf einer 1.1 MWp Aufdachanlage
- Erwerb der 1,1 MWp Aufdachanlage in Glauchau führt zu einer Erhöhung des jährlichen Cashflow je Aktie um 2 %
- Jährlicher EBITDA-Beitrag in Höhe von EUR 0,3 Mio.
- Kauf weiterer Anlagen wird kurzfristig erfolgen
Bayreuth, den 20. März 2015 – Die 7C Solarparken AG hat heute eine 1,1 MWp Aufdachanlage in Glauchau, Sachsen, erworben. Diese Anlage wurde von der damaligen COLEXON Energy AG in den Jahren 2009 und 2010 installiert, die 7C Solarparken AG war seitdem mit der Instandhaltung beauftragt. Damit beläuft sich das IPP-Portfolio nach dem im Dezember 2014 erfolgten Verkauf der Aufdachanlage in Radeberg sowie dem Kauf einer 0,6 MWp Freiflächensolaranlage in Stolberg im Februar 2015 aktuell auf insgesamt 72,3 MWp. In Folge dieser Maßnahmen erhöht sich das EBITDA jährlich um EUR 0,3 Mio. Gleichzeitig wirkt sich der Erwerb in Glauchau positiv auf den Cash Flow aus. Dieser nimmt pro Aktie um 2 % zu.
Mit Blick auf den aktuellen Stand der Umsetzung der Unternehmensstrategie für die Geschäftsjahre 2014 bis 2016 hat die Gesellschaft einen Großteil der anvisierten Eckpunkte bereits erfüllt. Gegenüber dem Geschäftsjahr 2013 wurden die Kosten in 2014 um EUR 1,9 Mio. verringert. Die Arbeiten zur Verbesserung der technischen Leistungsfähigkeiten der vorhandenen Anlagen im Portfolio werden bis Juni 2015 abgeschlossen. Darüber hinaus plant die 7C Solarparken AG kurzfristig den Erwerb weiterer Solaranlagen, um im Rahmen des selektiven Wachstums den geplanten jährlichen EBITDA-Beitrag in Höhe von EUR 0,6 Mio. vor dem Ende des zweiten Quartals 2015 zu realisieren.
Eine Präsentation zur erworbenen Aufdachanlage in Glauchau sowie dem aktuellen Stand der Umsetzung der Unternehmensstrategie kann hier eingesehen werden.
Kontakt:
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25.02.2015 -7C Solarparken AG: Veränderungen im Aufsichtsrat
Bayreuth, den 25. Februar 2015 – Im Aufsichtsrat der 7C Solarparken AG (WKN A11QW6/ ISIN DE 000A11QW68; General Standard) hat sich ein Wechsel ergeben. Nachdem das Aufsichtsratsmitglied Markus Kienle sein Amt mit Wirkung zum 28. Februar 2015 aus familiären Gründen niedergelegt hat, wurde durch den Vorstand die gerichtliche Bestellung von Herrn Karl Heinz Einhäuser, Schmalkalden, beantragt. Der Vorstand wurde heute darüber informiert, dass das Amtsgericht Bayreuth dem Antrag der Gesellschaft mit Wirkung zum 1. März 2015 entsprochen hat.
Herr Einhäuser ist Geschäftsführer der Viba sweets GmbH, einem mittelständischen deutschen Süßwarenunternehmen, welches die 7C Solarparken AG seit vielen Jahren als Aktionär begleitet.
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12.02.2015 -7C Solarparken AG zieht eine erfolgreiche Zwischenbilanz in der Umsetzung der Unternehmensstrategie. Vollständiger Bestand an eigenen Aktien bereits nach wenigen Stunden platziert.
Bayreuth, den 12. Februar 2015 – Nur fünf Monate nach der Veröffentlichung des Strategieplans für die Geschäftsjahre 2014 bis 2016 ist die 7C Solarparken AG (WKN A11QW6/ ISIN DE 000A11QW68; General Standard) ihrem Zeitplan hinsichtlich des Kostensenkungsprogramms und der internen Optimierung weit voraus. Der Fokus wird nun darauf gelegt, mit selektivem Wachstum den letzten Pfeiler der Unternehmensstrategie zu realisieren, dies voraussichtlich im zweiten Quartal 2015.
Eckpunkte des Strategieplans 2014-2016Der Strategieplan für die Geschäftsjahre 2014 bis 2016 basierte auf drei Säulen mit dem Ziel, einen Cashflow je Aktie von € 0,40 bis zum Jahr 2016 unter Bezugnahme eines Grundkapitals von 33,7 Mio. Aktien zu generieren. Wesentliche Grundsteine waren i) ein Kostensenkungsprogramm in Höhe von € 1,9 Mio., ii) eine Effizienzsteigerung des gesamten PV Portfolios um 0,75 %, hauptsächlich getrieben von den Optimierungsarbeiten in Thierhaupten (5,0 MWp) und Zernsdorf (1,5 MWp) sowie iii) ein selektives Wachstum mit einem jährlichen Beitrag zum EBITDA in Höhe von € 0,6 Mio.
- Die anvisierten Kosteneinsparungen wurden durch die tiefgreifende Restrukturierung und das Kostenmanagement (Aufwendungen für Miete, IT und Beratungsdienstleistungen) vollständig erreicht. Der Sitz des Unternehmens wurde nach Bayreuth verlegt.
- Optimierung: Neben der Refinanzierung der in Zweckgesellschaften untergebrachten Solaranlagen in Thierhaupten, Kettershausen, Zernsdorf und Blumenthal II – lag der primäre Fokus auf der Verbesserung der technischen Leistungsfähigkeit unserer zweitgrößten Solaranlage (Thierhaupten) durch den Austausch von Solarmodulen und der Reduzierung des Mismatch. Die Arbeiten wurden Ende Januar 2015 erfolgreich abgeschlossen. Auch mit der Optimierung in Zernsdorf wurde begonnen, die Arbeiten werden im zweiten Quartal 2015 beendet.
- Selektives Wachstum: Zum Jahresende 2014 haben wir die Radeberg Aufdachanlage mit einer Nennleistung von 858 kWp an einen dänischen Investor veräußert. Der Verkauf kleinerer Anlagen (<1 MWp) zum Jahresende an Investoren, die ihre Akquisitionen nach Maßgabe des dänischen Steuergesetzes tätigen, war schon lange eine Tradition der 100%igen Tochtergesellschaft 7C Solarparken NV, vorausgesetzt, dass die Veräußerung einen erheblichen finanziellen Zusatznutzen gebracht hat. Der Erlös aus diesem Anlagenverkauf wurde in die neu erworbene Freiflächensolaranlage mit einer Nennleistung von 648 kWp in Stolberg (in der Nähe von Aachen) investiert. Gleichzeitig gelang es uns, die darum liegenden 9.943 m² großen Freiflächen zu erwerben und damit unser PV Estate Portfolio zu verstärken. Auf den Flächen befand sich ehemals ein Militärcamp der belgischen Armee in Deutschland. Weitere geplante Akquisitionen werden sicherstellen, dass unser Pfeiler des selektiven Wachstums im zweiten Quartal 2015 umgesetzt wird.
Platzierung eigener AktienNach der gestrigen Ankündigung konnte heute bereits innerhalb weniger Stunden der gesamte Bestand der eigenen Aktien der Gesellschaft in Höhe von 409.739 Aktien außerbörslich platziert werden. Damit hält die 7C Solarparken AG mit Wirkung zum 12. Februar 2015 keine eigenen Aktien mehr.
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28.01.2015 - COLEXON Enery AG firmiert ab sofort unter 7C Solarparken AG mit Sitz in Bayreuth. Kapital in Folge des Einzugs eigener Aktien um 2.300.037,00 EUR auf 31.738.457,00 EUR herabgesetzt.
Bayreuth, den 28. Januar 2015 – Dem Vorstand der COLEXON Energy AG (WKN A11QW6/ ISIN DE 000A11QW68; General Standard) wurde jetzt die Eintragung von Beschlüssen der außerordentlichen Hauptversammlung vom 12. Dezember 2014 bestätigt. Demnach firmiert das Unternehmen ab sofort unter 7C Solarparken AG mit dem neuen Firmensitz Bayreuth. Darüber hinaus wurde das Grundkapital der Gesellschaft nach dem Einzug eigener Aktien um 2.300.037,00 EUR auf 31.738.457,00 EUR herabgesetzt.
Die neue Firmierung als 7C Solarparken AG wurde von den Aktionären im Dezember beschlossen, um die neue Ausrichtung der Gesellschaft zu verdeutlichen. Positive Veränderungen sind bereits erkennbar in einem erheblichen Ausbau des Portfolios der Gesellschaft um rund 41 MWp auf mittlerweile 71 MWp sowie einer laufenden Optimierung der Bestandsanlagen. Diese steht aus Sicht des Vorstands nach den abgeschlossenen erheblichen Kostenkürzungen nun im Fokus, um die Ertragsstärke weiter zu erhöhen.
Deshalb fiel die Wahl des neuen Firmensitzes auch auf Bayreuth, da dieser Standort aufgrund der geographischen Verteilung der eigenen Photovoltaikanlagen strategisch vorteilhaft ist.
Vor dem Hintergrund der neuen Firmierung tritt die 7C Solarparken AG auch mit einem neuen Web-Auftritt in Erscheinung. Dieser ist erreichbar unter www.solarparken.com.
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08.10.2014 - COLEXON Enery AG: Bekanntmachung gemäß § 30b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpHG (Eintragung Kapitalerhöhung)
Bekanntmachung gemäß § 30b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpHG (Eintragung Kapitalerhöhung)
Die ordentliche Hauptversammlung der COLEXON Energy AG hat – neben weiteren Kapitalmaßnahmen – am 17. April 2014 unter Tagesordnungspunkt 6.4 beschlossen, das gemäß den Tagesordnungspunkten 6.1 und 6.2 der Hauptversammlung vom 17. April 2014 auf EUR 8.872.278,00 herabgesetzte Grundkapital der Gesellschaft, eingeteilt in 8.872.278 auf den Inhaber lautende nennwertlose Stammaktien (Stückaktien) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie um bis zu EUR 24.717.000,00 auf bis zu EUR 33.589.278,00 durch Ausgabe von bis zu 24.717.000 neuen auf den Inhaber lautenden nennwertlosen Stammaktien (Stückaktien) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie gegen Sacheinlagen zu erhöhen. Gegenstand der Sacheinlagen sind bis zu 7.062 Anteile an der 7C Solarparken NV.
Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre wurde dabei ausgeschlossen. Zur Zeichnung der neuen Aktien wurden ausschließlich die Aktionäre der 7C Solarparken NV zugelassen. Die neuen Aktien sind gewinnberechtigt ab dem Beginn des Geschäftsjahres, in dem die Kapitalerhöhung in das Handelsregister eingetragen wird.
Der vollständige Wortlaut des Beschlusses zum Tagesordnungspunkt 6.4 wurde in der am 10. März 2014 im Bundesanzeiger veröffentlichten Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung wiedergegeben. Hierauf wird hinsichtlich der weiteren Einzelheiten verwiesen.
Die Kapitalerhöhung wurde in voller Höhe gezeichnet. Der Beschluss über die Kapitalerhöhung wurde am 9. September 2014 in das Handelsregister beim Amtsgericht Hamburg (HRB 93828) eingetragen. Die Durchführung der Kapitalerhöhung wurde am 2. Oktober 2014 in das Handelsregister eingetragen, womit die Kapitalerhöhung wirksam geworden ist. Das Grundkapital der COLEOXN Energy AG beträgt nunmehr EUR 33.589.278,00, eingeteilt in 33.589.278 neue auf den Inhaber lautende nennwertlose Stammaktien (Stückaktien).
Hamburg, im Oktober 2014
COLEXON Energy AG - ISIN: DE 000 A11QW68 / WKN: A11QW6Der Vorstand
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29.09.2014 - COLEXON Energy AG: Die neue Unternehmensgruppe, bestehend aus COLEXON und 7C Solarparken NV, strebt ein jährliches Wachstum des Cashflow je Aktie von mind. 20% an
COLEXON Energy AG: Die neue Unternehmensgruppe, bestehend aus COLEXON und 7C Solarparken NV, strebt ein jährliches Wachstum des Cashflow je Aktie von mind. 20% anHamburg, den 29.09.2014 – Im Zuge des Unternehmenszusammenschlusses der COLEXON Energy AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE000A11QW6; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) und der 7C Solarparken NV, möchte die neue Unternehmensgruppe dem Kapitalmarkt die Prognose und die Ziele des neuen Unternehmens für die Jahre 2014 bis 2016 präsentieren. Die entsprechende Präsentation steht hier zum Download bereit und enthält folgende Kernaussagen:
- Als reiner Eigentümer/Betreiber von Photovoltaik-Beteiligungen (PV) in Deutschland betont die neue COLEXON Energy AG die Bedeutung des Shareholder Value sowie Cashflows mehr als die Megawatt-Leistung und definiert ihre neuen Ziele entsprechend im „Cashflow je Aktie“. Der Vorstand richtet sein Augenmerk auf die Minimierung der Kosten, eine erhöhte Effizienz der PV-Anlagen und selektives Wachstum bei IPP- und PV-Projekten, um einen Cashflow je Aktie von € 0,40 bis 2016 zu erreichen. Die neue Unternehmensgruppe rechnet mit einem Anstieg des EBITDA auf € 20 Mio. (*) bis 2016, während die Netto-Verschuldung bis dahin unter die Marke von € 115 Mio. fallen sollte.
- Der Großteil des Wachstums des Cashflows wird aus einem kontinuierlichen Kostensenkungsprogramm um € 2 Mio. innerhalb der kommenden zwei Jahre sowie einer leistungsorientierten Führung der bestehenden Anlagen resultieren. Die internen Optimierungsgewinne spiegeln sichtlich die Priorität des Management dar, da sie erhebliches Ertragspotential heben bei einer nur minimalen Steigerung der Kapitalintensität.
- Das neue Kapazitätswachstum wird äußerst selektiv sein und muss die strikte Investitionsdisziplin bei einer Rendite von mindestens 250bps oberhalb der Internal Rate of Intern (IRR) neu errichteter Solarparks erfüllen. Die bestehende Pipeline wird schrittweise bearbeitet, sobald die interne Optimierungsarbeit realisiert wurde.
- Eine weitere Entwicklung der PV-Beteiligungen wurde ins Auge gefasst. Die aktuelle Plattform umfasst 60 Hektar mit Boden und Gebäuden und bietet einen stabilen Cashflow neben einem langen Lebensdauerwert.
(*): Annahme eines Jahres mit normalen Einstrahlungswerten. Bei einer Standardabweichung von 5% des Einstrahlungslevels wird das EBITDA in der Spannweite von € 19 bis € 21 Mio. erwartet.
Anstehende Termine
18. November 2014 Veröffentlichung der Zwischenmitteilung im zweiten Halbjahr 2014
Hamburg, im September 2014
COLEXON Energy AG - ISIN: DE 000 A11QW68 / WKN: A11QW6Der Vorstand
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats -
25.09.2014 - Neue Faxnummer
Die COLEXON Energy AG weist an dieser Stelle darauf hin, dass sich ihre Fax-Nummer geändert hat und ab sofort wie folgt lautet: +49 3221 122 680 448
Hamburg, im September 2014
COLEXON Energy AG - ISIN: DE 000 A11QW68 / WKN: A11QW6Der Vorstand
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats -
22.09.2014 - COLEXON Energy AG: Bekanntmachung gemäß § 221 Abs. 2 Satz 3 AktG
Bekanntmachung gemäß § 221 Abs. 2 Satz 3 AktGDie Gesellschaft hat aufgrund des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 17. April 2014 durch Beschluss des Vorstands vom 29. Juli 2014 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom 29. Juli 2014 insgesamt 4.436.139 Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag von jeweils EUR 0,34 (Gesamtnennbetrag EUR 1.508.287,26) nebst jeweils einem Inhaber-Optionsschein ausgegeben.
Der Beschluss der Hauptversammlung und die Erklärung über die Ausgabe der Wandelschuldverschreibungen sind beim Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg hinterlegt.
Hamburg, im September 2014
COLEXON Energy AG - ISIN: DE 000 A11QW68 / WKN: A11QW6Der Vorstand
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats -
10.09.2014 - COLEXON Energy AG: Eintragung im Handelsregister erfolgt - die 7C Solarparken NV ist nun eine 100%ige Tochtergellschaft von COLEXON.
Hamburg, den 10.09.2014 - Die COLEXON Energy AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE000A11QW6; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) kann mit der Eintragung des Beschlusses über die Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 24.717.000,00 EUR auf bis zu 33.589.278,00 EUR gegen Sacheinlagen in das Handelsregister am gestrigen Nachmittag einen weiteren Meilenstein in dieser Transaktion vermelden.
Rechtlich handelt es sich bei der Übernahme der 7C Solarparken gemäß IFRS 3 um einen “umgekehrten Unternehmenserwerb“ (Reverse Acquisition), welcher so auch im Konzernabschluss der COLEXON zu erfassen ist. Demzufolge ist die 7C Solarparken als wirtschaftlicher Erwerber der COLEXON darzustellen. Die gestrige Eintragung des Beschlusses über die Kapitalerhöhung der COLEXON in das Handelsregister führt zur Beherrschung der COLEXON, da 24.717.000 neue Aktien ausgegeben werden und somit die Mehrheit (d.h. 73,6% ohne Berücksichtigung der eigenen Aktien) am Grundkapital auf die bisherigen 7C Solarparken-Aktionäre übergeht. Der 09.09.2014 ist damit der Erstkonsolidierungstag der 7C Solarparken im Konzernabschluss der COLEXON.
Demnach werden in der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns zum 31.12.2014 die Werte der 7C Solarparken vollständig für das gesamte Geschäftsjahr 2014 abgebildet, während die Werte der COLEXON nur zeitanteilig, also ab dem 09.09.2014, konsolidiert werden. Das bis zu diesem Datum aufgelaufene Ergebnis der COLECON wird ergebnisneutral im Eigenkapital dargestellt.
Der Vorstand von COLEXON geht nun davon aus, dass die Durchführung der Kapitalerhöhung, der letzte Schritt in der Transaktion, bis Mitte Oktober vollzogen wird.
Anstehende Termine
18. November 2014 Veröffentlichung der Zwischenmitteilung im zweiten Halbjahr 2014
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05.09.2014 - COLEXON Energy AG: 7C Solarparken NV erweitert ihr Solarportfolio um einen 4,4 MWp Solarpark in Bayern mit einem jährlichem EBITDA-Beitrag von 1,5 Mio. EUR
Hamburg, den 05.09.2014 - Die COLEXON Energy AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE000A11QW6; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) kann die erfolgreiche Übernahme eines 4,4 MWp umfassenden Solarparks in Bayern durch die 7C Solarparken NV vermelden. Die Anlage wurde vollständig erworben infolge einer Übernahme der High Yield Solar Investments BV, Hilversum (Niederlande). Damit profitiert die 7C Solarparken NV nun von einem seit 2008 am Netz angeschlossenen Solarpark in Pflugdorf, welcher auf einer Fläche von 16,5 Hektar im Eigenbesitz installiert ist. Pflugdorf befindet sich in einem der sonnenreichsten Gebiete Bayerns und liefert aufgrund der örtlichen Nähe weiterer Solarparks der COLEXON und 7C (Kettershausen, Moorenweis und Maisach) wertvolle Synergieeffekte. Die Anlage erwirtschaftet im laufenden Jahr 2014 insgesamt ein EBITDA von rund 1,5 Mio. EUR und wird nach erfolgtem Übergang per 31. August 2014 insofern zukünftig auch einen positiven Ergebnisbeitrag leisten.
Weitere Informationen können einer detaillierten Präsentation entnommen werden, welche auf der Homepage der COLEXON Energy AG hier zu finden ist.
Anstehende Termine
18. November 2014 Veröffentlichung der Zwischenmitteilung im zweiten Halbjahr 2014
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26.08.2014 - COLEXON Energy AG: mit positivem ersten Halbjahr: Bereinigtes EBITDA erhöht sich deutlich um 79 % auf 3,7 Mio. EUR. Die 7C Solarparken NV vermeldet Rekordzahlen.
• Angepasst um Einmaleffekte, steigt das EBITDA der COLEXON um 79 % auf 3,7 Mio. EUR
• Der Astenhof-Umzug, der Unternehmenszusammenschluss mit der 7C Solarparken NV und Restrukturierungsaufwendungen verzerren die Halbjahreszahlen
• Kosteninitiative läuft unter dem neuen Vorstand auf Hochtouren
• Die 7C Solarparken NV erreicht Rekordzahlen im ersten Halbjahr 2014 und kann ihren PV-Estate Bestand erfolgreich ausweiten
Hamburg, den 26.08.2014 - Die COLEXON Energy AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE000A11QW6; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) konnte im ersten Halbjahr 2014 eine spürbare Umsatzsteigerung um 13 % auf 6,2 Mio. EUR verbuchen. Die Solarstromproduktion erhöhte sich in Folge des gegenüber Vorjahr deutlich sonnigeren Wetters um 16 %. Dies konnte sogar vor dem Hintergrund einer um 10 % verringerten Gesamtkapazität erreicht werden, welche sich aufgrund der Demontage der alten Astenhof-Anlage ergab. Das ausgewiesene EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verringerte sich von 2,7 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2013 auf 2,1 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2014 aufgrund folgender drei Sondereffekte: 1.) Kosten für den Unternehmenszusammenschluss von 0,3 Mio. EUR, 2.) nicht aktivierte Kosten im Zusammenhang mit dem Astenhof-Umzug und 3.) Restrukturierungskosten in Höhe von 0,4 Mio. EUR, die sich vor dem Hintergrund des Ausscheidens des ehemaligen Vorstands Volker Hars sowie 6 weiterer Mitarbeiter aus dem Unternehmen ergaben. Vordergründig in Folge von Cash-Outs für den Umzug der Astenhof-Anlage verminderten sich die liquiden Mittel gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 von 5,3 Mio. EUR auf 2,5 Mio. EUR zum 30. Juni 2014.
Vorstand erarbeitet neuen Strategieplan – Kosteninitiative auf Hochtouren
Wie in dem noch bis spätestens Herbst 2014 zu veröffentlichenden neuen Strategieplan detailliert zu entnehmen sein wird, hat der Vorstand der COLEXON Energy AG seinen Fokus auf eine Kostenrationalisierung sowie schlankere Unternehmensstrukturen gelegt. Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich von 21 zum Jahresende 2013 auf 17 zum Halbjahresende 2014 verringert. Jedoch sind in dieser Anzahl 6 Mitarbeiter enthalten, denen bereits im ersten Halbjahr 2014 gekündigt wurde sowie drei weitere, die das Unternehmen im laufenden dritten Quartal 2014 verlassen werden. Damit verbleiben 8 Beschäftigte bei der Gesellschaft, inklusive der beiden Vorstände.
7C Solarparken NV mit Rekordzahlen im ersten Halbjahr 2014 - Erweiterung des PV-Estate Bestands
Der Wachstumspfad der 7C Solarparken NV trägt seine Früchte – das EBITDA stieg auf 5,7 Mio. EUR. Um die Kosten für den Unternehmenszusammenschluss bereinigt, hätte das EBITDA 5,9 Mio. EUR betragen. Diese Zahlen enthalten keine Neubewertungseffekte der Solarparks. Der Kassenbestand belief sich auf 9,5 Mio. EUR, von denen 3,9 Mio. EUR freie liquide Mittel darstellen. Im ersten Halbjahr 2014 gelang es der 7C Solarparken NV, ihren PV-Estate Bestand durch den Erwerb eines Grundstücks mit einem 7MWp Solarpark in Zerre (Sachsen) sowie dem Kauf eines Bürogebäudes in Bayreuth inklusive verschieden zusammenhängender PV-Anlagen (Dachanlagen, ein Carport- und ein Nachführungssystem) und einer Batterie für die Eigennutzung, zu erweitern. Abgesehen von lukrativen Geschäften im PV-Estate Bestand wird die Gesellschaft in Kürze die Verhandlungen einer größeren Ausweitung ihres IPP Portfolios beenden können.
Anstehende Termine
26. August 2014 Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht 2014
18. November 2014 Veröffentlichung der Zwischenmitteilung im zweiten Halbjahr 2014
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19.08.2014 - COLEXON Energy AG: Erfolgreicher Umzug einer 3 MWp Aufdachanlage führt zu höherer Rendite
Hamburg, den 19.08.2014 - Die COLEXON Energy AG (WKN: A11QW6, ISIN: DE000A11QW6; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) kann den erfolgreichen Abschluss der Umbaumaßnahmen des ehemaligen Standortes Waldeck/Astenhof vermelden. Der im Jahr 2008 errichtete Anlagenteil des Waldeck Portfolios wurde durch Halleneinstürze im Winter des Jahres 2010 stark beeinträchtigt und konnte seitdem nicht mit der ursprünglich installierten Nennleistung von 3.036 kWp betrieben werden.
Im Oktober 2013 entschloss sich der Vorstand, die Module am Standort Astenhof vor Einbruch des Winters abzubauen und einzulagern. Anfang 2014 wurde dann mit dem Wiederaufbau der First Solar Dünnschichtmodule an drei separaten Standorten begonnen, welcher am 15.08.2014 abgeschlossen werden konnte. Die neuen Standorte bieten aufgrund ihrer Lage höhere Einstrahlungswerte und die Gesellschaft profitiert dabei weiterhin von der EEG-Vergütung aus dem Jahr 2008.
Daraus ergibt sich für die entsprechende Projektgesellschaft der COLEXON Energy AG zukünftig ein um jährlich rund 0,4 Mio. EUR verbessertes EBITDA.
Weitere Informationen sowie auch die finanziellen Kennzahlen des Umbaus, können in einer detaillierten Präsentation eingesehen werden, welche auf der Homepage der COLEXON Energy AG zu finden ist:
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26. August 2014 Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht 2014
18. November 2014 Veröffentlichung der Zwischenmitteilung im zweiten Halbjahr 2014
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23.06.2014 - COLEXON Energy AG: Bekanntmachung über die Herabsetzung des Grundkapitals durch Einziehung von einer Aktie nach § 237 AktG und über eine ordentliche Kapitalherabsetzung nach §§ 222 ff. AktG
COLEXON Energy AG
Hamburg
ISIN DE 000 5250708 / WKN 525070
Bekanntmachung über die Herabsetzung des Grundkapitals durch Einziehung von einer Aktie nach § 237 AktG und über eine ordentliche Kapitalherabsetzung nach §§ 222 ff. AktG
Die ordentliche Hauptversammlung der COLEXON Energy AG (nachfolgend auch die „Gesellschaft“) vom 17. April 2014 hat u.a. die folgenden Beschlüsse gefasst:
1. Das Grundkapital der Gesellschaft von derzeit EUR 17.744.557,00, eingeteilt in 17.744.557 auf den Inhaber lautende nennwertlose Stammaktien (Stückaktien) mit rechnerischem Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie, wird im Wege der vereinfachten Einziehung nach § 237 Abs. 3 Nr. 1 AktG um EUR 1,00 auf EUR 17.744.556,00, eingeteilt in 17.744.556 auf den Inhaber lautende nennwertlose Stammaktien (Stückaktien) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie, herabgesetzt. Die Herabsetzung erfolgt durch Einziehung von einer (1) auf den Inhaber lautenden nennwertlosen Stammaktie (Stückaktie), auf die der Ausgabebetrag voll geleistet ist und die der Gesellschaft von Herrn Dr. Peter Dill (Aufsichtsratsmitglied der Gesellschaft), wohnhaft in Hamburg, unentgeltlich zur Verfügung gestellt wird. Die Kapitalherabsetzung dient dem Zweck, bei der nachfolgend unter Ziffer 2. genannten ordentlichen Kapitalherabsetzung durch Zusammenlegung von Aktien ein glattes (durch zwei (2) teilbares) Herabsetzungsverhältnis zu ermöglichen. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalherabsetzung und ihrer Durchführung festzulegen.
2. Das gemäß vorstehender Ziffer 1. im Wege der vereinfachten Einziehung herabgesetzte Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 17.744.556,00, eingeteilt in 17.744.556 auf den Inhaber lautende nennwertlose Stammaktien (Stückaktien) mit rechnerischem Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie, wird um EUR 8.872.278,00 auf EUR 8.872.278,00 durch Zusammenlegung von je zwei (2) auf den Inhaber lautenden nennwertlosen Stammaktien (Stückaktien) zu einer auf den Inhaber lautenden nennwertlosen Stammaktie (Stückaktie) herabgesetzt. Die Kapitalherabsetzung erfolgt nach den Vorschriften über die ordentliche Kapitalherabsetzung (§§ 222 ff. AktG). Die Kapitalherabsetzung dient in voller Höhe der Einstellung in die freie Kapitalrücklage (§ 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB) und der Vorbereitung der auf der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vom 17. April 2014 unter Tagesordnungspunkt 6.4 beschlossenen Erhöhung des Grundkapitals gegen Sacheinlagen unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre sowie der Wiederherstellung der Kapitalmarktfähigkeit der Gesellschaft im Hinblick auf zukünftige Kapitalmaßnahmen. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapi-talherabsetzung und der Zusammenlegung von Aktien, einschließlich der Regelung von Teilrechten und Aktienspitzen, festzulegen.
Der Beschluss über die Herabsetzung des Grundkapitals im Wege der vereinfachten Einziehung von einer Aktie durch die Gesellschaft und deren Durchführung sowie der Beschluss über die Herabsetzung des Grundkapitals zum Zwecke der Einstellung in die freie Kapitalrücklage (§ 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB) und der Vorbereitung der auf der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vom 17. April 2014 unter Tagesordnungspunkt 6.4 beschlossenen Erhöhung des Grundkapitals gegen Sacheinlagen wurden am 2. Juni 2014 in das Handelsregister beim Amtsgericht Hamburg eingetragen.
Die Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 2:1 erfolgt mit Wirkung zum Ablauf des 27. Juni 2014; soweit Aktionäre jedoch einen nicht durch zwei teilbaren Bestand an Aktien haben, gilt für die sich daraus ergebenden Teilrechte (Aktienspitzen) das unten Gesagte.
Die konvertierten Stückaktien der COLEXON Energy AG sind in einer Globalurkunde verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt a.M., hinterlegt ist. Der Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile ist satzungsgemäß ausgeschlossen. Demgemäß werden die Aktionäre der COLEXON Energy AG an dem von der Clearstream Banking AG gehaltenen Sammelbestand an konvertierten Stückaktien entsprechend ihrem Anteil als Miteigentümer mit einer entsprechenden Depotgutschrift beteiligt.
Mit Wirkung zum
30. Juni 2014
erfolgt die Umstellung der Notierung der Aktien der COLEXON Energy AG im Verhältnis 2:1 im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse. Vorliegende Börsenaufträge erlöschen mit Ablauf des 27. Juni 2014.
Entsprechend werden die Depotbanken die Depotbestände an Stückaktien der COLEXON Energy AG nach dem Stand vom 27. Juni 2014, abends, umbuchen. An die Stelle von zwei (2) Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 (ISIN DE 000 5250708) tritt eine (1) konvertierte Stückaktie mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 (ISIN DE 000 A11QW68).
Soweit ein Aktionär einen nicht durch zwei teilbaren Bestand an Stückaktien hält, werden ihm Aktienspitzen (ISIN DE 000 A11QXB8) eingebucht.
Eine Arrondierung zu Vollrechten (sog. Spitzenregulierung) setzt einen entsprechenden Kauf- oder Verkaufsauftrag voraus. Die Aktionäre der COLEXON Energy AG werden zur Durchführung einer erforderlichen Spitzenregulierung gebeten, ihrer jeweiligen Depotbank möglichst umgehend,
spätestens jedoch bis zum 18. Juli 2014
wegen der Behandlung der Aktienspitzen, insbesondere des Verkaufs der Aktienspitzen oder des Zukaufs weiterer Aktienspitzen zwecks Arrondierung zu einer Aktie, einen entsprechenden Auftrag zu erteilen. Die Depotbanken werden sich entsprechend der Weisung ihrer Kunden um einen Ausgleich der Aktienspitzen (ISIN DE 000 A11QXB8) bemühen. Verbleibende Aktienspitzen, die von den Depotbanken nicht ausgeglichen werden können, werden von der M.M.Warburg & CO Kommanditgesellschaft a.A., Hamburg, mit anderen Aktienspitzen zusammengelegt und als Vollrechte für Rechnung der Depotbanken verwertet. Die Verwertung der Aktienspitzen kann nach Maßgabe von § 226 Abs. 3 AktG oder freihändig vorgenommen werden. Etwaige Gebührenerstattungen von Seiten der COLEXON Energy AG sind nicht vorgesehen.
Die Preisfeststellung der konvertierten Stückaktien aus der Kapitalherabsetzung (ISIN DE 000 A11QW68) im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 30. Juni 2104 vorgesehen.
Hamburg, im Juni 2014
COLEXON Energy AG
– Der Vorstand – -
04.06.2014 - COLEXON Energy AG: Nach Eintragung der HV-Beschlüsse wird die Neuausrichtung wie geplant umgesetzt. Die 7C Solarparken NV berichtet zudem über eine sehr positive Geschäftsentwicklung in 2013 und ein weiteres deutliches Wachstum im ersten Quartal 2014
Die COLEXON Energy AG (WKN: 525070, ISIN: DE005250708; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) wurde darüber informiert, dass keine Anfechtungsklagen gegen den geplanten Unternehmenszusammenschluss der COLEXON Energy AG und der 7C Solarparken NV eingereicht wurden. Die Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung vom 17. April 2014 werden derzeit in das Handelsregister eingetragen. Der Vorstand geht folglich davon aus, dass die Herabsetzung des Grundkapitals (durch Zusammenlegung von je zwei Aktien auf eine Aktie) und die Ausgabe der Optionsanleihe mit Bezugsrecht der bestehenden Aktionäre innerhalb des Monats Juli 2014 umgesetzt werden. Das Einbringen der 7C Solarparken NV in die COLEXON Energy AG gegen die Ausgabe neuer Aktien soll dann im August 2014 erfolgen. Den beiden neuen Vorständen der COLEXON Energy AG ist bewusst, dass ihr Zeitplan ambitioniert ist, aber sie wollen das Potential aus den vielen geplanten Maßnahmen möglichst schnell ausschöpfen.
Hierbei können sie auf eine sehr positive Geschäftsentwicklung der 7C Solarparken NV verweisen. So hat sich das konsolidierte EBITDA der 7C Solarparken NV im Jahr 2013 um 28,9% auf 8,75 Mio. EUR erhöht, der Cash Flow stieg um 25,5 % auf 5,34 Mio. EUR. Im Vergleich hierzu hatte die COLEXON Energy AG in 2013 ein EBITDA von 5,36 Mio. EUR und einen Netto-Cash-Flow von 1,20 Mio. EUR erzielt. Das geprüfte EBITDA der 7C Solarparken NV überschritt damit den geplanten Wert von 8,19 Mio. EUR, welcher im Vorstandbericht (TOP 6.4, Seite 12 der Tagesordnung) angeführt wurde und ebenso als Basis für die Bewertungsgrundlage diente. Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 77,9% auf 81,6%.
Im ersten Quartal 2014 hielt die positive Unternehmensentwicklung der 7C Solarparken NV an. Das Unternehmen produzierte 7,0 GWh Strom, entsprechend einer prozentualen Zunahme um 145,9% gegenüber dem ersten Quartal 2013. Die Kapazitätsausweitung (+38,3% auf 41 MWp) und deutlich bessere Witterungsbedingungen beeinflussten die Produktion positiv.
Weitere Informationen können in einer detaillierten Präsentation eingesehen werden, welche auf der Homepage der COLEXON Energy AG zu finden sind.
*Die Terminplanung basiert auf der Schätzung des Vorstands. -
03.03.2014 - COLEXON Energy AG: Nach Eintragung der HV-Beschlüsse wird die Neuausrichtung wie geplant umgesetzt. Die 7C Solarparken NV berichtet zudem über eine sehr positive Geschäftsentwicklung in 2013 und ein weiteres deutliches Wachstum im ersten Quartal 2014
Die COLEXON Energy AG (WKN: 525070, ISIN: DE005250708; Börse: Regulierter Markt in Frankfurt/Main (General Standard)) wurde darüber informiert, dass keine Anfechtungsklagen gegen den geplanten Unternehmenszusammenschluss der COLEXON Energy AG und der 7C Solarparken NV eingereicht wurden. Die Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung vom 17. April 2014 werden derzeit in das Handelsregister eingetragen. Der Vorstand geht folglich davon aus, dass die Herabsetzung des Grundkapitals (durch Zusammenlegung von je zwei Aktien auf eine Aktie) und die Ausgabe der Optionsanleihe mit Bezugsrecht der bestehenden Aktionäre innerhalb des Monats Juli 2014 umgesetzt werden. Das Einbringen der 7C Solarparken NV in die COLEXON Energy AG gegen die Ausgabe neuer Aktien soll dann im August 2014 erfolgen. Den beiden neuen Vorständen der COLEXON Energy AG ist bewusst, dass ihr Zeitplan ambitioniert ist, aber sie wollen das Potential aus den vielen geplanten Maßnahmen möglichst schnell ausschöpfen.
Hierbei können sie auf eine sehr positive Geschäftsentwicklung der 7C Solarparken NV verweisen. So hat sich das konsolidierte EBITDA der 7C Solarparken NV im Jahr 2013 um 28,9% auf 8,75 Mio. EUR erhöht, der Cash Flow stieg um 25,5 % auf 5,34 Mio. EUR. Im Vergleich hierzu hatte die COLEXON Energy AG in 2013 ein EBITDA von 5,36 Mio. EUR und einen Netto-Cash-Flow von 1,20 Mio. EUR erzielt. Das geprüfte EBITDA der 7C Solarparken NV überschritt damit den geplanten Wert von 8,19 Mio. EUR, welcher im Vorstandbericht (TOP 6.4, Seite 12 der Tagesordnung) angeführt wurde und ebenso als Basis für die Bewertungsgrundlage diente. Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 77,9% auf 81,6%.
Im ersten Quartal 2014 hielt die positive Unternehmensentwicklung der 7C Solarparken NV an. Das Unternehmen produzierte 7,0 GWh Strom, entsprechend einer prozentualen Zunahme um 145,9% gegenüber dem ersten Quartal 2013. Die Kapazitätsausweitung (+38,3% auf 41 MWp) und deutlich bessere Witterungsbedingungen beeinflussten die Produktion positiv.
Weitere Informationen können in einer detaillierten Präsentation eingesehen werden, welche auf der Homepage der COLEXON Energy AG zu finden sind.
*Die Terminplanung basiert auf der Schätzung des Vorstands.